The Dungeon of Naheulbeuk: The Amulet of Chaos – im Test (PS4)

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Die französische RPG-Parodie ”Le Donjon de Naheulbeuk” war einst eine Audio-Serie, die zu Beginn des aufkeimenden Internetbooms 2001 als MP3 durchs World Wide Web geisterte. 20 Jahre später folgt nun die Videospieladaption. Während einer Quest sorgt ein hessisch brabbelnder Goblin mit einem unheilbringenden ­Amulett dafür, dass sich Eure klischeehaften Truppenmitglieder nacheinander in Luft auflösen. Als Ranger, Elfin, Zwerg, ­Barbar, ­Magierin, Dieb und Oger – plus drei weiteren wechselbaren Helden – erkundet Ihr nun den Dungeon mit eigener Taverne, führt haufenweise witzige Quest-Gespräche und sucht Euch neue Ausrüstung aus Schatzkisten zusammen.

Trotz typischer ­Rollenspiel-Aufmachung erwarten Euch in einer ca. 30-stündigen Kampagne neben der freien Erkundung taktische Kämpfe im XCOM-Stil. Ihr habt zwei Aktionspunkte pro Zug, angreifen dürft Ihr jedoch nur einmal. Die Zug-Reihenfolge entscheidet der jeweilige Mut-Wert. Jede Figur hat ihre eigenen Stärken und Schwächen. Eure Magierin gibt Euch hinter halbhohen Deckungen mit Flächenangriffen und Heilzaubern Unterstützung, während Barbar und Zwerg die vorderen Linien ablenken, sodass der Dieb seine Opfer von hinten ausschalten kann. Die Scharmützel und Levelbäume sind durchaus interessant, jedoch ist die Balance im späteren Verlauf schwankend und der Zufallsfaktor scheint Euch zu hassen.

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