Sniper Elite – im Klassik-Test (PS2 / Xbox)

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Allen Waffennarren, deren höchstes Credo in Multiplayer-Shootern das so genannte ‘Campen’ ist, gibt Rebellion Sniper Elite in die Hand. Während des zweiten Weltkriegs streift Ihr in Third-Person-Sicht durch zerbombte Straßenzüge, verschanzt Euch hinter ausgebrannten Panzern und schaltet den Feind im Ego-Modus von weitem aus.

Besonderes Gewicht kommt dem gewählten Schwierigkeitsgrad zu: Entscheidet Ihr Euch für die ‘Heckenschützenelite’-Stufe, läuft Sniper Elite zur Höchstform auf. Schwerkraft und Wind wirken sich auf Euer Geschoss aus, Körperhaltung, Herzfrequenz und Atem-Anhalten werden ebenfalls berücksichtigt. Rennt Ihr ziellos über das Schlachtfeld, wird die erste Kugel zu Eurem Tod, äußerste Vorsicht ist Trumpf. Um Frust zu vermeiden, darf zwar ­jederzeit gespeichert werden, jedoch nicht beliebig oft während einer ­Mission. Hierzulande fiel übrigens die makabre ‘Bullet-Cam’ der Schere zum Opfer, im Ausland werden Kopfschüsse via Zeitlupe zelebriert. Mehrspieler-Schützen freuen sich über Coop- und Online-Scharmützel.

Pedantische Sniper-Simulation für geduldige Spieler mit kleinen Steuerungsmacken.

Singleplayer69
Multiplayer
Grafik
Sound