Robotron X – im Klassik-Test (PS)

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Man nehme einen unbestrittenen Videospiel-Klassiker, verpasse ihm eine 3D-Ober­fläche, stelle sämtliche Objekte als Polygon-Figuren dar und fülle den übrigen CD-Speicherplatz mit trendiger Techno-Musik – fertig ist das ”neue” Kultspiel. So dachte Williams und ver­paßte dem Oldie Robotron: 2084 eine umfassende Modernisierung. Wir erinnern uns: Beim Original steuert Ihr einen Gnom mit übermenschlichen Baller­fähigkeiten durch bildschirmgroße Levels. Ziel der Schießerei: Die letzten Überlebenden einer versprengten Familie durch Be­rührung zu retten. Sämtliche Bösewichte (zerstörbare und unzerstörbare Roboter, herumjagende Drohnen und ”Brains”, die gefundene Menschen zu gefährlichen Zombies umpolen), machen Jagd auf den Spieler, der sich mit Hilfe einer unabhängig von der Bewegungs­richtung bedienbaren Schnell­­feuerwaffe seiner Haut erwehrt.

In der Neuauflage steuert Ihr einen 3D-Knirps durch die Szenerie, die Kamera folgt Euren Bewegungen, so daß Ihr nie das gesamte Spielfeld seht. Die wenigen alten und jede Menge neuer Stahlgegner jagen Euch permanent, jetzt teleportieren sich die Biester jedoch ständig neu herbei, so daß Ihr mehrere Minuten für einen der insgesamt 200 Levels benötigt. Ab und zu findet Ihr in Bonus-Icons neben Freileben auch kurzfristige Dreifach­, Doppel- und Wellenschuß-Extras, nach einigen Abschnitten vernichtet Ihr in Bonus-Feldern z. B. einen Wes­pen­schwarm nach Galaga-Manier. Hek­tisches Techno-Gebolze feuert Euch bei der Schrott-Jagd zu Höchstleistungen an, der wuchtige Sony-Analogstick wird – getreu dem Original-Automaten – unterstützt.

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Die Demo hat mir gereicht. Würg.