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Spiel: | X-Com: Terror from the Deep |
Publisher: | Microprose |
Developer: | Microprose |
Genre: | Strategie |
Getestet für: | PS |
Erhältlich für: | PS |
USK: | |
Erschienen in: | 12 / 1996 |
Die Aliens sind zurück! Von der menschlichen X-Com-Verteidigung geschlagen, versuchen sich die Außerirdischen diesmal unterseeisch auf unserem Planeten einzunisten. Nachdem Linienschiffe auf mysteriöse Weise versenkt wurden, verlegt Ihr Eure XCom-Hauptquartiere auf den Meeresboden und nehmt den Kampf erneut auf.
Wie der erste Teil, ein Ufo-Trendsetter, der die Thematik lange vor ”Independence Day” als brisant erkannte, setzt Terror form the Deep auf eine komplexe Mischung verschiedener Spielelemente. Ein rotierender und auf Knopfdruck zoomender Globus verschafft Euch Übersicht über Eure Aktivitäten und das Auftauchen von außerirdischen Feinden. Um Eure Gegenmaßnahmen zu koordinieren, begebt Ihr Euch eine Stufe tiefer und brütet über dem Grundriß Eurer Basis – später wechselt Ihr zwischen mehreren vollausgestatten Verteidigungszentren. Auf der Übersichtskarte erkennt Ihr Truppenquartiere, Labors und U-Boot-Hangars, je nach Geld fügt Ihr neue Gebäudeparzellen hinzu. Mittels umfangreicher Menüs nützt Ihr Eure Ressourcen und die vorhandene Manpower. Neben Soldaten rekrutiert Ihr Wissenschaftler, die neue Waffen- und Werkzeuge für Euch ertüfteln, und Techniker, die diese Objekte produzieren. Wo der technische Fortschritt endet, könnt Ihr bei Spielbeginn noch nicht sehen. Die Erfolgsmeldungen aus dem Labor erweitern Eure spielerischen und taktischen Möglichkeiten ständig.
Auf Trab halten Euch aber auch die Aliens, die in regelmäßigen Abständen von Euren Radars erfaßt werden. Habt Ihr ein Ufo abgefangen, dümpelt ein U-Boot zur Absturzstelle, um überlebende Aliens zu terminieren und deren Körper Euren ehrgeizigen Wissenschaftlern zu übergeben. Leichter gesagt als getan: Auch nach dem Absturz wollen sich die Feinde nicht ergeben, sondern verteidigen Ihr Raumschiffwrack mit intergalaktischer Artillerie. Die taktischen Gefechte in isometrischer Meereslandschaft sind der Höhepunkt jeder Alienjagd. Rundenweise bewegt Ihr Eure schwerbewaffneten Kämpfer, postiert sie hinter schützenden Korallwänden und stürmt schließlich das Wrack. Gefährlich wird’s, wenn Euer Radar ein eindringendes Ufo verliert und die Aliens irgendwo in einer Großstadt eine Panik auslösen. Auch in diesem Fall rückt Ihr aus – macht Euch auf harte Gegenwehr gefaßt. Eine Niederlage verärgert wiederum die Regierung und belastet Euer Budget.