The Hobbit: The Prelude to The Lord of the Rings – im Klassik-Test (GBA)

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Tolkien-Videospiele bis zum Abwinken: Wer nach ”Herr der Ringe” von behaarten Quadratlatschen noch nicht genug hat, darf den dazugehörigen ”Hobbit” nun solo durch den gleichnamigen Roman lenken. Den Helden kennt Ihr zumindest aus dem Kino: Bilbo Beutlin wandert ­einen linearen Pfad durch Mittelerde, um den Schatz des Drachen Smaug zu bergen.

Dabei kraxelt Ihr durch allerlei Höhlen, Gebirge und Festungen, in denen einfache Rätsel warten: Schiebt Felsblöcke auf Bodenplatten und drückt die versteckten Schalter, dann öffnen sich Tore und Kletterwände erscheinen – über die meisten Lösungen braucht Ihr nicht mal nachdenken. Kniffliger sind Suchaufgaben, die Euch Passanten stellen: Mangels Hinweisen hilft da nur stupides Ablaufen der Umgebung.

Die vielen Kämpfe gegen Raubtiere und Fledermäuse sind öde, Ihr kloppt einfach nur drauf. Zum Glück ist das Abenteuer so kompakt und simpel, dass Hänger selten sind: Als straffe Zusammenfassung zum Nachspielen macht The Hobbit für Fans deshalb Sinn. Abenteurer mit spielerischem Anspruch besorgen sich aber besser The Legend of Zelda oder Golden Sun, die fordern Euren Grips weit mehr.

Gut spielbare, aber kaum spannende Adventure-Umsetzung des berühmten Tolkien-Romans.

Singleplayer62
Multiplayer
Grafik
Sound
neuste älteste
Tekwin
I, MANIAC
Tekwin

Und wieder so eine olle Lizenzgurkenkamelle aus der GBA Grabbelkiste von anno Puffzich.

Derartige “Reviews” aus Großmutters Vergangenheit sind eine willkommene Auflockerung und beinahe Alleinstellungsmerkmal der Maniac. Allerdings sind zu viele Gurken dabei. Wie wäre es mit einer Rubrik “Perlen aus der Ära der Pixeloptik”?