Auf meinem Fernseher thront eine kleine schwarze Box. Sie sieht irgendwie aus wie eine übergroße Sensor-Bar für Nintendos Wii, doch in Wirklichkeit ist sie viel mehr als das. Schließlich öffnet uns die Kinect-Kamera das Tor zu ungeahnten Spielspaß-Dimensionen und erlaubt uns, in bisher ungeahntem Ausmaß in die virtuelle Welt einzutauchen. Wer den vorangehenden Satz irgendwie als Werbung für Kinect interpretiert, darf ihn gerne in Anführungszeichen gesetzt lesen. Denn ganz so rosig sieht es für Microsofts Bewegungs-Spielerei nicht aus, andererseits ist aber auch nicht alles schlecht daran. Schauen wir uns mal an, was eigentlich so geht mit Kinect.
Als das System im November 2010 startete, waren Microsofts Ambitionen riesig. Eine neue Form der Interaktion, phantastische Spielmöglichkeiten, Sprachsteuerung und so weiter wurden mehr als einmal angepriesen. Die Kamera sollte das Xbox 360-Erlebnis revolutionieren. Die Idee dahinter ist durchaus viel versprechend: anders als bei Wii brauche ich bei Kinect keinen Controller mehr in die Hand zu nehmen. Stattdessen fungiert mein Körper als Joypad, mit welchen ich teils akrobatische Verrenkungen auf mich nehmen muss, damit ich die vom Spiel gestellten Anforderungen erfüllen kann. Spaßig war das irgendwie schon, gerade zu zweit vor der Konsole abzuhampeln konnte für eine Riesen-Gaudi sorgen. Spiele wie Kinect Adventures, Kinect Sports oder auch JoyRide waren einsteigerfreundlich und schnell zu verstehen, eben weil beim Spielen keine Knöpfe gedrückt werden mussten. Das versprach vom Konzept, einige Nicht-Spieler ins Microsoft-Lager zu ziehen oder gar Wii-Personal abzuwerben. Kinect schien DAS Großprojekt zu sein, mit welchem nach der Erfolgsstory von Nintendos Wii eine zweite Videospiel-Revolution innerhalb nur weniger Jahre losgetreten werden sollte. In jedem Fall bewegte das System die Gamer, denn Kinecten konnte ganz schön schweißtreibend sein. Die Verkaufszahlen fielen sehr gut aus, der Start war damit geglückt. Die Zukunft der Videospiele hatte begonnen. Oder etwa nicht?
Also Dance Central war für 15-30min. mit paar Freunden eine recht nette Unterhaltung. Da hatten meine Freundin und ich selber überlegt, ob wir uns das zum rumhampeln kaufen, aber dafür ist der Preis dann doch zu hoch, da es imo keine anderen reizvollen Spiele gibt. Kinectimals hab ich auch mal angespielt, aber nach kurzer Zeit war ich bereits genervt, dass nichts so klappt, wie ich mir das vorstelle, sodass ich meine Bewegungen irgendwann der Software anpasse und nicht ungekehrt, was ja eigentlich die verheißungsvolle Versprechung ist.Die Tatsache, dass heute bei aktuellen Spielen oft nur die Sprachsteuerung genutzt wird, zeigt ja, dass es als alternative Steuerung von Entwicklern als ungeeignet eingestuft wird oder einfach keinen Mehrwert bietet, der die erhöhte Entwicklungszeit rechtfertigt. Naja, und Sprachsteuerung kann man auch mit einem Mikrofon für 5,-EUR realisieren…
Mich nervt schon das wii-Gefuchtel bei Mario Galaxy, Zelda SS etc. Kinect ist so gar nichts für mich. Und an wen MS seine angeblich nach kurzer Zeit verkauften 6 mio. Einheiten vecheckt hat, ist mir auch schleierhaft. Ich kenne keinen der es hat und traue daher auch der Zahl nicht.
Als Core Gamer nicht zu gebrauchen! Aber für ne Runde Bowling oder Kinectimals mit meiner kleinen Tochter ist das Teil voll okay! Meine Frau nutzt es für div. Fitnessprogramme. Und da ist die Erkennung einwandfrei! Ich hatte beim Kauf aber auch nicht mehr erwartet.
Man kann denn Kinect auch was anderes einsetzten wenn auf dem Tellerrand schaut.http://www.youtube.com/watch?v=gpe_R1tBB4Ihttp://www.youtube.com/watch?v=dw7J6zAVw-4&feature=relatedhttp://www.youtube.com/watch?v=kf3G-DXqt6Y&feature=relatedhttp://www.youtube.com/watch?v=1Qx8NzuSSJ4&feature=relatedhttp://www.youtube.com/watch?v=v0G0Cb7Zqjk&feature=related
[quote=Equipo]
Ich weiß nicht ob ich lachen oder den Kopf schütteln soll, wenn Kinect damit beworben wird. dass darüber Sprachsteuerung möglich ist. xD
[/quote]ganz genau das ist die nächste dreistigkeit. hat bei endwar super mit meinem headset funktioniert. fehlt noch, dass nach einem update dafür kinect erforderlich ist.
Ich weiß nicht ob ich lachen oder den Kopf schütteln soll, wenn Kinect damit beworben wird. dass darüber Sprachsteuerung möglich ist. xD
Kinect ist mal wieder so ein missglückter Versuch das game pad zu ersetzen, und bei der großen masse (core gamer) zu landen, leider wird dann mitten drin wieder alles über den Haufen geworfen, nur Kinder kram rausgebracht, und alles fängt wieder von vorne an. Um mich zu überzeugen sollte sowas mindestens ansatzweise so gut funktioniren wie mein gutes altes gamepad.
Ich fand Kinect jetzt noch nie sonderlich innovativ. Schon meine Logitech Webcam aus den tiefsten 90ern hatte “”Kinect””-Spiele dabei, wo man irgendwelche Bälle balancieren oder Basketball spielen konnte – exakt so wie bei Kinect.
Zu den 80% gehört der Shirt-Post der erste zu den übrigen. Rummsi hat Angst als Kinectspieler belächelt zu werden.
und die allergrösste frechheit ist, dass seit kinect ms meine xbox live cam vom videochat verbannt hat. also komisch im messenger zwischen box und pc läuft sie noch. aber von box zu box brauchts jetzt kinect. das ist extrem dreist und deswegen könn sie ihren dreck behalten. hab ja dazumal die cam extra gekauft. und die denken doch nicht ernsthaft, dass ich mir zum chatten kinect hole. aber wenns eben keine ordentlichen spiele für die peripherie gibt müssen wir den kunden eben auf anderen wegen von seinem glück überzeugen.
Gehört das jetzt zu den 20 oder zu den 80%? 😉
Ich persönlich brauch Kinect nicht, aber wem es gefällt…
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Nehme an das soll blanker Sarkasmus sein? Oder sonst nenn mir ein Coregame wo Kinect unerlässlich ist!
kinect ist ein fettes steuersystem für core games.ms wird nicht aufhören kinect zu verkaufen,weil es richtig gut ist und alles kann.für jeden ernstzunehmenden core gamer unerlässlich.
Kinect ist ein nettes Gimmick für Party-Games und schluss. MS sollte damit aufhören Kinect als was verkaufen zu wollen, das es gar nicht ist und auch gar nicht sein kann: Ein ernstzunehmendes Steuersystem für Core-Games.
heb gerade fable the jurney ( oder wie auch immer ) angespielt und … boooaaah is das nervig!! es klappt einfach nichts richtig. die stelle, an der man eine tür mit feuer und eisbällen an verschiedenen positionen öffnen musste hat mich dann überzeugt den samstagabend sinnvoller zu verbringen – was n dreck!! andererseits hatte mein kleiner bruder ( 8) mit kinect star wars einen heiden spass, weil es ihn nicht gestört hat, dass einige bewegungen einfach erst nach dem dritten mal funktionierten.
Wenn es eine verbessere Kinect Version gibt denke mir nach eins zu holen.@ Sascha Was du leider vergessen hast, sind die gute DLC Spiele für Kinect.
Bei echten Gamern und richtigen Spielen funktioniert das einfach nicht. Es hat sich gezeigt, dass damit nur sehr einfache Spielprinzipien umsetzbar sind, also Casual-Games. Oder nette Zusatzfeatures in echten Games. Doch wenn ich die gleiche Aktion 10mal schneller und sinnvoller mit einem Button erledigen kann, warum auf dumme Hampeleien ausweichen? Oft haben die ausgeführten Bewegungen kaum was mit der tatsächlichen Aktion zu tun. Was dann sehr unnatürlich und kaum nachvollziehbar wirkt. Schon auf der Wii waren die meisten Games sinnfreies Rumgefuchtel. Selten authentisch und genau. Gab es zwar auch, aber eher weniger.
Für mich war die Sache mit Kynect gegessen, als bekannt wurde, dass MS aus Kostengründen die Leistung der Kameras reduzierte, so dass genaue Gesten nicht mehr möglich waren und der Spieler quasi nur noch Körper und Gliedmaßen war und Fingerbewegungen oder ähnliches nicht mehr erfasst wurde.
jup seh ich genauso wie syxx
Bleib bei meiner Meinung: Kinect ist der allerletze Dreck.