Shaolin – im Klassik-Test (PS)

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Die Mönche des Shaolin-Klosters sind wohl mittlerweile jedem ein Be­griff. Die chinesischen Kung-Fu-Groß­meister mit Vorliebe für verrückte Tier-Bewegungen stehen nun Pate für THQs neuesten Ausflug ins Prügel­spiel-Genre. In dieser “Kung-Fu-Simu­lation mit deutlichen Rollenspiel Anlei­hen” habt Ihr die Wahl zwischen zwei verschiedenen Spielmodi: Im Versus-Mode verprügelt Ihr mit einem Charakter nach Wahl drei Computer­gegner gleichzeitig, bis Euch die Energie ausgeht. Alternativ könnt Ihr gegen Freunde antreten, von denen sich bis zu acht gegenseitig die Hucke vollhauen – zwei Multitaps sei Dank. Das Hauptaugen­merk liegt jedoch auf dem Story-Modus. Hier entscheidet Ihr Euch zu Beginn zwischen männlichem und weiblichem Charakter und wählt Euren persönlichen Kampfstil (siehe Rand­spalte). Diese Ent­scheidungen beeinflussen den Verlauf der Geschichte, das eigentliche Spielge­schehen bleibt jedoch immer gleich.

Als kleiner Kung-Fu-Lehrling wackelt Ihr also durch Euer Heimatdorf. Nach ausführlicher Erkundung der Gegend und einigen Prügeleien mit übellaunigen Dorf­bewohnern stellt Ihr Euch den Schülern des ortsansässigen Kung-Fu-Tempels. Habt Ihr diese besiegt, kloppt Ihr Euch mit deren Meister und lernt dann eine neue Todes­tech­nik. Auf der Suche nach dem Ban­diten Han Lao Tai durchstreift Ihr verschiedene Städte, um die Geheimnisse der einzelnen Kung-Fu-Stile zu erlernen. Dabei schlagt Ihr Euch je nach Situ­a­tion mit bis zu drei Geg­nern auf einmal. Mit jeweils einer Taste für Schlag, Tritt, Wurf und Block könnt Ihr durch Tasten­kombina­tionen Sprung­­kicks und Fuß­feger auslösen. Nach dem Sieg erhaltet Ihr Erfah­rungs­punkte und Kupfer­münzen. Nach und nach steigt so der Level Eures Kämpfers, nach fünf Stufen wird aus dem Klein­kind ein Ju­gend­licher, später ein Erwachsener und dann ein ausgereifter Kung-Fu-Käm­pe.

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