Raiden III x MIKADO MANIAX – im Import-Test (Switch)

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Nachdem Entwickler Moss gemeinsam mit dem ­kultigen Game ­Center Mikado im Tokioter Stadtteil ­Takadanobaba schon Teil 4 der langlebigen Raiden-Reihe neu aufgelegt hatte, ist jetzt auch der Vorgänger an der Reihe. Der kam 2005 in die Spielhallen und wurde 2007 auf PS2 konvertiert, danach war bis zum jetzigen MIKADO MANIAX Sendepause. Im Vergleich zu vielen anderen Shoot’em-Ups der letzten Jahre hält sich ”Raiden III in Sachen Spielmechaniken überraschend zurück, der erste Serienteil mit polygonalen Szenarien benötigt lediglich zwei Knöpfe: einen zum Feuern, einen für die oft lebensrettende Smart Bomb. Es gibt drei Bordwaffen, die durch entsprechende Pick-ups aufgerüstet und gewechselt werden. Da ist ein Streuschuss mit großer Flächenwirkung, ein durchschlagender, direkt nach vorne gerichteter Laser­strahl und eine elastische Laser­peitsche, dazu gesellen sich noch unterschiedliche Varianten an Raketen als Sekundärwaffe. Das Score-System gestaltet sich auch recht simpel: Je schneller Ihr einen Gegner nach seinem Auftauchen zerlegt, desto höher der Punkte-Multiplikator, dazu kommen goldene Pick-ups, die Euch am Levelende Bonuspunkte bescheren, sofern Ihr vorher kein Leben verliert. Im Falle Eures Ablebens hilft eine Fee, die aufmerksame Spieler in den Levels entdecken: Sie versorgt Euch mit neuen Extras, damit Ihr schnell wieder aufgerüstet seid.

Raiden III ist kein Bullet-Hell-Vertreter, einfach ist die Vertikal-Ballerei aber dennoch nicht. Euer eigenes Raumschiff ist langsam, die gezielt abgefeuerten Geschosse der Gegner sind klein, schnell und gehen auch mal im Effektgewitter unter. Im Gegensatz zu vielen anderen Arcade-Konvertierungen geht Ihr hier nicht mit unendlich Continues an den Start, erst mit der Zeit spielt Ihr zusätzliche Versuche frei. Ebenfalls zu ergattern sind Wallpaper, wenn Ihr den ganzen Bildschirm füllen wollt; auch an einen Tate-Modus wurde natürlich gedacht. Vor allem die vielen freispielbaren Soundtrack-Variationen von zahlreichen Interpreten sind hier spannend, Ihr könnt in den ­Optionen sogar jeder Stage individuell eine Version der jeweiligen Hintergrundmusik zuordnen! Scheut Ihr den Import, steht im Juni eine Veröffentlichung im Westen an – zwar deutlich teurer, dann aber mit Poster und (digitalem) Soundtrack in der ­Packung.

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