TD Overdrive: The Brotherhood of Speed – im Klassik-Test (PS2)

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Sachen gibt’s: Teil 6 der alt­ehrwürdigen Rennspiel­se­rie Test Drive (PSone) war so schlecht, dass er hierzulande nicht bei Infogrames erschien, sondern sich nahtlos in das Cryo-Krücken-Aufge­bot ein­pass­te. Auf der neuen Konsolen­generation soll nun alles wieder besser werden, was bereits der Name symbolisiert: Statt einfallslos die Versions­nummer wieder um eins zu erhöhen, heißt der neue Asphalt­brenner Test Drive Overdrive.

Neben den üblichen Spielmodi wie Einzelrennen, Zeittraining oder Split­screen-Duell steht Euch eine umfassende Karriere zur Auswahl, in der Ihr auch die meisten Extras erst herausfahren müsst. Dazu gehören neben den rund 20 Autos wie Dodge Viper, Ford Mustang oder Nissan Skyline u.a. die Verfol­gungs­jagd, bei der Ihr in der Rolle eines wackeren Gesetzeshüters Raser verfolgt und sie durch zärtliche Blech­verbeu­lungen zum Anhalten zwingt. Als Frischling im illegalen Straßen­renn­geschäft heuert Ihr bei einem Geldgeber an, der Euch per Videophon die nächsten Rennorte und -zei­ten (häufig seid Ihr auch nachts unterwegs) mitteilt: Rund 40 Rennen in den vier Städten San Francisco, Tokio, Lon­don und Monaco wollen erfolgreich gewonnen werden.

Beim Großteil der Wettbewerbe tretet Ihr hierbei gegen fünf Computer-Kon­kurrenten an: Egal ob Rundkurs oder ‘Von A nach B’-Strecke, immer müsst Ihr zusätzlich auf den unbeteiligten, normalen Straßenverkehr und die Polizei achten. Während Kollisionen nur für Zeit­verlust sorgen, können Euch die Cops schon mal vom Fleck weg verhaften und so Eure Karriere beenden. Zwischendurch werdet Ihr hin und wieder zu anderen Rennen abkommandiert: So sollt Ihr Euren Orientie­rungssinn beweisen, indem Ihr innerhalb eines Zeit­limits grob vorgegebene Wegpunkte abklappert. Besonders hitzköpfige Gegner fordern Euch zu Einzel­duellen heraus, bei denen der Sieger beide Autos einkassiert. Reaktionstests für Könner stellen außerdem die Dragster-Rennen dar: Im Gegensatz zu den anderen Disziplinen ist hier eine manuelle Schaltung vorgeschrieben – nur wer die Gänge mit perfektem Timing einlegt und den Dreh­zahl­messer geschickt ausreizt, hat eine Siegchance.

Damit in den schnellen Nobelkarossen auch die passende Musik läuft, hat sich Infogrames nicht lumpen lassen: Auf dem Soundtrack finden sich so hochkarätige Namen wie Moby, Saliva oder Junkie XL ein.

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Smart1986
I, MANIAC
Smart1986

Obwohl ich Abseits von Mario Kart, Wave Race und F-Zero kaum Rennspiele zocke, hab ich dieses damals hier tatsächlich gerne auf meiner XBox gezockt. Richtig genial fand ich, dass das Spiel die Option “Custom Soundtracks” unterstützt hat und man so seine eigenen auf der XBox hinterlegten Lieder laufen lassen konnte. Hab bei dem Spiel nämlich meistens die Alben “Hybrid Theory” und “Meteora” von Linkin Park laufen lassen.

~ MfG Smart1986 ~

schweini
I, MANIAC
schweini

Was für ein Titel! Da haben bei den Entwicklern wohl ganz schön die Nasenflügel gequalmt!