Soul Bubbles – im Klassik-Test (DS)

0
420
Zurück
Nächste

Seite 1

Spiel:
Publisher:
Developer:
Genre:
Getestet für:
Erhältlich für:
USK:
Erschienen in:

Aus Frankreich stammen viele große Videospielfirmen – natürlich Ubisoft, aber auch ­Atari (bzw. Infogrames) oder Vivendi. Während dort eifrig an Mainstream-Titeln gestrickt wird, bemüht sich ein kleines, weitgehend unbekanntes Team namens Mekensleep darum, mal etwas anderes zu schaffen. Das Ergebnis findet seine Heimat auf dem DS, nennt sich Soul Bubbles und vereint Einflüsse aus LocoRoco und vor allem Bubble Ghos” – ein Heimcomputer-Oldie aus… richtig… Frankreich.

Ihr schlüpft in die Rolle eines Seelenhüters und sollt Eure Schützlinge durch sieben Welten ans Ziel begleiten. Dazu hüllt Ihr sie per Styluskringel in eine Luftblase, die Ihr mit Wischern des Griffels durch die Gegend pustet. Natürlich geht das nicht reibungslos ab, Gefahren wie spitze Kanten oder stachlige Feinde drohen ebenso wie Lianen, die Euer Blasengefährt festhalten, oder kleptomanische Gegner. Einige davon könnt Ihr jagen oder zerschneiden. Letzteres braucht Ihr auch, um besonders enge Passagen zu passieren: Teilt Eure Blase und fügt sie dann wieder zusammen.

Das einfache Konzept funktioniert sehr gut und motiviert, auch wenn die Styluspuster gelegentlich etwas ungenau ausfallen. Frust kommt aber kaum auf, zumal sphärische Klänge und die sichtlich esoterisch angehauchte Grafik düstere Gedanken schwer machen.

Zurück
Nächste