Die Freude an der Angst (in 3D)
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vor vor 11 Jahren, 1 Monat aktualisiert.
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Boah, heftig.
Ich hab ihn auch alleine geschaut. Zwar mitten in der Münchner Innenstadt in einer Wohnung, aber ich denke mal, dass das einem Dämonen egal ist wo er dich heimsucht. 
Ich hab mir auch gleich im Anschluß eine YouTube-Reportage über den echten Fall der Anneliese Michel angeschaut. Da hört man auch (angeblich) echte Tonbandaufnahmen von ihr. Da hatte ich dann schon gut die Hose voll.Ja, da wüsste ich so einige Filme, die mir dann eingefahren, hauptsächlich, weil ich damals eigentlich zu jung war, um sie zu schauen. Einer davon war Das Ende oder Anschlag bei Nacht von John Carpenter.
Irgendwie waren diese gewalttätigen Jugendbanden unheimlicher als jedes Monster. Glaube der einzige Film, den ich kenne, wo die Kamera nicht wegblendet, als auf ein Kind geschossen wird. Sonst sieht man das nie, wirklich nie, immer blendet die Kamera weg, hier nicht.
Dann sicher auch City Kobra, weil da auch wieder scheinbar grundlos Gewalt ausgeübt wird von Menschen.Bei den Filmen mit Monstern blieben mir vor allem die Fliege im Gedächtnis, auch heute noch purer Grusel und die Creepshow. Da gibts aber mehrere Teile, ich mein den, wo Stephen King mitspielt und langsam vermoost, ein Vater von den Toten aufersteht und in einer Kiste im Keller ein Monster haust.
Danach konnte ich kaum noch bei uns in den Keller. Da hatte ich wirklich schiss, dass entweder der Zombievater oder das Kistenmonster sich dort verstecken.
ES tat dann sein Übriges und auch Aliens die Rückkehr, den musste ich damals abbrechen, weil ich zuviel Angst bekam.Der erste Candyman Film, den sah ich im TV und du wirst jetzt lachen, aber ich habs noch nie ausprobiert, das Licht auszumachen und den Namen 5mal zu rufen oder wars 3mal? Naja egal, aber eine Szene spielt halt mit einer gewissen Konvention, nämlich dass eben nichts passiert, wenn eine vermeintlich Verrückte was behauptet und ein Dritter das überprüfen will, erst wenn die Person weg ist passierts und niemand glaubt natürlich dem Opfer. Bei der fraglichen Szene rutschte mein Herz damals auch in die Hose.
Und ein anderer Film, der so gar kein Horror ist, kommt mir auch noch in den Sinn. Und auch nur wegen einer Szene. Der Film ist Superman 3 und die Szene ist die, wo der Computer die eine Frau verschlingt und aus ihre einen Robo-Zombie macht. Das ganze kommt auch ziemlich Creepy rüber. Hab den auch geschaut, als ich alleine zu Hause war, kann nicht mehr genau sagen in welchem Alter, aber ich muss weniger als 9 Jahre alt gewesen sein, weil es noch an einem alten Wohnort war.
So, genug gruslige Erinnerungen aufgefrischt.
*schlotter*Hat das schon jemand von euch vielleicht auf dem PC gezockt??
Das soll jetzt auf der PS4 kommen (oder gibts das schon?). Muss auf jeden Fall richtig, richtig gruselig sein. Habe mir grad ein Let`s Play von Gronkh davon angeschaut und ich bin begeistert. Das wär für mich (fast) ein PS4-Kaufgrund!!
Eigentlich sollte für diesen Film der Thread “Die Freude am Ungewissen” heissen, so richtig Angst hat der nachfolgende Film nämlich nicht gemacht. Dennoch hat er mich fasziniert und ich möchte ihn euch kurz vorstellen:
Nein! Kein üblicher “wir-sind-attraktive-Jugendliche-und-werden-nach-dem-10-kleine-Negerlein-Prinzip-abgeschlachtet”-Film. Ganz und gar nicht. Der hier ist anders. Gewaltig anders! Trotzdem will man uns anfangs genau wieder das glauben machen.
Da haben wirs wieder. Das Horrorfilm-Klischee. Jung, attraktiv, unternehmungslustig. Ein Segeltrip solls diesmal sein. Und nein, nichts kommt aus dem Wasser raus und sieht unsere Darsteller als leckere Zwischenmahlzeit. Etwas anderes passiert. Was ganz anderes um genau zu sein. Nämlich das hier:
Ein großes Schiff taucht auf einmal auf. Sehr praktisch für unsere Segler, ihr Boot wurde nämlich Minuten zuvor von einer dunklen Gewitterfront zerstört. Sehr komisch auf ruhiger See und bei strahlendem Sonnenschein. Aber trotzdem ist es passiert.
Und so gehen sie an Bord, die Jungs und Mädels. Ist ja dort auch wesentlich trockener und sicherer als im offenen Meer rumzutreiben. Oder? Trockener vielleicht, aber sicherer?
Ha! Erwischt!! “Ghost Ship” denkt ihr jetzt! Ui. Auf dem Schiff spukt es und die 5 gruseln sich gewaltig. Ein paar jump scares, ein paar Tote, eine halb-epische Hintergrundgeschichte. Nein! Eben nicht! Von der Atmosphäre her erinnert das ganze mehr and “Shining”, als an den zuerst genannten. Keine Besatzung, dunkle düstere Gänge, undefnierbare Geräusche und gruselige Hotelzimmer. So machen sich die 5 also auf, das Schiff zu erkunden.
Und ab da an sollte man mit der Beschreibung des Films aufhören. Zu überraschend, unkonventionell und besonders kommt dieser Film daher. Jede kleine Andeutung wär schon ein massiver Spoiler. Nur so viel sei verraten: nichts ist so wie es zu sein scheint. Ihr denkt ihr kennt die Geschichte? Mit Sicherheit nicht! Und so sitzt man mit einem riesigen Fragezeichen über dem Kopf vor dem Fernseher und kommt von “hä?” über “wtf??” zu “was zum Teufel?”. Und am Ende denkt man sich sofort: “das muss ich mir jetzt wohl nochmal anschauen”.
Triangle hab ich durch Zufall beim surfen im Internet entdeckt – ich hab nen Bericht über das Bermuda-Dreieck gelesen – und hat mich von der ersten Minute an gepackt. Wer auf böse Storytwist und absolute brainfucks ala “Lost” oder den “Shayalaman-Filmen” steht, sei dieser Film wärmstens ans Herz gelegt. So nebenbei anschauen ist hier nicht. Aufpassen ist angesagt. Das könnte man dem Film aber fast schon wieder ankreiden……
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