The Legend of Zelda: Phantom Hourglass – im Klassik-Test (DS)

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Die Dungeons sind zwar audiovisuell nicht sehr abwechslungsreich ausgefallen, begeistern dafür aber mit einfallsreichen Aufgaben. Vom Abstempeln einer Karte (indem Ihr den DS zusammenklappt) über Staub von einer Karte blasen (mittels Mikrofon) bis hin zu klassischen Schiebe- und Schalterrätseln ist alles dabei. Genial sind auch die Endgegner, die den zweiten DS-Bildschirm in unnachahmlicher Weise nutzen – oder habt Ihr Euch schon mal aus den Augen eines Bosses selbst beobachtet? Und auch die Möglichkeit, auf der Karte eigene Eintragungen vornehmen zu können, ist famos.

Um zwischen den verschiedenen Inseln zu wechseln, begebt Ihr Euch an Bord Eures Schiffes. Das steuert Ihr allerdings nicht mehr wie in Wind Waker aktiv, sondern zeichnet lediglich den Kurs ein, dem die Nussschale automatisch folgt. Unterwegs holt Ihr mit Eurer Bordkanone Gegner aus der Luft oder bergt mit dem Enterhaken Schätze vom Meeresgrund.

Übel aufstoßen wird einigen Zelda-Fans das Hourglass-Castle, das Ihr nach jedem Dungeon aufsucht: Hier müsst Ihr unter Einhaltung eines Zeitlimits an unbesiegbaren Wachen vorbeihuschen. Dank Alternativ-Routen und Ruhezonen (in denen Ihr keine Zeit verliert) hält sich der Nerv-Faktor aber in Grenzen. Außerdem ist der Spielspaß ansonsten fast grenzenlos. Bitte mehr davon, Nintendo!

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Seppatoni
I, MANIAC
Seppatoni

Ist für mich leider der schwächste Serienteil. Immer wieder den selben Dungeon absolvieren zu müssen, war für mich der grösste Spielspasskiller. Spirit Tracks hat mir da deutlich besser gefallen.

MadMacs
I, MANIAC
MadMacs

Mir hatten die DS Zeldas sehr gut gefallen. Ich hatte sagar mehr Freude daran wie mit den „großen“ Zeldas am Fernseher.

Tabby
I, MANIAC
Tabby

Ich fand damals die beiden DS Zeldas leider auch nicht so geil. Hatte beim spielen irgendwie immer daran denken müssen, wie gut die Spiele eigentlich hätten werden können, wenn Nintendo nicht so viel experimentiert hätte, vor allem auch mit der Steuerung. Fand die nie wirklich intuitiv und präzise. Von den Dungeons ist mir aber auch nicht wirklich was in Erinnerung geblieben.
PS: Den Artstyle fand ich aber richtig klasse.

Whitebeard91
I, MANIAC
Whitebeard91

Mit Phantom Hourglass hatte ich damals so meine Probleme.
Beim ersten Anlauf habe ich es abgebrochen und dann paar Jahre später nochmal angefangen und schließlich beendet.
Es ist mit Sicherheit kein schlechtes Spiel aber es hatte durchaus Probleme.
Nach kurzer Zeit hat man sich an die Stylis-Steuerung gewöhnt, aber das wirklich alle Kommandos (Bewegen, Schwertangriff, Items) mit dem Touchscreen bedient wurden, machte das Ganze etwas frickelig.
Positiv gefiel mir, dass man den Touchscreen als Karte genutzt hat und man darauf Notizen, Markierungen machen konnte und bei einer Insel sogar die Karte selbst zeichnen musste.
Aber leider bleibt nicht viel von Dungeons oder Inseln in Erinnerung, was glaube ich genug aussagt…
Der mit Abstand größte Kritikpunkt ist jedoch, der dass man den Hourglass Tempel mehrmals besuchen muss.
Ich finde, dass ist nach Phi (Skyward Sword), die größte Fehlentscheidung im Zelda Universum.
Ich liebe Zelda und tendiere meist auch dazu, die Spiele besser zu bewerten und möchte keine Wertungsdiskussion lostreten, aber 92% sind auf jeden Fall zu hoch angesetzt.

KVmilbe
I, MANIAC
KVmilbe

Spirit tracks war ein kompletter Fiebertraum

Lagann
I, MANIAC
Lagann

Nach Spirit Tracks das schwächste Zelda Hauptspiel.
Lag nicht an der Stylus Steuerung, die hat gut funktioniert, gerade der wieserholte Besuch des Schlosses hat denk ich dem Spielfluss geschadet.
Von den Dungeons ist mir auch keiner in Erinnerung geblieben.