Spelunky 2 – im Test (PS4)

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2008 erschien das erste Spelunky noch im ­Pixel-Look auf dem PC als Freeware, auf Konsolen machten Spieler ab 2012 mit einer kräftig erweiterten und in Zeichentrick-Optik gehaltenen Fassung des knackschweren ­Roguelike-Abenteuers von Derek Yu Bekanntschaft. Acht Jahre hat sich der Meister Zeit gelassen für die Fortsetzung, die Höhlenforscher wieder gleichermaßen motivieren und frustrieren dürfte.

Denn vieles ist gleich geblieben: Erneut erkundet Ihr mit knuffigen Helden prozedural generierte 2D-Abschnitte auf der Suche nach dem Ausgang, sammelt dabei Gold oder andere Wertgegenstände und versucht vor allem eins – nicht im Handumdrehen zu sterben. Hinter gefühlt jedem Pixel lauern Fallen, Feinde oder andere fiese Situationen, die Euch ruck, zuck einen der wenigen Lebenspunkte rauben – sind alle weg, geht es komplett von vorne los, Fähigkeiten oder andere Hilfsmittel nehmt Ihr nicht in die nächste Inkarnation mit. Das war auch schon beim Erstling so, doch Spelunky 2 bringt das Kunststück fertig, noch ein Stückchen heimtückischer zu sein.

Wer sich davon nicht abschrecken lässt, freut sich vor allem über mehr: mehr Umgebungen, mehr Gegenstände, mehr Gegner- und Fallen-Vielfalt, mehr Geheimnisse… sind Eure Nerven stark genug, gibt es jede Menge zu erleben und entdecken. Natürlich dürft Ihr Euch auch wieder mit bis zu drei Kollegen gemeinsam den Gefahren stellen oder beharken, allerdings hatte der Online-Part zum Testzeitpunkt noch mit Macken zu kämpfen.

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