Assasins Creed: Origins

[Anonym]

@Nightrain
ich verstehe jetzt deinen kommentar zu den fragmentierten und monoton vorgetragenen monologen. volle zustimmung. im ersten moment war ich überrascht und neugierig, aber das zuhören strengt echt an.
mittlerweile nutze ich die vorträge als pinkelpause. zum glück hält sich das in grenzen. ansonsten begeistert mich das spiel nach wie vor. wenn aus “nur mal kurz” knappe zehn stunden am stück werden, macht der titel einfach verdammt viel richtig.

[Anonym]

Ich habs jetzt abgeschlossen und wurde über 70 Stunden sehr gut unterhalten. Leider will die Trophäe für die abgeschlossenen Orte nicht so wie ich, die dann auch die platin verhindert. Nervt urst, habe die Karte abgesucht und bin noch einmal Kreuz und quer durch Ägypten geritten, aber leider für die Katz.

[Anonym]

Wow, hast mich überholt, Jack. 😉
Bin immer noch mitten drin, weil ich die letzten Wochenenden immer nur kurz zum Zocken gekommen bin.
Ich muss aber auch zugeben, dass bei mir die Luft mittlerweile ziemlich raus ist. Da sind einfach zu viele schlecht erzählte Geschichten und das weite Land verliert immer mehr seinen Reiz, weil es in einigen Regionen scheinbar gar nichts gibt. Vielleicht kommt da was über einen DLC noch was, aber … meh
Das Schlimmste ist dann doch Bayek, der sich bisher in die Liste der AC:Trottel einreiht, die von Hinz und Kunz herumgescheucht werden, aber selber irgendwie keinerlei eigene Initiative zeigen und in Ihrer Motivation so mehrdimensional sind, wie ein Strich.

Edit: Sag mal Jack, hast Du rausgefunden, wie das Schiffskatapult funktioniert? Ich kann irgendwie damit nicht schießen, nur Zielen.
Vor allen Dingen, hatte ich zuvor eine dieser Schiffsnebenmissionen gestartet, in der man das erste Mal gehen so einen riesigen Pott antreten muss. Bin acht Mal gescheitert und hab dann abgebrochen. Drei Stunden später dann diese Hauptmission, in der man ebenfalls so eine schwimmende Festung angreifen soll … und dann sagt der Typ: “Tjo, da müssen wir wohl unser Katapult einsetzen!”
… ich denk mir dann nur so “Da Fuck!? Ich hab ein Katapult??? Wieso sagst Du Arsch das erst jetzt!?”

[Anonym]

Puh…ich glaub zielen mit L2 und schießen mit Quadrat. Sicher bin ich mir nicht, denke aber, dass es eine Taste war. Nochmal spielen, zu einer früheren Erinnerung springen, geht ja leider nicht. Mit den Katapulten ist es dann aber wirklich easy, bissel vorhalten und feuern. Die verbündeten scheißen dann auch, da ist selbst das größere Schiff schnell kleinholz.

[Sephiroth]

So bin jetzt am WE auch mit AC Origins gestartet.
Habe lange hin- und herüberlegt, ob ich es mir zulege und muss sagen, das ich diesmal nicht enttäuscht wurde.

Storytechnisch bin ich jetzt natürlich nicht so weit (wie auch, bei so einem umfangreichen Spiel… 🙂
Nur einige Sachen sind mir schon aufgefallen. Das kritisierte Kampfsystem von Nightrain kann ich nicht nachvollziehen. Ich finde, das es eine deutliche Verbesserung zu den alten Teilen ist. Komme auch wunderbar damit klar. Naja vielleicht gibt es aber auch einige Pad Legastheniker hier…. wer weiß… ;-D
Auch das Bogenschießen macht echt viel Spass. Das mit den nicht Instand töten nervt allerdings auch mich. Trotzdem, AC spielt sich sehr angenehm.

Das Spiel mit Ghost Recon Wildlands zu vergleichen, kann man machen. Es gibt für mich jedoch einen entscheidenen Unterschied. Die Spielwelt, sowie die kleinen Geschichten, sind bei AC einfach glaubwürdiger. Es macht mir einfach viel mehr Spass, in der Flora und Fauna rumzutoben. Auch durch den sympathischen Hauptcharakter kommt da mehr Stimmung auf. Bei den Ghosts spiele ich nur irgendeinen gesichtslosen selbst erstellten Pfosten, der ebenfalls alles ausführt, was man ihm befiehlt. Von daher, bin ich lieber bei Bayek.

[Anonym]

mit dem bogen und zu pferde finde ich das kampfsystem auch gelungen. aber als nahkämpfer einen gegnerischen bogenschützen zu verfolgen, der rückwärts über stock und stein ähnlich schnell läuft wie bayek vorwärts, sprich immer schön auf distanz bleibt und irgendwann im spielverlauf feuerpfeile verschießt und man einfach nicht ran kommt, nervt. kritik ist da imo schon angebracht.

[Sephiroth]

kann das natürlich verstehen, dennoch halte ich es für völlig übertrieben, dem Kampfsystem dafür ne schlechte Bewertung zu geben. Ich habe dieses Jahr so viele Spiele gezockt, die sich wesentlich sperriger spielen und dann hier sowas zu lesen, trifft einfach nicht den Kern. Zumal auch im Test davon nichts zu lesen war. Ein guter Tester wie Matthias hätte dazu was geschrieben.

[Anonym]

gut, schlechter geht immer und im vergleich zu früheren teilen hat origins schon zugelegt, da bin ich bei dir

[Saldek]

Ich bin erst Stufe 13, noch will ich mir keine endgültige Meinung bilden. Der Storystart war nicht so pralle und das Grinding nervt. Da erscheint die nächste Story-relevante Mission, der empfohlene Level liegt aber 5 Stufen über dem aktuellen. Jetzt versucht man sich durch diverse Aktionen stundenlang aufzuleveln. Das ist kein großes Manko, aber es hätte auch nicht unbedingt sein müssen.

[Anonym]

Durch die ganzen Nebenmissionen fand ich das leveln eigentlich als wenig störend, eher fix nebenher.

[Maverick]

Bin jetzt 35 bis jetzt hab ich jede karte komplett mit allen fragezeichen gemacht.
Macht immernoch mega laune, nur die typische AC unpräzise bzw hakelige Steuerung und teils die gegner KI geht mir etwas auf den sack.

[MaBecks]

Maaaave,
Sei mal öfter online und kontrollier mal den horizon-thread. Hab dir da paar fragen gestellt (glaube ich).

[Maverick]

Glaub da haste mich verwechselt^^ Hab horizon zwar durchgedaddelt aber da gab es dieses jahr bessere Sachen.

Und zum online sein ich bin 9 stunden auffem bau, da hab ich zum online sein weder die zeit noch die lust^^

[Anonym]

So, letztes Wochenende hab ich das Ding durchgespielt. DAS war die Gründung des Ordens? DAS war ein Witz und eine Erzählerische Nullleistung.
Nichts, was Bayek getan hat, hat irgendwas bewirkt. Weder in der Spielwelt, noch in der Story. Wenn man Anzahl X Verschwörer umgelegt hat, hat das Spiel sich 3 neue aus dem Hintern gepult. Die Einzige, die tatsächlich von irgendwas ne Ahnung hatte und Einblicke bekam, die uns, den Spielern, vorenthalten wurden, war Aya.
Ich bin extrem enttäuscht und ernüchtert.

@Sephiroth:
Klar kann man immer anführen, das irgendwas Dinge schlechter hat oder macht, als das, was man sich jetzt gerade besieht. Genauso wie es andere besser machen.
MIR gefällt das Nahkrampfsystem von AC:O einfach nicht. Für mich ist es weder intuitiv, da Bayek mit dem Schwert grundsätzlich viel zu kurz zuschlägt. Speerangriffe führt er mit einer merklichen Verzögerung aus. Zu den anderen Waffen kann ich nichts sagen, Keulen sind nicht so meins.
Auch das Ausweichen ist eher mau. Gerade im letzten Kampf mit Aya hat es echt genervt.
Das es im Gegensatz zu den anderen Teilen, in denen man lediglich im richtigen Moment den Blockknopf drücken musste, eine Steigerung ist, geb ich gerne zu. Nur ich finde es für das, was es ist, nicht gut und das versaut mir viel vom Spiel, vor allem, weil man eben nicht immer Schleichen und Bogen-Snipern kann und einem das Spiel diese – in meinen Augen – Folter auferlegt.
Die Bögen sind ok. Wieso der Jagdbogen der einzige ist, bei dem man aber tatsächlich spannen muss, während alle anderen auf Knopfdruck arbeiten, erschließt sich mir nicht.
Ebenso, wieso nicht ansatzweise eine Flugbahn – zumindest beim Raubtierbogen – integriert wurde, verstehe ich nicht. Mit diesem Bogen kann man ohne große Probleme selbst Gegner mit 2-3 Level über dem eigenen Charkaterwert One-Hit-ten, da Kopftreffer unglaublich einfach ausfallen. Oft genug habe ich aber auch bemerkt, wie der Pfeil auf lange Strecke die Flugbahn geändert hat, weil sich das Ziel plötzlich bewegt hat. Diesen “Skill” zum Selbersteuern der Pfeile habe ich nie geskilled, daran kanns also nicht liegen.

Und ja, in AC:O ist die Welt deutlich interessanter als in Wildlands. Ändert aber nichts daran, dass die Karte genau so funktioniert, wie in WL. Gebiete, die sich aneinander reihen und nur durch eine Level-Beschränkung nicht erkundbar sind.
Besonders ärgerlich, in meinen Augen, ist auch der Wegfall jedweder Information zu den Orten und Personen, wie es in den anderen Spiele der Reihe Gang und Gäbe war.

Was den Test in der M!Games bzw hier auf der Seite angeht, den fand ich nicht sonderlich gut geschrieben und mehr als lückenhaft.

Damit komme ich zum Fazit:
Tolle Optik, noch tollere Spielwelt, die nur halb so groß grbaucht, dafür aber mit einer besseren Geschichte gefüllt gehört hätte. Ein Nahkrampfsystem, übervereinfachtes Bogensnipern, langweilige Kletterpartieen und eine der schlechtesten Geschichten der Serie stehen auf der Gegenseite.
6 von 10 Punkten

[Sephiroth]

@Nightrain

Meinungen, Sichtweisen , Geschmack scheinen da auseinander zu gehen. Für mich kein Problem. Vieles sehe ich halt komplett anders. Von daher werde ich nicht auf die ganzen Einwände von dir eingehen. Jeder meint ja, er sei der ultimative Tester…..

Den Test von Matthias als lückenhaft bzw. schlecht geschrieben darzustellen, halte ich ebenfalls für falsch, was zu meiner Aussage oben passt. Für mich kritisierst und mäkelst du viel zu viel, was aber anscheinend hier mittlerweile zum guten Ton geworden ist.

Ich muss sagen, ich habe dieses Jahr mehrere Open World Spiele wie Wildlands, Mass Effect: A., Zelda Breath of t. W. und jetzt AC Origins gezockt. Keines davon war perfekt. Storytechnisch können sich 3 davon die Klinke gegenseitig in die Hand geben. Von dem her war keines wirklich gut. Nur Mass Effect hatte eine halbwegs interessante Story, war aber auch schonmal besser und hatte dafür ganz andere Probleme. Zelda hat für mich auch eher so gar keine Story.

Auch AC war bisher nicht dafür bekannt, gute bzw. intelligente Geschichten zu erzählen. Daher sollte man eine solche Erwartung gar nicht erst schüren, da dies heutzutage viel zu oft (gerade in Triple AAA Titel) vernachlässigt wird. Natürlich kann man das trotzdem kritisieren und da bin ich voll bei dir.

Ich bin auch kein Fan von so übergroßen Spielen, wie sie momentan produziert werden. War auch ein Punkt, warum ich so lange überlegt habe, es mir zu holen. Dennoch bin ich!! vom Spiel positiv überrascht, da viele Kritikpunkte aus vergangenen Teilen ausgemerzt wurden und es sich bedeutend besser spielt.

[Autor]

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