The Legend of Zelda: Phantom Hourglass – im Klassik-Test (DS)

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Meinung

André Kazmaier meint: Ich sehe es schon kommen: In den nächsten Jahren werden etliche Action-Adventures für den DS erscheinen, die die Phantom Hourglass-Steuerung dreist kopieren. Und trotzdem werden diese Plagiate nicht die Klasse des Originals erreichen. Denn die Art und Weise, wie Nintendo die DS-Stärken in ein bewährtes Spielkonzept einbindet, ist schlicht phänomenal! Insel-Setting und Optik sind dagegen wie schon bei Wind Waker Geschmackssache. Ich persönlich finde die oft pixelige Grafik nicht ganz so charmant wie die der Bitmap-Vorgänger. Und ein Seefahrten-Fan bin ich auch durch Phantom Hourglass nicht geworden. Als Gesamtwerk ist Links DS-Debüt aber grandios: In keinem anderen Handheld-Spiel ist die Liebe zum Detail so offensichtlich.

Jan Königsfeld meint: Ich kann mich den Lobpreisungen meines Kollegen nur anschließen, denn kaum ein anderes Spiel hat mir in den letzten Jahren derart viel Freude bereitet. Vor allem auch in geselliger Runde im Multiplayer-Modus: Obwohl simpel aufgebaut, bietet es viel taktischen Tiefgang. Die Duelle gegen Spieler aus aller Welt können einen schnell süchtig machen. Allerdings gibt es auch was zu meckern: Das stete Zurückkehren in den Hauptdungeon nervt bisweilen, zumal man sämtliche Rätsel erneut lösen muss. Wenigstens ändern sich die Lösungswege mit jedem neu gefundenen Item. Ein Lob gebührt den liebevollen Remixes älterer Zelda-Themen.

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Seppatoni
I, MANIAC
Seppatoni

Ist für mich leider der schwächste Serienteil. Immer wieder den selben Dungeon absolvieren zu müssen, war für mich der grösste Spielspasskiller. Spirit Tracks hat mir da deutlich besser gefallen.

MadMacs
I, MANIAC
MadMacs

Mir hatten die DS Zeldas sehr gut gefallen. Ich hatte sagar mehr Freude daran wie mit den „großen“ Zeldas am Fernseher.

Gast

Ich fand damals die beiden DS Zeldas leider auch nicht so geil. Hatte beim spielen irgendwie immer daran denken müssen, wie gut die Spiele eigentlich hätten werden können, wenn Nintendo nicht so viel experimentiert hätte, vor allem auch mit der Steuerung. Fand die nie wirklich intuitiv und präzise. Von den Dungeons ist mir aber auch nicht wirklich was in Erinnerung geblieben.
PS: Den Artstyle fand ich aber richtig klasse.

Whitebeard91
I, MANIAC
Whitebeard91

Mit Phantom Hourglass hatte ich damals so meine Probleme.
Beim ersten Anlauf habe ich es abgebrochen und dann paar Jahre später nochmal angefangen und schließlich beendet.
Es ist mit Sicherheit kein schlechtes Spiel aber es hatte durchaus Probleme.
Nach kurzer Zeit hat man sich an die Stylis-Steuerung gewöhnt, aber das wirklich alle Kommandos (Bewegen, Schwertangriff, Items) mit dem Touchscreen bedient wurden, machte das Ganze etwas frickelig.
Positiv gefiel mir, dass man den Touchscreen als Karte genutzt hat und man darauf Notizen, Markierungen machen konnte und bei einer Insel sogar die Karte selbst zeichnen musste.
Aber leider bleibt nicht viel von Dungeons oder Inseln in Erinnerung, was glaube ich genug aussagt…
Der mit Abstand größte Kritikpunkt ist jedoch, der dass man den Hourglass Tempel mehrmals besuchen muss.
Ich finde, dass ist nach Phi (Skyward Sword), die größte Fehlentscheidung im Zelda Universum.
Ich liebe Zelda und tendiere meist auch dazu, die Spiele besser zu bewerten und möchte keine Wertungsdiskussion lostreten, aber 92% sind auf jeden Fall zu hoch angesetzt.

KVmilbe
I, MANIAC
KVmilbe

Spirit tracks war ein kompletter Fiebertraum

Lagann
I, MANIAC
Lagann

Nach Spirit Tracks das schwächste Zelda Hauptspiel.
Lag nicht an der Stylus Steuerung, die hat gut funktioniert, gerade der wieserholte Besuch des Schlosses hat denk ich dem Spielfluss geschadet.
Von den Dungeons ist mir auch keiner in Erinnerung geblieben.