Pitball – im Klassik-Test (PS)

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Meinung & Wertung

Christian Blendl meint: Der Designer-Ehrgeiz ging in die falsche Richtung: Statt sich auf ein actionreiches Brutalo-Gebolze zu konzentrieren und den Spielablauf flüssig zu gestalten, implementierten sie Unmengen sinnloser Details: Was interessieren die verschiedenen Arenen, wenn von der unterschiedlichen Schwerkraft kaum etwas zu bemerken ist? Wie soll sinnvolles Paßspiel entstehen, wenn wuchtige Specials jeden Gegner ausknocken? Und vor allem: Wer hat Interesse an zehn verschiedenen Spieler-Rassen, wenn der Spielablauf immer gleich bleibt: Ball schnappen, zum Tor rennen, feuern. Der Manager-Modus ist lieblos gestaltet und aufgrund des langweiligen Spielablaufs eine einzige Qual: Spielspaß will bei Pitball auch nach stundenlangem Üben nicht aufkommen. Die schludrige Monsterpixel-Grafik der Arenen nervt zusätzlich: Warum kein schmuckes Goraud-Shading?

Das ambitionierte ”Pitball” simuliert einen intergalaktischen Zukunftssport ohne Gnade – und ohne Spielspaß.

Singleplayer43
Multiplayer
Grafik
Sound
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