SpellForce III Reforced – im Test (PS4)

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Mehr als vier Jahre nach dem Release von SpellForce III für PC feiert die Mixtur aus Rollenspiel und RTS ihr Debüt endlich auch auf Konsole. Im Gegensatz zur PC-Fassung, die damals erst nach über 20 Patches rundlief, kann man sich hier gleich von Anfang an in ein weitestgehend bugfreies Vergnügen stürzen. Im Fokus der Handlung steht dabei das Schicksal des Fantasy-Reichs Eo, das von einer Seuche namens ”Blutbrand” heimgesucht wird. Um der ­Ursache der mysteriösen Plage auf den Grund zu gehen, schlüpft Ihr in die Rolle von ­Alrik Tahar, Sohn eines verhassten Zauberers. Die Story ist unterhaltsam geschrieben und vor allem im Deutschen toll vertont, braucht ­allerdings ein bis zwei Stunden, um so richtig durchzustarten. Spätestens zu diesem Zeitpunkt habt Ihr dank umfangreicher ­Tutorials dann auch die Grundlagen der Steuerung verinnerlicht.

Letztere passte Grimlore Games solide an heutige Controller-Standards an. Ganz so komfortabel und präzise wie beim RTS-Konkurrenten Iron Harvest 1920+ fällt das Ergebnis aber nicht aus. Stichwort RTS: Erkundet Ihr gerade nicht die wunderschönen Szenarien oder hangelt Euch durch eine Flut an Multiple-Choice-Dialogen, stehen wuselige Echtzeit-Gefechte samt Basenbau und Ressourcen-Management auf der Agenda – im Versus-Multi­player wahlweise auch gegen bis zu fünf Online-Feldherren. Neu in ”Reforced”: Der Arena-Modus lässt Euch gegen nicht enden wollende Feindwellen antreten, während man im ”Journey”-Modus mit einem selbst erstellten Helden nach Belieben durch die Welt reist, um stärker und stärker zu werden.

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