Micro Machines V3 – im Klassik-Test (PS)

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Für Multiplayer-Fans gehören die rabiaten Micro Machines seit Amiga- und NES-Zeiten zur Spielelite, mürrische Einzel­kämpfer konnten der plumpen Grafik und den lahmen CPU-Gegnern hingegen nichts abgewinnen. Diese Formel trifft auch das 32-Bit-Debüt der digitalen Schnauferl zu. Code­mas­ters präsentiert eine Polygon-Version, in der sich bis zu acht Spieler von Tischen und Bän­ken schubsen. Dafür stöpselt Ihr gleich zwei Fünfspieler-Adapter an die Konsole.
Nachdem Ihr Euch für einen der Zeit-, Ausscheidungs- oder Duellmodi ent­schie­den habt, wählt Ihr einen legendären Micro Machines-Piloten, z.B. Rastermann Jethro oder Fettwanst Walter.

Anschließend fällt der Startschuß für eine Rempelei auf einer der ausgeflippten Miniatur-Rennbahnen: Im Klassenzimmer düst Ihr unter lautem Schwätzen der Schüler über Bänke und pöbelt Eure Kontrahenten von schmalen Lineal­brücken, auf dem Billardtisch springt Ihr über eine Schanze aus Poker­kar­ten und drängt den Feind in die drohenden Randlöcher. Im Chemie­la­bor schlängelt Ihr Euch über ein Perio­den­system und plättet Eure Gegner mit Flammen-, Mienen- und Hammer­ex­tras, auf dem Frühstückstisch schleudert Ihr Konkur­renten mit der Katapultschere hinter Euch und sammelt Anti-Rempel-Schutzschilde. Eure Pan­zer, Trucks, F1- und Rallykisten haben dazugelernt und hüpfen über kleine Hindernisse oder retten sich im Rückwärtsgang aus einer Sack­gasse. Obendrein verfügt jeder Wagen über eine Hupe, die bei wüsten Verfol­gungs­jagden zum Einsatz kommt. Profis entdecken versteckte Fahr­zeuge, die sich samt Rekor­den auf der Memory Card verewigen lassen.

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