Red Card – im Klassik-Test (Xbox)

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Nach den ernsten Fuß­ballsimulationen FIFA und ISS rollt das runde Leder nun auch in der Spaßsportabteilung. Zwar stehen bei Midways Red Card traditionell elf Kicker pro Team auf dem Rasen, doch ganz so gewöhnlich geht’s dann doch nicht zu: In der Standardeinstellung lässt­ der CPU-Schiedsrichter das Spiel auch bei groben Fouls weiter laufen, was Ihr zu sonst unüblichen Aktionen wie High Kicks und Tiefschlägen nützen könnt. Außerdem lädt sich während der Kickerei laufend ein Energie­balken auf, dank dem Ihr auf Knopfdruck besonders wüste Tritte ansetzt oder in Tornähe spektakuläre, im ‘Matrix’-Spiel dargestellte Schüsse aus dem Fuß schüttelt. Je nach Spielmodus kickt Ihr in einem Turnier oder macht Euch auf eine Welt­tour, um Dutzende National­teams zu besiegen und Spezial­mannschaften herauszufordern.

Abgesehen vom obligatorisch leicht aufgebohrten Sound sucht Ihr weitere Unterschiede zur PS2-Fas­sung mit der Lupe, trotzdem sind auch Xbox-Hobby-Kicker gut mit dem flotten Red Card bedient.

Amüsante Kickerei: Ernst­hafte Sportler wenden sich in Grauen ab, der Rest hat actionreichen Spaß.

Singleplayer78
Multiplayer
Grafik
Sound