Steredenn – im Test (Xbox One)

0
698
Zurück
Nächste

Seite 1

Spiel:
Publisher:
Developer:
Genre:
Getestet für:
Erhältlich für:
USK:
Erschienen in:

Ein Blick auf den oben abgebildeten Screenshot verrät: Bei Steredenn handelt es sich um ein horizontal scrollendes Shoot’em-Up. Das stimmt so weit, allerdings belässt es das Zwei-Mann-Projekt aus Frankreich nicht bei klassischer Raumschiff-Ballerei von links nach rechts, sondern würzt das Ganze mit eher genreuntypischen Zutaten. Stichwort: Roguelike.

Ihr startet mit einer kurzen Einführung in die Steuerung, die sich noch an bekannte Muster hält: ballern, ausweichen und das Punktekonto erhöhen. Neben dem Standard-Schuss dürft Ihr eine Extrawaffe einsammeln und nutzen, darunter starker Laser, zielsuchende Raketen und sogar eine überdimensionale Kreissäge. Der große Unterschied zu bekannten Shoot’em-Ups ist das Zufallsprinzip von Steredenn: Gegnerformationen und Kugelmuster innerhalb der Abschnitte ändern sich bei jedem Neustart des Spiels, auch das Auftauchen besagter Extrawaffen fällt immer anders aus. Dank Energieleiste hält Euer Schiff zwar einige Treffer aus, wieder auffüllen könnt Ihr diese im Verlauf einer Stage aber nicht. Noch eine Spur knackiger wird es am Ende einer Stufe, wo Euch ein Boss-Schiff erwartet. Nach gewonnenem Kampf erhaltet Ihr nicht nur Eure komplette Energie zurück, sondern entscheidet Euch außerdem für eines von mehreren Upgrades – verstärkt beispielsweise Eure Primärwaffe oder erhaltet zwei weitere Lebenspunkte. Davon profitiert Ihr jedoch nur bis zum Ableben, denn dabei verliert Ihr sämtliche Extras und müsst das Spiel ganz von vorn beginnen.

Neben dem Arcade-Modus zockt Ihr einmal pro Tag eine Herausforderung oder tretet unter selbst gewählten Bedingungen erneut gegen besiegte Bosse an. Der Grafikstil ist grobschlächtig, jedoch scharf und macht die Projektile gut sichtbar. Beim Sound gibt es rockige, wenig abwechslungsreiche Themen aufs Ohr.

Zurück
Nächste