Tower of Guns – im Test (PS4)

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Old-School-Shooter mit Roguelike-Elementen sind in Mode. Nicht nur Ziggurat serviert Euch einen Cocktail aus zufallsgenerierten Levels, massig Feinden und zahlreichen Bildschirmtoden, auch Tower of Guns vom Bostoner Programmierer Joe Mirabello schlägt in diese Kerbe. Der garniert sein Schützenfest mit Cel-Shading-Look und einer Prise Humor, der sich in den Textkästen zeigt, welche Ihr seht, wenn Ihr in den Optionen die Story aktiviert. Aber Vorsicht: Stellt Eure Konsole auf englische Sprache um, sonst seht Ihr nur Fehlertext statt amüsanter Sprüche! Tower of Guns lässt Euch vor dem Start die Wahl, ob Ihr im Ranglisten-Modus, ganz normal oder mit Zufallsereignissen spielen wollt, welche etwa in einem Raum die Feinde schwächer machen, im nächsten dafür Eure Widerstandskraft schmälern. Danach wählt Ihr eine Eurer freigeschalteten Wummen (zum Beispiel eine Sägeblatt-Kanone, eine Shotgun oder eine Art Raketenwerfer), und schon geht es los gegen immer größere Feind- und Projektilwellen. In den Levels findet Ihr Modifikatoren, welche Euch Mehrfachsprünge ermöglichen oder die Schwierigkeit steigern, außerdem sind hinter Wänden Secrets versteckt. Durch das Abschießen von Feinden erscheinen Gesundheits-Orbs, Geld und Upgrade-Material für Eure Waffe – steckt Ihr selbst Treffer ein, verliert diese wieder an Kraft. Eure Gegner sind verschiedene Arten von Geschützen und mechanischen Objekten, Soundtrack und Soundeffekte dudeln vor sich hin. Achtung: Manchmal stürzt das Spiel beim Levelwechsel ab. Ärgerlich!

Tobias Kujawa meint: Weil man wenigstens zwischen freigeschalteten Waffen wählen kann und mich die größeren Arenen und lustigen Sprüche besser unterhalten, setze ich für Tower of Guns ein wohlwollenderes Gesicht auf als für Ziggurat. Dennoch motiviert mich auch der Kanonenturm nicht sonderlich. Die Leveltexturen und das Gegnerdesign sind fade, der Sound einfach nur langweilig. Zwar gibt man sich Mühe, mich mit Überraschungslevels und Secrets bei Laune zu halten, aber die sinkt rapide, wenn ich einen Raum betrete, aus dem Nichts 30 Kanonentürme erscheinen und mich mit einem Kugelhagel einäschern. Außerdem würde ich mir für meine Waffen mehrere Feuermodi oder schwerwiegendere Upgrades wünschen. So ist mir Tower of Guns zu monoton.

Schlichter Ego-Shooter mit Roguelike-Mechaniken und wenig Pfiff.

Singleplayer5
Multiplayer
Grafik
Sound
WolfBurrito
I, MANIAC
WolfBurrito

bei mir hat sich das spiel ,immer am ende vom ersten lvl. aufgehängt.habs auch 2mal neu runtergeladen,half nix.