Let Them Come – im Test (PS4)

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Rock Gunar ist die in Pixel gegossene Essenz des testosterongeschwängerten Hollywood-Actionkinos der 1980er und 1990er. Er sitzt in einem düsteren Raumschiff-Gang, zwischen ihm und den anrückenden Alienhorden sind nur eine Sandsack-Barriere und ein stationäres Maschinengewehr. Mit Bedacht investiert er die eben erspielte Kohle in Spezial­munition, Granaten und Molotowcocktails, Nahkampfwaffen wie Baseballschläger und Kettensäge, einen Überhitzungsschutz, Panzerung oder Schnellfeuer-Modifikation – über 30 Upgrades und Waffen wollen freigeschaltet sowie teils mehrstufig aufgelevelt werden. Seid Ihr fertig für den Kampf, schnippt Euer 2D-Soldat seinen glimmenden Zigarrenstummel zur Seite, richtet sich auf und blickt über den Lauf seines MGs ins Antlitz der Hölle. Hübsch gars­tig designte Aliens rücken ohne Unterlass an, sie explodieren, spucken Projektile, zerplatzen blutig. Nur eines sollten sie nicht – Rock erreichen. Das ­pixelige Antlitz links unten verrät in bester Doom-Manier seinen Gesundheitszustand. Euer bester Freund ist der ”Kombozähler”: Ist der voll, erhaltet Ihr ein Extra nach dem Zufallsprinzip – feuert aus zwei Rohren, werft unendlich Granaten, füllt Eure Komboleiste rascher, erhaltet Unterstützung von einer Raketendrohne oder freut Euch über einen Gesundheitsschub. Über 100 Alien-Wellen plus einige Bossgegner müsst Ihr überleben – nach jedem Tod freut Ihr Euch über neue ­Kohle, von vorn anfangen müsst Ihr zum Glück nicht. Untermalt wird die Actionsause von einem gefälligen Synthie-Soundtrack, den Ihr selbst zusammenstellen dürft.

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