The Witcher III: Wild Hunt – im Test (PS4/ Xbox One)

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Geralt von Riva steht auf einer kleinen Anhöhe und lässt seinen Blick über den angrenzenden Wald schweifen. Der Hexer legt eine wohlverdiente Pause ein – und wir mit ihm. Eigentlich war unser Ziel nur der Besuch beim Schmied im nächsten Dorf. Doch auf dem Weg dorthin stolpert der Hexer zunächst über einen versteckten Schatz, erforscht danach eine Höhle nebst dort hausendem Ungeheuer, nur um anschließend in eine tragische Liebesgeschichte hineingezogen zu werden. Für einen professionellen Monsterjäger und Problemlöser wie Geralt von Riva gibt es eben immer Arbeit.

Der Hexer ist zwar der Protagonist von The Witcher III: Wild Hunt, aber nicht die zentrale Figur. Vielmehr wird die Geschichte von der Suche nach seiner Ziehtochter Ciri bestimmt. Diese wird von der Wilden Jagd verfolgt – geisterhaften Reitern, die Tod und Zerstörung bringen. Ciri besitzt besondere Fähigkeiten, welche die bösen Wesen für sich nutzen wollen. Weil in der Welt des Hexers nichts wie geplant läuft, findet sich Geralt bald in seinem bisher größten Abenteuer wieder. Inhaltlich bezieht sich The Witcher III auf die beiden vorherigen Spiele und setzt außerdem Elemente der Romane ein, was aufgrund der Fülle an Geschehnissen, handelnden Fraktionen und Personen manchmal zu Unklarheiten führt. Auf Wunsch simulieren die Antworten eines Dialogs nach der Spieleinführung die Ereignisse aus den Vorgängern – ein netter Service für Kenner.

Gut und Böse liegen in der mittelalterlichen Welt des Hexers eng beieinander, mitunter überschneiden sie sich sogar. Die Nördlichen Königreiche stehen im Krieg mit Nilfgaard, viele Menschen sind bettelarm oder leiden unter dem Joch der Oberschicht. Inmitten dieser Unruhen tut sich für Geralt von Riva viel Arbeit auf – wenn er sie denn annehmen mag. Es bleibt häufig Euch überlassen, ob und wie Ihr mit den möglichen Aufgaben umgeht. Weil Menschen sogenannten Anderlingen, also nicht-menschlichen Wesen, vielerorts mit Argwohn oder Hass gegenübertreten, sind mutierte Hexer wie Geralt nicht mehr als ein notwendiges Übel: Sie suchen Vermisste, heben Flüche auf und jagen Monster jeglicher Art. Natürlich arbeitet Geralt nicht umsonst, sondern handelt Gefallen aus oder vereinbart schlicht einen passenden Geldbetrag. Zwar sind die Antwortmöglichkeiten der unzähligen Gespräche vorgegeben, trotzdem drängt Euch The Witcher III nie in eine moralische Ecke. Meist spürt Ihr erst im Verlauf einer Quest die Auswirkungen Eurer Entscheidungen. Geralts grundsätzliche Neutralität und Emotionslosigkeit gegenüber den Problemen der Menschen lassen die Wahl – mal ist er helfende Hand, dann wieder eiskalter Auftragsmörder.

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Spriggan
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Spriggan

@MaverickSorry dann ist diese Faszination an mir vorüber gezogen als ich Fallout 3 durchspielte.. Für mich war das Ödland einfach sprichwörtlich öde.. Sah irgendwie alles gleich aus, alles kaputt und alles in braun und grau-tönen..

JonnyRocket77
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JonnyRocket77

Mal zum Thema Pferd: Wer keine Lust auf reiten hat kann doch jederzeit absteigen. Durch die Schnellreisepfeiler besteht doch gar keine Notwendigkeit zu reiten. Und um mal einen längeren weg zu reiten tut’s die Steuerung allemal. Die Pferdesteuerung ist beileibe nicht optimal aber so etwas tritt bei so einem Spiel doch etwas in Hintergrund. Ich hoffe niemand verzichtet auf das Spiel wegen der Pferdesteuerung.

captain carot
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captain carot

Witcher 2 war in vielen Punkten auf Konsole deutlich schlechter spielbar als Teil 3. Hat mich aber sehr schnell gepackt.Souls hat mich vom Start weg gelangweilt. Das ganze Spielprinzip gibt MIR einfach null. Genauso taugt mir z.B. GTA trotz Traumwertungen bis heute einzig und allein zum Blödsinn machen.Die ganze Souls Reihe gibt mir rein gar nix. Ob das nun besonders core ist, Wayne.

DGS
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DGS

@captain carot: Ja, ja, kenn ich schon. “”Hab ich bei einem Freund angespielt.”” Hätte ich den Hexer nur bei einem Freund für ein paar Stunden angespielt, dann hätte ich den dank des ungelenken Einstiegs übel in Erinnerung behalten. Bei solchen Spiel

ChrisKong
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ChrisKong

Ich hab mal mit Witcher 2 angefangen, um einen Einstieg zu haben und zu sehen, obs mir überhaupt gefällt. Noch will ich das nicht abschliessend beurteilen, aber das miese Kampfgameplay nimmt da einem echt die Lust.Warum konnte man das nicht besser lösen? So vergällt man einem ein Spiel, das man durchaus gerne spielen würde wegen dem ganzen drumherum. Leider lese ich da schon raus, dass mich das Pferd auch abfucken wird. Das liegt halt auch daran, dass mans einfach besser gewohnt ist, z.B. Red Dead. Ich stell mir die Frage, ob ich über diese ganzen Mängel hinwegsehen kann. Dazu werde ich erst bei Teil 2 weiterspielen, ansonsten kann Teil 3 Fabelwertungen einfahren, juckt mich wenig.

captain carot
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captain carot

My Goodness. Selbst wenn Spiele nicht in meinem Online Profil stehen, ich hab tatsächlich Freunde/Bekannte im echten Leben, sogar mit PS4. :-p@Maverick: Doch, hab ich gespielt und für absolut langweilig befunden. Mich juckt das echt null, auch Bloodborne finde ich einfach unglaublich öde. Und das liegt eben gerade am Fokus des Spiels. Ich hab zwar Demons Souls nicht gespielt aber die anderen würde ich nicht mal umsonst runterladen.

Gipetto
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Gipetto

So kleinlich es klingt: ich finde es echt super, dass man in The Witcher die Mini-Map deaktiveren kann! Ich kann es in RPGs die ne offene Welt haben einfach nicht mehr sehen. Ständig nur auf die Map oder den Kompass zu schauen. Das ist einfach nur stures abklappern. Da verpasst man so manch kleine Details.Ich spiele grad The witcher auf ganz schwer, ohne Minimap – DAS ist mal eine ganz andere Erfahrung! Kann ich nur weiter empfehlen.EDIT: Was ich noch geiler finden würde ist, dass die Map, im Menü selbst, sogar zuerst von einem schwarzen Nebel umhüllt ist, und man diesen erst aufdecken muss. So wie in den guten alten 90ern…Aber so ist alles von Anfang an ersichtlich. Fad….

Maverick
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Maverick

Wenn wir ehrlich sind jeder hat doch seinen eigenen Geschmack und nochmal ich fand The Witcher 3 auch geil sonst hätte ich es mit Sicherheit nicht durchgespielt, aber meine Zeit reicht gar nicht für einen zweiten Anlauf. @Max Gut was man The Witcher 3 zugute halten muss es hat einen sprechenden Hautcharakter dass hat mir in Bethesda RPG’s schon immer gefehlt.@Spriggan Genau dass ist doch die Faszination vom Ödland, dieses Gefühl dass du dich in einer Welt bewegst wo einst dass pure Leben war, die Lust kaputte und verbombte Bunkeranlagen, Gebäude etc. zu Erforschen, jederzeit um sein überleben zu kämpfen, jederzeit könnte hinter der nächsten Ecke eine Deathclaw oder ein Supermutant/Behemoth mit Vindicator oder Avenger Minigun auf dich warten.@Bupple Joa dass Problem mit Darksider 2 hatte ich auch der erste mit Krieg und Schild war super der zweite mit Tod und dem only Ausweichen die recht öde Story aber ok dass ist wieder was anderes.@Karotte Also du hast noch ein Dark Souls oder Bloodborne gespielt ? Ich hab mir bei BB auch gedacht so toll kann dass gar nicht sein und wass soll ich sagen ich glaube, dass war in letzter Zeit mit das genialste was ich je gespielt habe.@DGS Hrhr gut dass das mit Plötze mal jemand erwähnt dass Viech bleibt an jedem Pömpel und Steinchen hängen, da hätte ich am liebsten dass Pad in die Ecke gepfeffert. In Dragon Age 3 hingegen konntest du mit dem Pferd vom einem Berg springen der so hoch wie der Everest war :D.

DGS
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DGS

@captain carot: Es gibt da einen kleinen aber feinen Unterschied zwischen dir und den obigen Herrn. Die haben nämlich beide Titel gespielt und erst danach darüber geurteilt. Du hingegen hast nur Witcher gespielt und schmeißt ein typisches Vorurteil in die

Lord Raptor
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Lord Raptor

@CaptainDoch! Witcher sollte jedem gefallen. Alles andere wäre Quatsch.

captain carot
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captain carot

Die ganzen Kommentare zeigen IMO eigentlich nur warum Wertungsdiskussionen totaler Quark sind.Ich finde die ganze Souls Reihe z.B. einfach nur öde. Könnte da also immer mit überbewertet kommen. Offensichtlich hat es aber seine Qualitäten.Witcher hat eben auch seine Qualitäten. Deswegen muss es aber nicht jedem gefallen.

bupple
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bupple

@ Erko, Kiskeru und Maverick:Die Eierlegende Wollmilchsau gibt es tatsächlich nicht. Mit den Schwerpunkten, die The Witcher setzt, kommt das Spiel bei mir super an. Für euch sind es wohl die falschen Schwerpunkte. Das Kampfsystem zum Beispiel stört mich n

Spriggan
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Spriggan

@MaverickGeschmäcker sind halt verschieden, Fallout hat für mich kein Brot gegen den Hexer.. Dies fängt schon bei der Welt an, finde ein Ödland nunmal schneller mal langweilig..

Max Snake
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Max Snake

@Maverick The Witcher 3 und Skyrim sind eher unterschiedlich vom Story, Kampfsystem und Charakter Klasse. In Sachen Umfang und lebendigen Welten sind die gleich stark.

Maverick
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Maverick

@Erko Dein letzter Kommentar trifft es eigentlich wunderbar auf den Punkt, ich habe Witcher 3 zwar durchgespielt habe aber nach ausmachen eigentlich nie dran gedacht wie es weitergeht, ganz anders bei Bloodborne welches ich danach angefangen habe, schon a

Spriggan
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Spriggan

Also ich find’s ebenfalls hammer, für mich GotY da ich nicht damit rechne, dass in diesem Jahr noch was (für meinen Geschmack) besseres kommt…

Kiskeru
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Kiskeru

Das Kampfsystem ist eine richtige Schwachstelle. Die SQ´s sind eine richtige Stärke.Ich finde das Spiel hat fortgeführt was in den Büchern angefangen wurde.Geralt startet in den ersten Büchern als super sympathischer Typ und wird mit jedem Buch immer unsympathischer. Die Ciri Abschnitte fand ich nervig, das Item-Management fand ich nervig und die Tatsache, dass man mit seinem Gold nichts vernünftiges machen kann ist auch kein Motivationsschub.Die dummen Bewohner die nicht aufs Klauen reagieren sind auch ein Stimmungstöter.Ich finde es schade, dass bei Witcher sowie bei TES die Entwickler sich nicht die Zeit nehmen ein brauchbares Kampfsystem auf die Beine zu stellen. Es ist ein Schlüsselbestandteil des Spiels.Hoffe es kommt jetzt nicht wieder irgendwer und behauptet man kann ja auch die ganze Zeit schleichen bla bla bla. Kann man aber ändert nichts am miesen Kampfsystem.

bupple
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bupple

Moin,interessant, dass das Spiel doch von einigen hier nicht so stark gesehen wird. Meinen Nerv trifft es zu 100 %, was man auch im Forum am Witcher-Thread sehen kann. Die Geschichte fesselt mich, die Grafik ist wunderbar – nicht nur die Auflösung, sondern auch die Ausgestaltung der Wildnis, mit Wetterwechsel und allem, was dazu gehört. Die Nebenquests sind spannend, teils witzig. Die vielen kleinen Details wie Unterhaltungen, die man im Vorbeigehen aufschnappt, verdichten das Spielerlebnis. Das Kampfsystem ist dynamisch, man kann selbst den Schwerpunkt setzen – auf Magie, Alchemie oder Schwertkunst. Ebenso ist der Schwierigkeitsgrad anpassbar, über vier Stufen und optionale Wegpunktanzeige zu Questlösungen. Ich kann nicht nachvollziehen, wie einen dieses Spiel nicht packt. Aber Geschmäcker sind verschieden, sieht bei anderen Spielen bei mir ja genauso aus. Durch die Bücher bin ich auf das Witcher-Universum gekommen und bekomme nicht genug davon. Gruß,bupple

Usagi Yojimbo
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Usagi Yojimbo

Hatte ich schon erwähnt, dass ich das Spiel nach zwei Wochen wieder verkauft habe? Ja, hatte ich, aber ich fand dies hier eine angemessene Stelle, um es nun zu wiederholen.

Spider
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Spider

Eins der Besten Spiele der letzten Jahre.

Maverick
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Maverick

Jop einmal durchspielen hat mir gereicht, hatte viele ätzende Stellen wie Novigrad, dazu find ich Geralt nachwievor unsympatisch und die Geschichte mit “” Ich muss Ciri finden und dauer beschützen”” hat am Ende auch stark an Luft verloren. Was wiederreum richtig genial war war dass Kartenspiel Gwint nach anfänglicher Skepsis hab ich damit richtig viel spass gehabt.Trotzdem geiles Spiel und die Story DLC’s wird ich mir wohl auch gönnen.

Gast

[quote=erko]

Ich weiß echt nicht wieso aber irgendwie hatt mich das Spiel nicht so gepackt.

[/quote]Dito.Muss auch sagen, dass ich direkt von “”Bloodborne”” kommend völlig gelangweilt von dem Spiel war, die Steuerung wirkte träge und ungenau,… Naja, ich will das Spiel nicht schlechter reden, als es ist, aber mein Fall war es auch absolut nicht.

chief wiggum
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chief wiggum

92% finde ich persönlich auch n bisschen übertrieben, aber das spiel war schon sehr gut. gut genug um es durchzuspielen. war ja auch nicht schwer: bewege dich zur markierung auf dem radar, nutze deine hexersinne um die rot-hervorgehobene stelle zu “”untersuchen””, folge der neue markierung….REPEAT.das kartenspiel hat gefallen! mit einem guten deck aber relativ schnell zu leicht geworden.

Gast

Kann mich nicht erinnern, dass ich – außer an Oblivion/Skyrim oder WoW – so lange an einem Spiel gesessen habe … und ich bin noch immer nicht durch.Von den ganzen technischen Problemchen habe ich nie etwas groß mitbekommen, außer einem wirklichen Slowdown und dem Blureffekt beim Nachladen. Prinzipiell lief es aber mit jedem Patch besser und besser – selbst die Ladezeiten kommen mir mittlerweile kürzer vor.Die Spielwelt ist einfach fantastisch und noch dazu zu glaubwürdig. Ich gehe sogar soweit zu fordern, dass Nintendo das nächste Zelda doch bitte bei CD Project Red in Auftrag geben soll! 😛

captain carot
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captain carot

Underrated. :-pEinfach ein Hammer Spiel. Hätte tatsächlich Bock das noch mal durch zu spielen aber ich warte wohl auf die großen DLCs.

Max Snake
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Max Snake

Eine große Leistung an CDProjekt Red und ich danke für Tobias hat Nachgedacht Bericht in der aktuelle M! Games die ich aus Spoiler Gründe nicht verraten, aber es zeigt, wie super die Geschichte von The Witcher 3 ist. Da sollte sich Bioware eine Scheibe abschneiden.