Tak 2: Der Stab der Träume – im Klassik-Test (PS2 / Xbox / GC)

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“Los, Aufwachen! Steh endlich auf, Tak”, plärrt Euch der knollennasige Medizinmann ins verschlafene Gesicht. Die unsanfte Wachmacher-Kur hat triftige Gründe: Erneut hegt der gewissenlose Priester Tlaloc finstere Pläne. Mit dem ‘Stab der Träume’ will er die Macht übers Pupununu-Volk an sich reißen. “Nichts da”, denkt sich der ausgefuchste Tak und macht sich seinerseits auf die Suche nach dem magischen Artefakt.

Anfangs nur mit einem mickrigen Holzprügel ausgestattet, stapft Ihr fortan durch wild wuchernde Dschungellandschaften und knüppelt der ­fiesen ‘Hölzli’-Bande die Hucke voll. Diese Handlanger des bösen Schamanen rücken meist in kleinen Grüppchen an und zeichnen sich durch ­wirres Kampfgebrabbel und hektische Harakiri-Attacken aus. Lässt sich die Bande mal nicht blicken, meistert Tak genretypische Sprungpassagen, unternimmt eine halsbrecherische Flussfahrt oder säubert eine psychedelische Traumwelt von fiesen Alb-Kreaturen.

Für zusätzliche Abwechslung würzen die Entwickler den Jump’n’Run-Brei mit etlichen animalischen Rätseln. Lockt beispielsweise frisch parfümiert mit Eau de Stinktier den Flausche-Bär aus seiner Höhle zum nächsten ­Bienenstock. Lässt sich der gefräßige Pelzträger zum Schlemmen nieder, nutzt Ihr seinen Bauch als Trampolin. Oder holt Euren auf Flohgröße geschrumpften Dorfschamanen aus der Lederschürzen-Tasche und pfeffert ihn dem nächsten Eichorn auf den Rücken. Vor Schreck beißt dieses eine Liane durch und Ihr meistert spielend den nächsten Abgrund. Sammelt Ihr darüber hinaus fleißig bunte Kraftperlen, werden zahlreiche Mehrspieler-Modi freigeschaltet: unter anderem laden Lianenklettern, Sand­boarding und ­Federjagd ein.

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