Sky Target – im Klassik-Test (SAT)

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Zwei Jahre nach dem Auto­maten-Release setzt Sega die Afterburner-ähnliche Ballerei Sky Target für den Saturn um: Die Sprite-Objekte aus Segas Arcade-Klassiker wurden durch Polygon­jäger und massige 3D-Bosse ersetzt, auch Hintergrundszenarien wie zerklüftete Canyons oder eine südamerikanische Dschungellandschaft werden in Echtzeit berechnet. Sowohl Level-Design als auch die Pad-Belegung sind vom Spielhallenahnen inspiriert: Ihr deckt feindliche Harrier-Jets und futuristische Bumerang-Drohnen mit MG-Salven ein oder dirigiert die Widersacher in die Zielerfassung Eurer Fire-and-Forget-Raketen. Wenn eine Peilmeldung nach der anderen aus den Funklautsprechern knarzt, feuert Ihr Eure Suchraketen ab: Ihr schlingert zwischen den gerasterten Kondensstreifen Eurer Projektile hindurch und weicht Polygon-Trümmern aus. Feindliche Flugzeuge und Heli­kop­ter zerplatzen in Vektorensplitter oder verschwinden hinter einer glühenden Bitmap-Explosion, die monströsen Endgeg­nervehikel dagegen detonieren Stück für Stück und fordern Euer Fliegergeschick mit einem ganzen Split­terregen heraus: Wenn zerstörte Ge­schütztürme und Panzerplatten durch den Himmel trudeln, kommen auch Fliegerasse ins Schwitzen.

Holt Euch bereits vor dem Obermotzge­fecht eine altersschwache Propel­ler­ma­schine vom Himmel, sucht Ihr Euch vor dem nächsten Versuch ein anderes Flugzeug­modell aus: Extra für Euren Einsatz wurden vier Vor­zeige-Typen der amerikanischen Airforce auf Hochglanz poliert und auf eine rotierende Präsentationsplatt­form ­gekarrt. Neben dem ­Design unterscheiden sich Missile-Vorrat, Panzerung sowie Steue­rung: Die F14 steckt mehr Treffer ein und ist besser ­bestückt als die ”Rafale” – dafür sieht der F14-Pilot beim Wettflug nur noch deren Dü­sen­ausstoß.

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