Redeemer: Enhanced Edition – im Test (PS4)

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Zwei Jahre hat es gedauert, bis Redeemer den Sprung von PC auf Konsole geschafft hat – immerhin in einer erweiterten Fassung, die ­unter anderem Zweispieler-Couch-Koop und Perks ­ergänzt.

Worum geht’s? Ihr spielt Krat… pardon… Vasily, der in einem ­Kloster von seiner militärischen Vergangenheit eingeholt wird. Auf das Niedermetzeln seiner Mönch-Freunde folgt Vasilys ­linear ­angelegter Rachefeldzug aus der versetzten Vogelperspektive. Der bärtige Muskelberg nutzt dabei Fäuste und Fußtritte sowie diverse Schlag- und Feuerwaffen; Ausweichrollen, Finishing Moves sowie Stealth- und Umgebungs-Kills runden das Metzelrepertoire ab. Während der 16 Levels durchstreift Ihr unter anderem Außenareale, Laborkomplexe und einen Hangar – besonders hübsch oder komplex ist jedoch kein Abschnitt. Die meiste Zeit folgt Ihr einem fixen
Pfad, bis Ihr entweder einfach so in die nächste Mission stolpert oder in einen Raum gelangt, der so lange mit Gegnern geflutet wird, bis Ihr alle erledigt habt.

Die Anzahl der auflesbaren Schlag- und Schusswaffen ist überschaubar und deren Einsatzdauer arg begrenzt. Wer sein Angriffsrepertoire fleißig nutzt und Ausschau nach Tablets und ­Manuskripten hält, ergattert Auflevel-Punkte, die entweder ­Attacken stärker machen oder dauerhafte Perks (etwa flam­mende Tritte) einbringen.

Das schlampige programmierte Abenteuer (es ruckelt, wir erlebten Soundaussetzer, Abstürze und Bugs, die einen Neustart erforderten) dürft Ihr auch zu zweit an einem TV spielen; der Arena-Modus war dank massiver Slowdowns quasi unspielbar.

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