Meinung
Thomas Nickel meint: Die Pause zwischen Hishou Same! Same! Same und Zero Fire war lang – aber die neue Arcade Garage enttäuscht nicht, obwohl Toaplan ja eher für seine Vertikal-Ballereien bekannt ist. Gerade das knallharte Hellfire hat einen ganz besonderen Platz in meinem Herzen, war es doch mein erstes Shoot’em-Up auf Mega Drive und hat mir in jungen Jahren den Schweiß auf die Stirn getrieben. Umso dankbarer bin ich da heute für den fairen Super-Easy-Modus der Arcade-Fassung, auch wenn die Portierung für Mega Drive noch eine Ecke besser ist als das Original. M2-typisch ist die Umsetzung technisch sauber und kommt mit vielen Optionen und Einstellmöglichkeiten daher, durch das 4:3-Format des Bildes fallen die Gadgets dieses Mal kleiner aus als bei den Vertikal-Shoot’em-Ups. Beide Spiele sind etwas langsamer und methodischer als die bisherigen Veröffentlichungen, sowohl Hellfire als auch Zero Wing haben einen angenehm taktischen Einschlag und verlangen mehr als nur blitzschnelle Reflexe – das macht sie interessant. Das Duo mag zwar nicht zu den ganz großen Hits im Toaplan-Portfolio gehören, aber gerade in dieser gelungenen Aufmachung unterhalten die beiden Shoot’em-Ups und auch die Geisterballerei Horror Story bestens.
Mag Toaplan Arcade feeling bei den Shooters.., hatte immer was besonders (auch bei die Sound SFX)