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Spiel: | Rise to Honour |
Publisher: | Sony |
Developer: | SCEA |
Genre: | Action |
Getestet für: | PS2 |
Erhältlich für: | PS2 |
USK: | |
Erschienen in: | 5 / 2004 |
Spätestens mit dem Action-Kracher “Romeo must die” hat sich Jet-Li neben Hollywoods asiatischen Prügelexperten Bruce Lee und Jackie Chan in Eure Herzen gekämpft. Auf seine Spiele-Premiere musste er jedoch lange warten.
Prügelfans der ersten Generation werden sofort den markanten Unterschied zu den klassischen Schlägerein erkennen: Die Rise to Honour-Steuerung benötigt außer den R1- und L1-Knöpfen für Würfe, Abwehr-Bewegungen, Konter-Attacken und durchschlagende Adrenalin-Schläge keinerlei Schlagtasten.
Neuerdings führt Ihr alle Haupt-Attacken mit dem rechten Analog-Stick aus. Je nachdem, wie schnell Ihr den Stick bewegt, desto heftiger führt Li seine Hiebe aus. Wenn Ihr also von zig Gegnern umzingelt seid, drückt Ihr den rechten Stick nur in die passende Richtung, um à la Grabbed by the Ghoulies (Xbox) den Feind k.o. zu schlagen.
Euer Move-Repertoire reicht dabei von leichten Handkantenschlägen bis hin zu Holz spaltenden Wandsprung-Salti. Auch allerlei Gegenstände dürft Ihr missbrauchen: Wieso einen Stuhl zum Sitzen nutzen, wenn man diesen wunderbar über den Schädel von üblen Widersachern schlagen kann?
Schließlich warten auch einige dicke Brocken auf Euch – diese setzt Ihr nur mit taktischer Finesse außer Gefecht. Doch nicht immer benutzt Ihr Eure Kampftechnik: So gibt es waschechte Max Payne-Shooter-Sequenzen, Splinter Cell-Schleichmissionen, irre Verfolgungsjagden oder dramatische Fluchtepisoden vor einem schießwütigen Heli – für Prügelabwechslung ist gesorgt.
Ne 72 bloß?
Das war richtig gut