Japan – das Import-Spieler-Paradies?

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Tjaha! Man stelle sich vor: In Japan ist jedes Geschäft gerammelt voll mit Japan-Importen. Und das auch noch zu Spottpreisen! Aber ich wäre nicht ich, wenn ich damit zufrieden wäre…Klick mich!Erst letzte Woche habe ich mir ein gebrauchtes “Final Fantasy VII” für ca. 8 Euro gekauft. Tolle Sache, immerhin kann ich so essentielles “Final Fantasy”-Wissen auffrischen. Auch das neue DS-“Castlevania” gibt’s halbwegs günstig (wer hat den doofen Yen so teuer gemacht?). Doch die großen Japano-Kracher stehen erst für nächstes Jahr in den Startlöchern. Ich könnte auf die riesige “GTA”-Werbung in Shibuya reinfallen – das interessiert mich aber bekanntermaßen nicht.Ausgerechnet ich, der ich im gelobten Spiele-Land sitze, will einen Titel spielen, der bisher nur im Westen erschienen ist: “Guitar Hero: World Tour”. Die Aerosmith-Episode ist erst im Oktober hier erschienen, für die Welt Tournee steht noch kein VÖ fest. Riesig. Play-Asia hat das Bundle nicht vorrätig, ebenso wie die wenigen US-Händler, die auch nach Japan liefern. Ich könnte auch dem Games Hollywood, einem Laden mit US-Importen in Akihabara, einen Besuch abstatten. Da habe ich allerdings wenig Aussichten auf Erfolg. Bleibt wohl nur abwarten und (grünen) Tee trinken. Und “Final Fantasy VII” spielen. Hab ganz vergessen, was das für ein wunderbares Spiel ist. Herrlich! Aber man merkt dem Spiel sein Alter an: Ohne die Komplettlösung der RPG-Oase sehe ich da heutzutage kein Land mehr…Zum Schluss gibt’s aber noch ein Schmankerl für die ganz harten Import-Freaks: Der Westen zum Greifen nahe….