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Spiel: | The Legend of Zelda: Phantom Hourglass |
Publisher: | Nintendo |
Developer: | Nintendo |
Genre: | Action-Adventure |
Getestet für: | DS |
Erhältlich für: | DS |
USK: | 6 |
Erschienen in: | 11 / 2007 |
Das Herausragendste am neuen Zelda sind weder die pfiffigen Dungeons, noch ist es die verspielte 3D-Grafik. Stattdessen brilliert das neue Abenteuer mit einer Stylus-only-Steuerung: Laufen, kämpfen, plaudern, segeln – all das funktioniert mit der innovativen Bedienung geschmeidiger und intuitiver als jemals zuvor.
Und so funktioniert’s: Um Link auf Wanderschaft zu schicken, drückt Ihr den Stift irgendwo neben ihm auf den Screen. Je näher Ihr den Stylus am Bildschirmrand platziert, desto schneller wetzt der kleine Abenteurer in diese Richtung. Endlich müsst Ihr nicht mehr in die Pegasus-Stiefel schlüpfen, um schneller laufen zu können. Aber auch der restliche Abenteurer-Alltag wurde ungemein erleichtert: Um beispielsweise einen Gegner anzugreifen, tippt Ihr ihn einfach an. Wollt Ihr dagegen eine Wirbelattacke starten, zeichnet Ihr schnell einen Kreis um das Spitzohr.
Auch der Item-Einsatz profitiert von Kritzelwerkzeug und Touchscreen. Paradebeispiel Bumerang: Zeichnet die Flugbahn ein und das Wurfgeschoss folgt der vorgegebenen Route. So könnt Ihr gleich mehrere Schalter auf einmal aktivieren und selbst Gegner betäuben, die hinter einer Ecke lauern. Seine Wurfkünste hat der kleine Kapuzenträger auch in anderen Bereichen enorm verbessert: Bomben z.B. werft Ihr jetzt aus großer Entfernung punktgenau vor eine brüchige Mauer, indem Ihr einfach den gewünschten Punkt anklickt.
Allzu viele neue Werkzeuge werden Euch während des Abenteuers nicht spendiert, dafür sind sie mit neuen Funktionen ausgestattet: So zieht Ihr Euch mit dem Greifhaken nicht nur über Abgründe hinweg, sondern zeichnet Euch auch ein Trapez und balanciert wie ein Hochseiltänzer darüber. Alternativ könnt Ihr das Trapez auch als Katapult missbrauchen und Euch auf eine Anhöhe schleudern. Einziger kleiner Kritikpunkt: Da Link immer nur einen Gegenstand aktiv ausgerüstet hat, müsst Ihr diesen ziemlich oft wechseln – dank der praktischen Pop-Up-Menüs am unteren Bildschirmrand aber kein großes Manko.
Ist für mich leider der schwächste Serienteil. Immer wieder den selben Dungeon absolvieren zu müssen, war für mich der grösste Spielspasskiller. Spirit Tracks hat mir da deutlich besser gefallen.
Mir hatten die DS Zeldas sehr gut gefallen. Ich hatte sagar mehr Freude daran wie mit den „großen“ Zeldas am Fernseher.
Ich fand damals die beiden DS Zeldas leider auch nicht so geil. Hatte beim spielen irgendwie immer daran denken müssen, wie gut die Spiele eigentlich hätten werden können, wenn Nintendo nicht so viel experimentiert hätte, vor allem auch mit der Steuerung. Fand die nie wirklich intuitiv und präzise. Von den Dungeons ist mir aber auch nicht wirklich was in Erinnerung geblieben.
PS: Den Artstyle fand ich aber richtig klasse.
Mit Phantom Hourglass hatte ich damals so meine Probleme.
Beim ersten Anlauf habe ich es abgebrochen und dann paar Jahre später nochmal angefangen und schließlich beendet.
Es ist mit Sicherheit kein schlechtes Spiel aber es hatte durchaus Probleme.
Nach kurzer Zeit hat man sich an die Stylis-Steuerung gewöhnt, aber das wirklich alle Kommandos (Bewegen, Schwertangriff, Items) mit dem Touchscreen bedient wurden, machte das Ganze etwas frickelig.
Positiv gefiel mir, dass man den Touchscreen als Karte genutzt hat und man darauf Notizen, Markierungen machen konnte und bei einer Insel sogar die Karte selbst zeichnen musste.
Aber leider bleibt nicht viel von Dungeons oder Inseln in Erinnerung, was glaube ich genug aussagt…
Der mit Abstand größte Kritikpunkt ist jedoch, der dass man den Hourglass Tempel mehrmals besuchen muss.
Ich finde, dass ist nach Phi (Skyward Sword), die größte Fehlentscheidung im Zelda Universum.
Ich liebe Zelda und tendiere meist auch dazu, die Spiele besser zu bewerten und möchte keine Wertungsdiskussion lostreten, aber 92% sind auf jeden Fall zu hoch angesetzt.
Spirit tracks war ein kompletter Fiebertraum
Nach Spirit Tracks das schwächste Zelda Hauptspiel.
Lag nicht an der Stylus Steuerung, die hat gut funktioniert, gerade der wieserholte Besuch des Schlosses hat denk ich dem Spielfluss geschadet.
Von den Dungeons ist mir auch keiner in Erinnerung geblieben.