Pocket Card Jockey: Ride On! – im Test (Switch)

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Ein Blick in Japans Spieleregale zeigt: Schon seit 8-Bit-Tagen erfreuen sich virtuelle Pferderennen dort größter Beliebtheit. 2013 ­lieferte Pokémon-Entwickler Game Freak seine Interpretation der flotten Hottehüs als 3DS-Download ab und schuf einen waschechten Geheimtipp. Kein Wunder, dass die Freude über die überraschend im jüngsten Direct bestätigte Switch-Neuveröffentlichung des Galopp-Spektakels groß war.

Das auf einer Apple-Portierung basierende Pocket Card Jockey: Ride On! vermischt auf cleverste Weise Pferderennen mit Solitär – ja, dem Kartenspiel. Über kluges Kartenziehen legt Ihr einen guten Start hin und motiviert Euer Pferd im Laufe des Rennens zu Best­leistungen. Dazwischen knobelt Ihr über die klügste Position auf der Rennbahn, behaltet die ­Laune des Gauls im Auge, sammelt wertvolle Bonuskarten und achtet darauf, am Ende des Rennens noch genügend Ausdauer für den Endspurt zu haben.

Dazu kommt die Entwicklung Eurer Pferde: Je erfahrener die sind, desto besser schlagen sie sich auch im Rennen, und mit der Zeit erlernen sie auch nützliche Spezialfähigkeiten, die Euch das Leben leichter machen. Siege bringen Euch außerdem Münzen, die Ihr bei der hiesigen Händlerin in nützliche Upgrades und Hilfsmittel investiert. Ihr dürft Pocket Card Jockey sowohl mit dem Controller als auch per Touchscreen steuern, beide Varianten gehen nach kurzer Eingewöhnungszeit prima von der Hand. Die witzigen Pferdemodelle, dramatisch inszenierte Zieleinläufe und nicht zuletzt auch die gelungenen Texte voller Wortwitz runden den tollen Gesamteindruck souverän ab.

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