Second Sight – im Klassik-Test (PS2 / Xbox / GC)

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Früher als gedacht bescheren uns Free Radical Design und Codemasters das mysteriös angehauchte Action-Adventure Second Sight: Genau wie der Spieler tappt auch Protagonist John Vattic am ­Anfang im Dunklen und weiß nicht, wie ihm geschieht. Wie kommt er in einem körperlich so ramponierten ­Zustand in die Sicherheitsverwahrung einer Krankenstation? Und was hat es mit den seltsamen paranormalen Kräften auf sich, mit denen er plötzlich gesegnet ist?

Ihr schaut John bei seinem Ausbruchsversuch und dem Rest der 17 Levels wahlweise über die Schulter oder nutzt eine Resident Evil-ähnliche Kamera, die mit fixierten Perspektiven arbeitet – spielerfreundlich lässt sich die Einstellung jederzeit ­sofort per Knopfdruck wechseln.

Anfangs tappt Ihr noch unbewaffnet und relativ wehrlos durch die Gegend, bald finden sich aber immer mehr mentale Fähigkeiten in Eurem Repertoire. Damit setzt Ihr Euch meistens effizient zur Wehr, doch auch mehr in der normalen Welt verankerte Aktivitäten sind nicht zu verachten: Im besten Solid-Snake-Stil presst Ihr Euch an Wände und spitzelt vorsichtig um die Ecke oder versteckt Euch in Schränken, bis ein ausgelöster Alarm wieder abgeblasen wird. Damit Ihr nicht stets mit Handkante oder Hirnrinde Gegner attackieren müsst, habt Ihr nach ein paar Levels als Mindestausrüstung ­eine handliche Betäubungspistole mit unendlich Munition im Inventar. Alternativ mopst Ihr gefällten Feinden die Wummen und verwendet wuchtigere Bleispritzen wie Schrotflinten und Maschinenpistolen gegen sie – dank automatischer Zielerfassung mit alternativer Feinjustierung entkommen Bösewiche ihrem Schicksal nur selten.

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