The Crow: City of Angels – im Klassik-Test (SAT)

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Ein halbes Jahr mußten sich Saturn-Fans gedulden, um mit der Kino-bekannten ”Krähe” die Unterwelt aufzumischen: In elf düs­teren 3D-Hinterhöfen und gamm­ligen Render-Schuppen vermöbelt Ihr Skin­heads, Rocker und Messerstecher mit sechs Würfen und Schlä­gen. Findet Ihr am Wegrand Messer, Baseballschläger, Handfeuerwaffen oder gar eine Pumpgun, legt Ihr mit diesem Mordwerkszeug los.

Leider ist Euer Kampfsporttalent auf sechs simple Schläge begrenzt, nach ein paar Raufbolden habt Ihr die wirkungsvollste Kombination heraus und spult diese gelangweilt immer wieder ab. Außerdem verwirrt Euch die seltsame Kameralogik, die mitten im Kampf die Perspektive wechselt. Mit literweise Pixelblut versuchten die Entwickler diese offensichtlichen Mankos auszumerzen.

Gewaltbereite Prügel-Junkies erleben mit der spielerisch simplen ”Krähe” ein paar fetzige Nächte. Im Vergleich zur Playstation-Version hat sich nichts geändert, nur die FMV-Zwischenfilme wirken etwas pixliger.

Rache in 3D: Die begrenzte Schlagvielfalt Eures prügelnden Zombies und irritierende Perspektivenwechsel verderben Euch den Action-Spaß.

Singleplayer60
Multiplayer
Grafik
Sound