X-COM: Terror from the Deep – im Klassik-Test (PS)

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Die Aliens sind zurück! Von der menschlichen X-Com-Verteidigung geschlagen, versuchen sich die Außer­ir­dischen diesmal unterseeisch auf unserem Planeten einzunisten. Nachdem Linien­schiffe auf mysteriöse Weise versenkt wurden, verlegt Ihr Eure XCom-Haupt­quartiere auf den Meeres­boden und nehmt den Kampf erneut auf.

Wie der erste Teil, ein Ufo-Trendsetter, der die Thematik lange vor ”Inde­pen­dence Day” als brisant erkannte, setzt Terror form the Deep auf eine komplexe Mischung verschiedener Spiel­ele­men­te. Ein rotierender und auf Knopfdruck zoomender Globus verschafft Euch Über­sicht über Eure Aktivitäten und das Auftauchen von außerirdischen Feinden. Um Eure Ge­genmaßnahmen zu koordinieren, begebt Ihr Euch eine Stufe tiefer und brütet über dem Grundriß Eurer Basis – später wechselt Ihr zwischen mehreren vollausgestatten Verteidigungs­zentren. Auf der Übersichtskarte erkennt Ihr Truppen­quartiere, Labors und U-Boot-Hangars, je nach Geld fügt Ihr neue Gebäude­par­zel­len hinzu. Mittels umfangreicher Menüs nützt Ihr Eure Ressourcen und die vorhandene Man­power. Neben Soldaten rekrutiert Ihr Wissenschaftler, die neue Waf­fen- und Werkzeuge für Euch ertüfteln, und Techniker, die diese Objekte produzieren. Wo der technische Fort­schritt endet, könnt Ihr bei Spiel­be­ginn noch nicht sehen. Die Erfolgs­mel­dungen aus dem Labor erweitern Eure spielerischen und taktischen Mög­lich­keiten ständig.

Auf Trab halten Euch aber auch die Aliens, die in re­gelmäßigen Abständen von Euren Radars erfaßt werden. Habt Ihr ein Ufo abgefangen, dümpelt ein U-Boot zur Absturzstelle, um überlebende Aliens zu terminieren und deren Körper Euren ehrgeizigen Wissen­schaftlern zu übergeben. Leichter gesagt als getan: Auch nach dem Absturz wollen sich die Feinde nicht ergeben, sondern verteidigen Ihr Raum­schiffwrack mit intergalaktischer Ar­til­lerie. Die taktischen Gefechte in isometrischer Meereslandschaft sind der Hö­he­punkt jeder Alienjagd. Runden­weise bewegt Ihr Eure schwerbewaffneten Kämpfer, postiert sie hinter schützenden Korallwänden und stürmt schließlich das Wrack. Gefährlich wird’s, wenn Euer Radar ein eindringendes Ufo verliert und die Aliens irgendwo in einer Großstadt eine Panik auslösen. Auch in diesem Fall rückt Ihr aus – macht Euch auf harte Gegenwehr gefaßt. Eine Nieder­lage verärgert wiederum die Regierung und belastet Euer Budget.

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