WarioWare: Smooth Moves – im Klassik-Test (Wii)

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Minispiel-Sammlungen gibt es schon lange, doch 2003 trieb ein Grüppchen einfallsreicher Nintendo-Designer das Konzept auf die Spitze: Mit dem GBA-Titel Wario Ware wurde die Gattung der Mikrospiele eingeführt – statt weniger Minuten dauern Disziplinen nur ein paar Sekunden. Entsprechend flott können die simplen Aufgaben damit hintereinander absolviert werden.

Wario Ware kam nicht zuletzt dank seiner durchgeknallten Aufmachung an und hat sich zu einer langlebigen Serie entwickelt, die oft den Vorreiter spielt, wenn es um neuartige Eingabemöglichkeiten geht: So wurde die leider nie in Europa veröffentlichte Twisted-Episode für den GBA mit einem Drehsensor ausgestattet, während sich Touched auf dem DS als gelungene Einführung in die ­Stylus-Handhabung entpuppte. Was könnte also näher liegen, als für den Wii, dessen Hauptanreiz aus dem ­ungewöhnlichen Controller-Gespann besteht, ein neues Wario Ware an den Start zu bringen?

Smooth Moves bleibt dem Serienprinzip treu: Rund 200 mehr oder ­weniger durchgeknallte Winzaufgaben warten darauf, von Euch mittels ‘Formenstab‘ (Fernbedienung) und ‘Balance-Stein‘ (Nunchuk – das braucht Ihr allerdings nur bei bestimmten Spielmodi) absolviert zu werden. Was die Reaktions- und Geschicklichkeitstests diesmal auszeichnet, ist der variantenreiche Einsatz des Controllers. Insgesamt 19 ­verschiedene Bewegungsvarianten ­müsst Ihr beherrschen: Nehmt die Fernbedienung normal in die Hand, setzt sie als virtuelle Hantel, Stößel oder Serviertablett ein und hantiert mit Ihr wie beim Tauziehen.

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