Return to PopoloCrois – im Test (3DS)

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Zunächst war PopoloCrois ein Manga, dann wurde die Geschichte für Sonys PlayStation umgesetzt. Doch das RPG blieb in Japan, erst die PSP-Konvertierung kam in den Westen. Die jüngste Episode erscheint nun auf einmal digital für 3DS und beinhaltet Elemente aus Harvest Moon bzw. Story of Seasons, wie die Reihe hierzulande mittlerweile heißt. Hauptfigur ist Prinz Pietro, den es mit seinen Freunden nach Galariland verschlägt – dort sitzt die Truppe nun fest. Sie beschließt, eine alte Farm wieder flott zu machen und einfallende Monster, die das Erdreich und damit die Ernten verderben, unschädlich zu machen. Im Vergleich zum virtuellen Ackerbau stehen typische Rollenspiel-Aktivitäten wie Monsterkloppen und Dungeonerkundung im Vordergrund, trotzdem funktionieren beide Elemente überraschend gut zusammen. Da die Landwirtschaft ähnlich wie in frühen Episoden von Harvest Moon nicht allzu komplex ist und auf eine Ausdauer-Anzeige verzichtet wird, spielt sich das märchenhafte PopoloCrois angenehm flott und unterhält Euch mit seiner tollen Musik und den sympathischen Figuren Stunde um Stunde.

Thomas Nickel meint: Dieser Rollenspiel-Bauernhof-Mix ist wirklich märchenhaft. Die Figuren mögen sehr kindlich wirken, sind aber enorm sympathisch – ein großes Lob gibt es für die gelungenen englischen Texte. Aber auch das Spiel selbst gefällt: Das Kampfsystem ist taktisch und eingängig, die Gewichtung von Rollenspiel und Landwirtschaft fühlt sich stimmig an. In Sachen Präsentation gibt sich PopoloCrois keine Blößen: Grafik und Musik kommen auf hohem 3DS-Niveau daher, der gelungenen Sprachausgabe dürft Ihr je nach Präferenz auf Englisch oder Japanisch lauschen.

Sehr feine Mischung aus Japan-Rollenspiel und Bauernhof-Simulation.

Singleplayer9
Multiplayer
Grafik
Sound