Thrasher presents: Skate and Destroy – im Klassik-Test (PS)

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Während Stars wie Tony Hawk ihre riskanten Tricks vor allem in Halfpipes zeigen, entfremden Brett­küns­t­ler von der Straße schon mal Park­bän­ke und Treppengeländer für Grinds und Flips. An diese Zielgruppe der Hardcore-Boarder wendet sich Thrasher: Skate and Destroy von Rockstar Games: In Zusammenarbeit mit dem gleichnamigen Skateboard-Magazin wurde besonders Wert darauf gelegt, den Sport realistisch zu simulieren und den Straßen-Charakter zu erhalten.

Sechs Fah­rer, die sich in Kategorien wie Geschicklichkeit, Balancegefühl und Tempo unterscheiden, stehen zur Wahl, bevor es in den ersten von zwölf Ab­schnitten geht: Ihr beginnt in Eurer ‘Hometown’ und arbeitet Euch über Los Angeles, San Francisco und New York vor, bis Ihr in Europa antretet.

Anfangs beherrscht Euer Skater nur Stan­dardtricks wie einfache Grabs und Flips. Um diese auszuführen genügt es, einen Knopf und eine Richtung zu drücken. Je erfolgreicher Ihr seid, desto mehr Kunst­tücke kommen zu Eurem Repertoire dazu, so dass Ihr später auch spektakuläre Kombos ausführt: Diese verlangen Euch neben einem fitten Fahrer eine gehörige Portion Finger­fer­tigkeit ab, um sie schadlos auszuführen.

In jedem Gebiet habt Ihr zuerst unbegrenzt Zeit, um die idealen Stellen für Tricks auszukundschaften. Danach startet Ihr einen zweiminütigen Lauf, während dem Ihr so viele Punkte wie möglich ergattert, um das vorgeschriebene Limit zu erfüllen: Gelingt es Euch, winken der Zugang zum nächsten Ort und Sponsorverträge. Haut es Euch bei einer Landung auf die Nase, bekommt Ihr keine Zähler oder sogar Abzug, außerdem geht ein Crash auf Kosten Eurer Ge­sundheit: Je härter der Unfall, desto mehr Schaden. Neigt sich die Zeit dem Ende zu, müsst Ihr schleunigst den Ort verlassen, bevor Euch erzürnte Poli­zisten oder Rowdies verprügeln.

Für zwei Spieler stehen sechs Spiel­varianten zur Wahl, in denen es abwechselnd darum geht, den anderen mit gewagten Tricks, dem längsten Wallride bzw. Grind oder dem kapitalsten Unfall zu übertrumpfen. Zur musikalischen Untermalung gibt sich die gesammelte Riege der Hip-Hop-Pioniere wie Run DMC, Sugerhill Gang und Afrika Bam­bataa die Ehre.

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Vhaalh
I, MANIAC
Vhaalh

Habe damals alles was mit skaten zu tun hatte wie Luft aufgesogen. Ich wollte so sehr gefallen an dem Spiel finden weil die Musik und das Setting einfach geil waren. Leider blieb der Spielspaß aufgrund der Steuerung auf der Strecke…

Anonymous
Gast
Anonymous

War für mich ne gute Alternative zu Tony, ohne aber in dessen Spielspaß-Sphären zu gelangen.
Skate hatte es dann zwei Generationen später besser gemacht.