Sonic Advance – im Klassik-Test (GBA)

Zurück zu den 16-Bit-Wur­zeln: In Sonic Advance erforscht Ihr in klassischer Me­ga-Drive-Manier mit So­nic, Knuckles & Co. ein Dutzend bunter 2D-Levels. Um einen Abschnitt erfolgreich zu beenden, müsst Ihr Euch im Grunde nur stetig nach rechts, Rich­tung Ausgang vorarbeiten. Im Ge­gen­satz zu anderen Jump­’n’­Runs liegt bei Segas Igel­aben­teuer der Schwerpunkt auf Geschwindigkeit: An vielen Stellen genügt es, in eine Rich­tung zu steuern und Eu­rer Spielfigur beim Laufen eines Loopings, Grinden oder Downhill-Rennen zuzusehen.

Leider stören zahlreiche Fein­de und Fallen den Tempo­rausch: Kneifende Krabben, Lava­seen oder plötzlich auftauchende Speer­spit­zen bremsen immer wieder Eure Ra­serei. Die fantasievoll gestalteten Welten (u.a. Strand und Casino) bieten abseits der ‘normalen’ Routen viele Geheimab­schnit­te und Bonus-Items. Für Abwechs­lung sorgt die Chao-Zucht: Päppelt die Wesen auf und lasst sie via Linkkabel im Game­cube-Sonic antreten.