Trials Fusion – im Test (PS4 / Xbox One)

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Freudenfest im PlayStation-Lager: Nachdem die ersten beiden Konsolen-Trials Xbox-exklusiv blieben, erscheint mit Fusion die neue Geschicklichkeitsherausforderung endlich für eine Sony-Konsole. Wohlweislich hat RedLynx der Versuchung widerstanden, das ebenso einfache wie fesselnde Grundkonzept zu ändern: Ihr schwingt Euch in den Sattel einer Motocross-Maschine und befahrt auf einer fest vorgegebenen Route mannigfaltige Hinderniskurse – lediglich durch Einsatz von Gas, Bremse und Gewichtsverlagerung, mehr braucht es nicht.

Nach einer Einführungslektion kommt zu diesem Grundgerüst noch die Möglichkeit hinzu, während der Sprünge waghalsige Tricks auszuführen – aber die sind auf den Standard-Strecken optional. Anders sieht es auf den speziell dafür gefertigten FMX-Kursen aus: Hier geht es darum, innerhalb eines Zeitlimits durch Stunts genügend Punkte zu sammeln. Im Prinzip eine solide Abwechslung zum sonstigen Geschehen, allerdings ist das Tricksystem etwas pingelig. Statt nämlich wie z.B. bei Tony Hawk auf Knopfdruck Aktionen auszulösen, sind Eure Stunts physikbasiert und liegen auf dem rechten Analogstick, der sehr genau abgefragt wird. Drückt Ihr im Eifer des Gefechts etwas zu schräg in eine Richtung, kommt leicht ein anderer Trick heraus aus gewollt – wenn Ihr zudem gleichzeitig Flips vollführt und die Rotation beachten müsst, um die Landung zu setzen, fühlt sich Trials Fusion in solchen Momenten nicht so exakt und kontrolliert an wie sonst. Da aber lediglich fünf FMX-Strecken den 40 normalen Trials-Kursen gegenüberstehen und auch nicht zwingend absolviert werden müssen, lässt sich das verschmerzen.

Ebenso mit von der Partie sind übrigens die nun als “Technikparcours” bezeichneten Minispiele, bei denen Ihr z.B. Euren Fahrer aus dem Sattel katapultiert und eine Skischanze herunterfligen lasst oder mit einem losen Vorderrad kämpft – die entpuppen sich als solide Einlagen, wirken aber diesmal etwas zurückgenommen und sprühen nicht gerade vor Einfallsreichtum.

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Lord Raptor
I, MANIAC
Lord Raptor

Was? Die 1. 3 sind ein Witz dagegen.

MrMire81
I, MANIAC
MrMire81

Matthias, eine Schande, dass du jetzt auf PS4 spielst… ich hatte nach deiner Facebook-Ankündigung gehofft deine Bestzeiten zu batteln auf Xbox One bzw. deine Frustration bei meinen Zeiten zu sehen (Reyemmicha // Achim ehemals Koch). Inferno IV ist übrigens die leichteste Inferno von allen bisher…

Flammuss
I, MANIAC
Flammuss

Also mal ehrlich, die Ladezeiten in den Menüs gehen gar nicht. Und bis zu den letzten Abschnitten ist es viel zu leicht! Die Stuntkurse hab ich ausgelassen, da werde ich mit der Steuerung überhaupt nicht warm.Ich finde die ersten beiden Teile deutlich besser. Selbst die iOS Version hat mich länger gefesselt.

Matthias Schmid
Autor
Matthias Schmid

@Lord Raptor: recht haste

Lord Raptor
I, MANIAC
Lord Raptor

Inferno 4 ist ein Arschloch!

AkiraTheMessiah
Gast

Ein Klasse Spiel … Aber wie schon bei seinen Vorgängern. Wer leicht die Beherrschung verliert, sollte lieber ein Sandsack neben sich stehen haben. Bevor das Joypad oder der Plasma/LED TV zu Grunde geht. 😉

Stanley
I, MANIAC
Stanley

Habe das Spiel ca. zu 50% durch – ist auf jeden Fall sehr spaßig, aber irgendwie fehlt mit bei den höheren Levels glaub ich die Frustresistenz. 😉

Tommo
I, MANIAC
Tommo

Ich freu mich richtig! Schade nur, dass es die Retail Fassung nur für next Gen gibt.

tsr.2000
I, MANIAC
tsr.2000

Endlich auch als Disc-Version:) Cooles Spiel, das echt süchtig macht.@Max: Es lohnt sich echt!!!

Max Snake
I, MANIAC
Max Snake

Habe ich noch eingeschweißt bei mir. Werde ich irgendwann spielen. Versprochen.