Project Zero – im Klassik-Test (Xbox)

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Meinung & Wertung

Colin Gäbel meint: Bis Silent Hill 3 hatte Tecmos Geisterknipserei die Spannungs­krone inne, ­­für schwache Nerven ist der Spukhausbesuch folglich noch immer denkbar ungeeignet. Gut getimte Schockeffekte, schwach ausgeleuchtete Settings sowie eine zermürbende Soundkulisse machen den Höllentrip noch immer zum Gänsehaut-Garanten – mit Abnutzungsgefahr. Denn unübersichtliche, in Konsequenz oft unfaire Kämpfe und die etwas schwachbrüstige Dramaturgie machen die anfängliche Faszination ab gut der Hälfte zur Horrorroutine (was bei nur knapp acht Stunden aber verschmerzbar ist). Optisch – von ein paar verfeinerten Effekten abgesehen – und inhaltlich gibt’s kaum Unterschiede zum PS2-Original. Ergo kein Tipp für den Zweitkauf, allen anderen Gruselfans sei’s empfohlen.

Attentat aufs Nervenkostüm: ­Geister-Thriller mit Schwä­chen in Dramaturgie und Kamera.

Singleplayer78
Multiplayer
Grafik
Sound
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Tabby
Gast

Rein vom Gruselfaktor her ist die Reihe für mich immer noch die klare Genre Referenz (zumindest die ersten 3 Teile).