PS4 & Xbox One – EAs CEO sieht harte Konkurrenz am Horizont

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Wie GamesIndustry berichtet, hat sich EAs CEO Andrew Wilson auf der Credit Suisse 2013 Technology Conference zu den langfristigen Perspektiven von PS4 und Xbox One geäußert. Dabei prognostizierte er den beiden Konsolen einen harten Konkurrenzkampf mit Apple und Google.

Aktuell entwickle sich der Markt in rasender Geschwindigkeit und beide Unternehmen, also Microsoft und Sony hätten sicher die Chance eine hohe Anzahl an Kunden zu generieren. Ganz einfach auch deshalb, weil es momentan die beste Möglichkeit sei höchauflösendes Entertainment auf dem 80-Zoll-Bildschirm zu erleben.

In drei oder vier Jahren könnte die Situation allerdings laut Wilson ganz anders aussehen, denn starke Konkurrenz in Form von Apple, Google, Roku oder Comcast sei jetzt schon absehbar. Alle würden dann versuchen, den Kampf um das Wohnzimmer für sich zu entscheiden.

Für Electronic Arts ginge es in erster Linie jedoch weniger um das Gerät an sich, sondern um die Inhalte, die darauf geboten würden, erklärt Wilson abschließend.

Battlefield 4 – im Test (PS3/360)

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Irgendwie, irgendwo, irgendwann”: Der Song von Nena passt auf die Kampagne von Battlefield 4 wie die Faust aufs Auge. Ihr habt während der knapp sechsstündigen Reise mit der amerikanischen Tombstone-Einheit nämlich keine Ahnung, warum, wo und für was Ihr kämpft. Irgendein chinesischer General ist eine Gefahr für Euer Land und die Russen mischen auch noch mit. Klar so weit? In puncto Story versagt DICE auf ganzer Linie – Inszenierung und Spielmechanik sind dafür gelungen. Ihr ballert unter anderem auf einem sinkenden Flugzeugträger, in einem Hochsicherheitsknast, während eines Tsunamis und auf einem Damm auf tumbe KI-Gegner und erfreut Euch an den tollen Szenarien, klasse Grafik und einem Sound, der das Kriegsgeschehen mit wummernden Explosionen sowie knackigen Schussgeräuschen so gut einfängt wie kein anderes Spiel. Der Solo-Modus dient primär als Training für den Mehrspieler-Part. Statt vorgegebene Ballermänner zu nutzen, wählt Ihr an Waffenkisten Gadgets und Wummen aus einem immer größeren Fundus und übt so für den Online-Ernstfall. Fahrsequenzen mit Boot und Panzer sowie offene Schlachtfelder vermitteln Euch das typische Battlefield-Gefühl. Mit einem Fernglas markiert Ihr Feinde, hetzt Eure Kameraden auf ausgewählte Gegner und lernt so nebenbei essenzielle Funktionen kennen, die Ihr im Mehrspieler-Modus gut gebrauchen könnt.

Auf Koop-Einsätze verzichtet Battlefield 4, dafür wird online für jeden Geschmack etwas geboten. Fahrzeugfreunde toben sich in den klassischen Modi ”Rush” und ”Eroberung” oder in der neuen ”Vernichtung”-Matchvariante aus, in der zwei Teams um eine Bombe kämpfen, mit der Ihr verschiedene Ziele der Gegner sprengen müsst. Die teils riesigen Karten sind für die maximal 24 Spieler auf PS3 und Xbox 360 viel zu groß, außer an den Hotspots begegnet Ihr kaum einer Menschenseele.

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Mit 64 Soldaten auf PS4 und Xbox One ist dagegen ständige Action garantiert. Wer lieber zu Fuß geht, spielt auf kleinen Ausschnitten der Maps typische Modi wie ”Team-Deathmatch”, ”Entschärfung”, ”Vorherrschaft” und ”Squad-Deathmatch”, die schnelles Call of Duty-Gefühl vermitteln und auch auf der ”alten” Konsolengeneration ohne Abstriche gut funktionieren. Von der weitläufigen Inselgruppe ”Sturm auf Paracel” über die Hotelanlage ”Hainan-Resort” bis zur engen Schlachtplatte ”Operation Spind” (für ”Metro”-Möger von Battlefield 3) findet jeder Hobbysoldat passende Umgebungen, um Klassen und Fahrzeuge aufzuleveln und neue Waffen sowie Ausrüstung freizuschalten. Bestimmte von den Spielern auslösbare Events wie das Sprengen eines Hochhauses oder eines Damms verändern das Spielgefühl auf den Karten merklich. Neulinge müssen nun nicht mehr laufende Matches zum Training mit Helikoptern und Panzern nutzen. Ein Trainingsgelände bietet Platz für den kompletten Fuhrpark, den Ihr hier in Ruhe ausprobiert.

Im Online-Betrieb offenbart Battlefield 4 auf PS3 und Xbox 360 technische Schwächen (wie sich die Next-Gen-Varianten im Internet schlagen, war bis Redaktionsschluss nicht klar). Die Grafikqualität steht hinter der Optik der Kampagne zurück, Texturen laden spät. Es kann passieren, dass Ihr durch Euer Visier blicken wollt, stattdessen aber nur gegen einen schwarzen Block starrt. Könnte man über solche Dinge noch hinwegsehen, sind häufig auftretende Ruckler und ab und an vorkommende Spielabstürze, bei denen Ihr Euren kompletten in diesem Match oder in der Kampagne erarbeiteten Fortschritt verliert, sehr ärgerlich. Dazu gesellen sich ein Server-Browser, der nur leere Partien anzeigt, und sich gegenseitig überlagernde Schriften in den Menüs. Trotz 120-MB-Day-One-Patch konnte DICE diese Fehler bis zu unserem Druckschluss nicht beheben. Ein Makel am ansonsten spaßigen Gesamtpaket.

PS4 &amp Xbox One

Battlefield 4 auf PS4 und Xbox One: Sieht’s besser aus?

Die Antwort lautet ja, mit kleinen Einschränkungen. Auf einer Test-Veranstaltung in Stockholm spielten wir die Next-Gen-Versionen ausführlich. Die größten Unterschiede finden sich tatsächlich in den Gesichtern der Protagonisten: Wenn Irish Schweiß übers Gesicht läuft und er sich vor Aufregung auf die Lippen beißt, sind das subtile Momente, aber sie wirken auf Next-Gen intensiver. Man sieht die Poren im Gesicht, genauso Schmutz und Ruß von Explosionen. Auch die Lichtstimmung ist eine andere: Auf der alten Generation arbeitet DICE mit Lichtpunkten, in Baku beispielsweise ist fest definiert, wo die Sonnenstrahlen durch Fenster brechen. Auf PS4 und Xbox One ist die Berechnung dynamisch: Treten wir in die Sonne, funkelt der Schweiß auf dem Gesicht. Gehen wir einen Schritt zurück, breitet sich ein leichter Schatten aus. Die PS4 nutzt eine Technik namens Ambient Occlusion: Es legt sich ein sanfter Schatten um Hände und Waffen, was einen stärkeren dreidimensionalen Effekt bringt. Die Xbox-One-Version verzichtet darauf, was beim direkten Vergleich kaum auffällt.

Andere Unterschiede sind offensichtlich: Die PS4 löst Battlefield 4 nativ mit 1.600 x 900 Pixeln, also 900p, auf. Die Xbox-One-Version hat nur eine Auflösung von 1.280 x 720 Pixeln, ergo 720p. Das macht sich am Schattenwurf, Partikeleffekten (Rauch) und Wandtexturen bemerkbar. Eine Holztür mit Einschusslöchern ist auf PS4 schärfer als auf der Xbox One. Battlefield 4 läuft auf beiden Next-Gen-Konsolen sehr flüssig. Wir reden hier von 50 bis 60 Bildern pro Sekunde, das ist gerade in den Multiplayer-Schlachten mit 64 Spielern wichtig. PS3 und Xbox 360 unterstützen nur 24 Spieler und arbeiten hier mit simpleren Texturen als in der Solo-Kampagne. Am meisten Grafikpower brauchen die Levolution-Momente: Insbesondere wenn auf ”Flutgebiet“ die komplette Map geflutet wird, bricht die Bildrate ein. Fazit: Die PS4-Fassung gewinnt im direkten Vergleich, die Xbox-One-Version sieht aber auch sehr gut aus. Ob die Online-Anbindung auf PS4 und Xbox One stabil ist und diese Versionen von den massiven Internet-Problemen ihrer Kollegen verschont bleiben, ließ sich unter den speziellen Testbedingungen nicht beurteilen, da die Mehrspieler-Schlachten im Netzwerk stattfanden.

PS4 &amp Xbox One

Tobias Kujawa meint: Nur gut? Ja, denn wenn ich nicht gerade begeistert im Mehrspieler-Modus über die vielfältigen Karten renne und den perfekten Sound genieße, ärgere ich mich über Ruckler, Tearing und vor allem häufig auftretende Abstürze, die meinen Levelfortschritt fressen. Sollten diese Patzer auf den neuen Konsolen und per Patch auch auf der alten Generation behoben werden, wird mein Grinsen sicherlich noch breiter. Denn Battlefield 4 bietet alle Zutaten für einen Mehrspieler-Hit: eine große Waffen- und Fahrzeugvielfalt, zerstörbares Levelinventar, Spielmodi für Taktik- und Actionfans und genug freischaltbare Items, um sehr lange beschäftigt zu sein. Über die Solo-Kampagne lege ich den Mantel des Schweigens. Die sieht toll aus und es rumst an allen Ecken und Enden, erzählerisch liegt sie aber unter ”Bauer sucht Frau”-Niveau.

PS4 &amp Xbox One

  • PS3-Version mit Code, um die digitale PS4-Fassung für 10 Euro zu erhalten
  • 7 Spielmodi auf 9 Karten
  • Commander-Modus auf Tablets
  • Online-Probleme auf PS3 und Xbox 360

PS4 &amp Xbox One Meinung

Auf Next-Gen gefällt ­”Battlefield 4” mit toller Grafik, Referenz-Sound und großem Mehrspieler-Angebot, PS3 und Xbox 360 stoßen an ihre Grenzen.

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Bwaaah! Die Rabbids erobern bald Deutschlands TV

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Endlich landen die schreiwütigen Karnickel dort, wo ihre Talente am besten hinpassen: Ab dem 30. Dezember strahlt der TV-Sender Nickeloden von Montag bis Freitag um 17 Uhr über 26 Episoden hinweg die erste Staffel der Computertrickfilm-Serie, die von den Ubisoft Motion Studios in Zusammenarbeit mit Nickeloden entworfen und produziert wurde.

Na, dann hoffen wir mal, dass der Humor so gut rüberkommt wie in den Renderschnipseln der Spiele, bei denen sie zuletzt die einzig positiven Elemente waren – dann wird’s nämlich wirklich zum Brüllen.

Xbox One: Party-System “wird besser werden”

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Dass Microsoft auf der Xbox One allerlei Option der Vorgänger-Konsole teils komplett entsorgt und teils ohne ersichtlichen Grund verändert hat, kann wohl selbst der größte Fanboy nicht abstreiten. An einer Funktion entzündet sich sich nicht zum ersten Mal auf Reddit in einem Thread der Unmut der Käufer: das umstrukturierte Party-System stößt auf wenig Begeisterung.

Um die Wogen zu glätten, meldete sich Microsoft-Sprachrohr Major Nelson selbst zu Wort und lässt uns folgendes wissen: “Ich hatte heute ein meeting, das vor allem darum ging und ich kann sagen, dass die Dinge besser werden. Ich kann Euch keine Zeitangaben oder eine Liste geben, was wann zuerst bearbeitet wird, aber uns sind die Probleme bewusst.”

Das weckt zumindets Hoffnungen, eine zentrale Frage bleibt allerdings offen:. Wieso hat man überhaupt etwas verändert, dass auf der Xbox 360 (von der das obigen Präsentationsbild stammt) nahezu fehlerfrei und ideal funktionierte?

Kojima spricht: Phantom Pain wird “immens” groß, Ground Zeroes kommt zur Überbrückung

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Warum wird der 5. Teil des Metal-Gear-Epos’ in zwei Teilen präsentiert? Diese Frage beantwortete jetzt Spiele-Mastermind Hideo Kojima gegenüber der Famitsu (übersetzt von Siliconera):

“Bezogen auf die Terminologie von Hollywood-Filmen, ist der Prolog Ground Zeroes vergleichbar mit den ersten 10-15 Minuten, die das Publikum in den Bann ziehen sollen”, erklärte Kojima, der in jungen Jahren selbst gern zur Filmbranche wollte.“Anfangs geschieht etwas, dann erscheint -‘Bäm’- der Titel, und dann, neun Jahre später, startet die Haupthandlung. Auf diese Weise ist die Geschichte verbunden. Was das Spiel selbst angeht, wird The Phantom Pain in einer riesigen Open-World-Map spielen, während Ground Zeroes in einer kleineren offenen Welt angesiedelt ist.”

Und hier liegt (man konnte es sich fast denken) der Hund begraben: Denn neben rein dramaturgischen Gründen ist die enorme Größe der offenen Welt von The Phantom Pain der Grund dafür, warum man den kleineren Prolog Ground Zeroes davon abteilte:

“Es wäre eigentlich besser gewesen, alles zusammen herauszubringen; aber so, wie sich die Dinge entwickelten, zeichnete sich ab, dass The Phantom Pain erst erscheinen wird, wenn die PS4 schon verbreitet ist. Das hätte bedeutet, dass die Leute noch länger darauf hätten warten müssen.”

Doch man will die Spieler nicht zu lange warten lassen und entschloss sich, vorher einen Prolog herauszubringen. Ground Zeroes will man laut Kojima so günstig wie möglich anbieten, es war deshalb auch eine Download-Only-Variante im Gespräch. Aus Rücksicht auf Spieler mit schlechter Netz-Anbindung bringt man nun aber auch eine physische Version heraus. Was “günstig” in diesem Fall genau bedeutet, ließ man allerdings offen.

Metal Gear Solid V: Ground Zeroes will be coming out in spring 2014 for PlayStation 3, PlayStation 4, Xbox 360, and Xbox One.
Read more at http://www.siliconera.com/2013/12/02/hideo-kojima-explains-ground-zeroes-will-separate-game/#GdpTavSXL3IfZAkE.99
Metal Gear Solid V: Ground Zeroes will be coming out in spring 2014 for PlayStation 3, PlayStation 4, Xbox 360, and Xbox One.
Read more at http://www.siliconera.com/2013/12/02/hideo-kojima-explains-ground-zeroes-will-separate-game/#GdpTavSXL3IfZAkE.99

Metal Gear Solid V: Ground Zeroes erscheint im Frühjahr 2014 für PS3, PS4, Xbox 360 und Xbox One.


Epic-Vizeboss: Second Screen hat bisher noch wenig gebracht

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Im Gespräch mit Alist Daily hat Mark Rein, Vizepräsident von Epic Games, seine Einschätzung der bisherigen Second-Screen-Nutzung bei z.B. Wii U und mit SmarGlass für die Xboxen erläutert: Er glaubt, dass es dafür beizeiten eine “Killer App” geben wird, aber bisher fehlt eben dazu noch etwas.

Was genau, dazu hat er aber auch keine konkrete Vorstellung: “Wie es beim Zocken reinpassen soll, das weiß ich nicht. Mir gefällt nicht, auf meinem Tablet einen Spielzug auszuwählen und dann wieder den Controller in die Hand zu nehmen. Das ist eine seltsame Art zu spielen, deshalb weiß ich nicht, ob es darauf hinaus laufen wird oder nicht. Entwickler sollten alles ausprobieren und ihren Spaß damit haben, dann wird es früher oder später auch eine Killer App für diese Sachen geben.”

Klingt vage und ob z.b. Watch_Dogs oder The Division nächstes Jahr mehr draus machen als heute die aufgesetzt wirkenden Begleit-Apps zu etwa Need for Speed: Rivals, wird sich ja in nicht allzu ferner Zukunft zeigen.

Final Fantasy XIV: A Realm Reborn – PS4-Start wird konkreter

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Final Fantasy XIV: A Realm Reborn erscheint laut Siliconera im April 2014 für die PlayStation 4.

Dieser Termin gilt vorerst nur für Japan; da die größte Hürde für eine Westveröffentlichung – die Lokalisation – aber bereits steht, wollen wir hoffen, dass es hierzulande nicht sehr viel später erhältlich sein wird. Das erfolgreiche Online-Rollenspiel, das Entwickler Square-Enix wieder schwarze Zahlen schreiben ließ, kann in Japan schon am 22. Februar im Zuge eines Beta-Tests angespielt werden – an diesem Tag startet auch die PS4 in Japan.

Prima: Wer die PS3-Version gekauft hat, kann diese kostenlos auf das PS4-Pendant upgraden. Allein, die PS3-Variante ist dann nicht mehr spielbar. Ebenso lassen sich die Fortschritte aus der PS3-Version transferieren.

Naruto Shippuden: Ultimate Ninja Storm Revolution kommt 2014

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ShackNews schreibt, dass Namco Bandai sein Naruto Shippuden: Ultimate Ninja Storm Revolution irgendwann 2014 für PS3 und Xbox 360 veröffentlichen wird. Der Titel bzw. das Update wird neue Modi, sogenannte “Combination Ultimate Jutsu”-Moves und über 100 spielbare Charaktere enthalten, darunter sogar ein brandneuer Recke aus der Feder von Schöpfer Masashi Kishimoto.

Inazuma Eleven 3 – Explosion & Kettenblitz – im Test (3DS)

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Im dritten Fußball-Abenteuer von Supertorwart Mark Evans und seinem Team geht es um die Weltmeisterschaft. Nach den Alien-Abenteuern im Vorgänger klingt das erst ein wenig nach Rückschritt, doch auch Veteranen müssen sich keine Sorgen machen, unterfordert zu werden. Das Rezept der Vorgänger wird beibehalten: Das natürlich wieder in zwei Varianten erhältliche Inazuma Eleven ist quasi ein Rollenspiel, das die Monsterkämpfe durch kurze Fußball-Duelle austauscht.

Jeder Spieler hat seine eigenen Charakterwerte und Superaktionen, nur wenn Ihr mit der richtigen Taktik antretet und Euer Aktionspotenzial gut verwaltet, habt Ihr in den großen 11-gegen-11-Matches eine Chance. Ihr steuert Eure Spieler per Touchscreen und wählt Eure Aktionen in Schlüsselszenen aus mehreren Alternativen aus – mit FIFA und Co. hat Inazuma trotz Fußball-Thematik also nicht allzu viel zu tun. Zusammengehalten werden die taktischen Spiele von einer herrlich übertrieben-kitschigen Handlung: Fans von ”Captain Tsubasa” oder ”Shaolin Soccer” werden das lieben, andere haben daran etwas schwerer zu knabbern. Inazuma Eleven 3 erscheint erstmals für den 3DS, nutzt als direkte Umsetzung des in Japan noch für den DS erschienenen Spiels die stärkere Hardware aber kaum. Der obere Bildschirm wird meist nur für eine eingeblendete Karte genutzt und die 3D-Umgebungen sind etwas sauberer dargestellt – das war’s mit den Verbesserungen.

Trotzdem überzeugt die Präsentation von Inazuma Eleven 3: Während es an der Grafik etwas hapert, geht die Musik prima ins Ohr und professionelle deutsche Sprecher machen das Fußball-Rollenspiel auch für junge Semester attraktiv.

Thomas Nickel meint: Wer weiß, dass Inazuma Eleven 3 in Japan gemeinsam mit beiden Vorgängern auf einem 3DS-Modul erschien, mag anhand dieser Einzel-Veröffentlichung nörgeln – aber am Spielspaß ändert das nichts. Die Zufallskämpfe sind immer noch etwas häufig und simpel, aber es macht Laune, ständig neue Spieler zu rekrutieren, die Mannschaft zu optimieren und in spannenden Spielen scheinbar übermächtige Gegner vom Platz zu fegen. Inazuma Eleven ist mit seiner naiven Fußball-Begeisterung, den abgefahrenen Superschüssen und den vielen originellen Spielern einfach sympathisch.

  • taktische Fußball-Matches
  • furiose Superaktionen
  • tolle deutsche Sprecher

Der Ball ist immer noch rund und ein Match dauert wenige Sekunden. Wer die vorherigen Kicker-RPGs mochte, wird wieder bestens unterhalten.

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PlayStation 4 – zum 1. Dezember über 2 Millionen verkauft

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Exakte Zahlen wären zwar noch spannender, aber auch so ist der Erfolg bemerkenswert, den  Sony via dem europäischen Twitter-Account verkündet:

PS4 has now sold a recordbreaking 2.1 million units worldwide. Thank you! See our launch night video here: http://t.co/OWbknlMHXi

— PlayStation Europe (@PlayStationEU) 3. Dezember 2013

Darin beinhaltet sind natürlich neben den Verkäufen auf unserem Kontinent die Absatzzahlen in den USA und Teilen Asiens (exklusive Japan) – dass die Lager praktisch leer geräumt wurden, liegt da auf der Hand.

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