Tony Hawk’s Pro Skater 2 – im Klassik-Test (GBA)

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Tony Hawk erobert die Welt: Nachdem selbst auf dem dahinscheidenden N64 noch eine Umsetzung von Tony Hawk’s Pro Skater 2 ansteht, darf natürlich auch der neueste Nintendo-Spröss­ling nicht unbeleckt davonkommen.

Beinahe der gesamte Spielinhalt hat den Sprung von den gro­ßen Konsolenbrü­dern geschafft: Alle Sportler inklusive dem versteckten Bonusfahrer Spider-Man sind mit ihrem kompletten Trickarsenal vertreten. Verzich­tet wurde dafür auf Mehrspieler-Modi, die lizenzierte Skater­mucke sowie einige Arenen – statt acht sind es auf dem GBA nur noch sechs Parks. Neben dem Flugzeughangar, der Schule, Mar­seille, New York und der Skatestreet in Ventura überrascht das sechste Szenario im Bunde: Die liebgewonnene Lagerhalle aus dem ersten Teil feiert ein überraschendes Comeback.

Systembedingt rollt Ihr nicht durch dreidimensionale Polygonwelten, sondern verfolgt Euren Profi in einer isometrischen Ansicht – dafür fühlen sich gestandene Rollbrettkünstler sofort heimisch, denn nahezu alle Rampen, Pipes und Grinds wurden unverändert übernommen. Ollies und Grinds fabriziert Ihr mit den beiden Standard-Feuertasten, die Schulterbuttons sind für Grabs und Flips in der Luft vorgesehen.

Um Euch an die Steuerung zu gewöhnen, besucht Ihr am besten zuerst das kurze Einführungskapitel. Anschließend geht es in den Karrieremodus: Habt Ihr Euren Lieblingssportler gewählt, startet Ihr zu einem zweiminütigen Durch­gang in der ersten Arena. Dort findet Ihr mehrere Aufgaben, die vom Erreichen ei­ner Mindestpunktzahl über das Auf­finden bestimmter Objekte bis hin zur Aus­führung spezieller Tricks an vorgegebenen Stellen reicht. Erfüllt Ihr ein Ziel, winkt zur Belohung bares Geld. Dieses dient dazu, spätere Kurse freizuschalten, die Fähigkeiten Eures Sport­lers zu verbesseren oder neue Boards und Tricks zu kaufen. Füllt Ihr durch er­folg­reiche Kunststücke eine Special­-Leiste auf, habt Ihr eine Weile Zeit, besonders spektakuläre und punkteträchtige Moves zu präsentieren: Zu Beginn beherrscht jeder Fahrer nur ein paar davon, während neue Aktionen ein gut gefülltes Bank­konto voraussetzen.

Habt Ihr zwischendurch genug vom Kar­rie­retrip, führt Ihr in bereits freigeschalteten Bereichen einen Probe­durch­gang unter Wettkampf­be­din­gungen durch oder tobt Euch ohne Zeitlimit aus.

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Sonicfreak
I, MANIAC
Sonicfreak

Jup. Das war damals spitze. Eines meiner ersten GBA Spiele, zu der Zeit ein grandioser Port. Wer hätte gedacht, dass Jahre später Vicarious Visions das Ruder für die Konsole übernimmt.