Valfaris: Mecha Therion – im Test (PS4)

0
892
Zurück
Nächste

Seite 1

Spiel:
Publisher:
Developer:
Genre:
Getestet für:
Erhältlich für:
USK:
Erschienen in:

Für den Nachfolger des 2019 erschienenen ­Valfaris wechselt der kleine Entwickler Steel ­Mantis das Genre: War der Erstling noch ein wuchtiges Run’n’Gun, hebt Ihr in Mecha Therion jetzt mit Eurer stählernen Rüstung ab und fliegt in bester Shoot’em-Up-Manier durch automatisch scrollende ­Levels. Dabei seid Ihr nicht nur ziemlich mobil, Ihr verfügt zudem über ein überraschend großes Waffenarsenal: Zu Eurer Ausrüstung gehört eine aufrüstbare Schussattacke mit hoher Reichweite, aber auch begrenzter Energie. Geht die im Eifer des Gefechts zur Neige, füllt Ihr sie wieder mit Nahkampf­manövern; mit diesen zersäbelt Ihr überdies feindliche Geschosse. Auf Knopfdruck ladet Ihr, wenn es auf dem Bildschirm mal eng wird, einen Flächen­angriff auf und per Schulter­taste führt Ihr einen Boost-Angriff durch: Mit dem tut Ihr nicht nur dem Feind ganz besonders weh oder durchbrecht bröckelnde Barrieren, der Boost-Einsatz macht Euch auch kurzzeitig unzerstörbar. Angriffe können ausgetauscht oder verbessert werden, dafür sammelt Ihr in den Levels Ressourcen.

Auch einstecken könnt Ihr: In Eurer bulligen Rüstung haltet Ihr ein paar Treffer aus, erreicht Ihr zudem einen Checkpoint, dann werdet Ihr wieder voll regeneriert, auf einen Lebenszähler wird hier verzichtet. Nicht verzichtet wird aber auf die ganz spezielle ­Präsentation, die bereits den Erstling ausgemacht hat. Auch Valfaris: Mecha Therion wirkt die ein spielbares Metal-Album-Cover aus den 1980ern im groben PlayStation-Look. Low-Poly-Szenarien und bewusst pixelige Texturen bringen die 32-Bit-Ära zurück, der Sound kracht und aus den Lautsprechern brüllt rabiater Heavy Metal – Fans von tonnenschweren Gitarrenriffs, Lederjacken und Chrom-Logos sind hier im siebten Himmel.

Zurück
Nächste