Perspektive [ in 3D! ]

[Ronyn]

Wenn 2dimensionales Darstellen Nostalgie auslöst, bedeutet dass das Dreidimensionales Norm ist.
Von ungeschickten Anfängen bis optimal angepasst.

Warum mögt ihr ihr die Kamerakontrollen in einem Titel und warum könnt ihr damit in einem anderen nichts anfangen?
Für jedes Positiv bringt ihr bitte auch ein Negativ, so das es duales System ist.

Tiefe Einsichten in das Selbst nicht ausgeschlossen.

Ich selbst arbeite mit dem was ich habe und gehöre wohl nicht zu denen, die alles kontrollieren müssen.

An Killer7 mag ich, das es die unveränderte 3te gibt und in der 1sten geschossen wird.
Meine Interpretation ist, dass Grasshopper zeigen wollten, das es so keine Freiheit gibt.
Spieler1 ist gezwungen dem Verlauf zu folgen und eine manuelle Einstellung nur Illusion.
Gegner töten, Schlüssel sammeln und wer spielt hier eigentlich wen?

God of War hat auch die fixierte Perspektive, nur empfinde ich es als Bevormundung.
Spiel versucht episch zu sein und wird dadurch statisch.
Technisch überzeugend gemacht, kommt der Eindruck auf manipuliert zu werden.
So wie Hohlblock Kratos.

[Spacemoonkey]

ich finde die kamera meist dann gut wenn sie so wenig wie möglich versucht dem spieler zu helfen (mgs4/5, vanquish, souls spiele). beifahrer sein kann wie beim autofahren unangenehm werden und übelkeit hervorrufen. ich persönlich finde es manchmal sehr anstrengend jemandem beim spielen zuzusehen wenn er sich extrem anders umsieht als ich es tun würde. ähnlich wenn natürlich auch nicht so extrem ist es wenn die kamera automatisch irgendetwas macht oder garnicht beeinflussbar ist. man will wo hingucken aber es geht nicht (god of war) oder noch schlimmer man guckt einfach so irgendwo hin obwohl man das nicht vor hatte (auto adjust in metal gear rising wenn man an einer wand steht).
was mir auch nicht gefällt wenn man das umsehen nicht schnell genug stellen kann (uncharted, dmc)

[ChrisKong]

Eine Kamera wird vor allen Dingen dann wahrgenommen, wenn sie störend irgendwo hängenbleibt, oder sich Objekte davorschieben.

In Demons Souls bin ich sicher zwei dreimal gestorben, weil ich aus der Kameraperspektive nicht rauskaum, hab versucht zu drehen, ging nicht und ich war wehrlos, also vornehm bei Bossen. Aber allgemein ist die Kamera dort sehr gut und unterstützt optimal, kann ich leider von vielen anderen Games nicht behaupten.

Eine der besten und intuitivsten ist gleichzeitig eine der ersten, Mario 64. Die Kamera ist wirklich Bestandteil vom Gameplay, egal ob man die Kamera zentriert oder eine bessere Perspektive wechselt oder mehr Abstand lässt, um einen besseren Überblick zu kriegen.

[Ronyn]

Wenn du M64 bringst, kommt als nächstes Z64.
Aufschalten und zentrieren.
Für Zeit und Technik absolut genügend.

Ab WW konnte Kamera frei rotiert werden und 64 Perspektive war mM überwunden.
Gleiche bei M64 und Sunshine.

Bei Yaiba stört mich feste Position nicht wirklich.
Eine Arena ist allerdings sehr unübersichtlich.
Frustrierend ist es nur, wenn keine Erfahrung vorhanden ist, dann behindert Kamara zusätzlich.
Mit Erfahrung arbeitet man der besseren Position entgegen.

[Spacemoonkey]

die kamera in devil may cry 4 ist ganz interessant. es ist eine mischung aus fest, leicht manipulierbar und komplett kontrollierbar. finde funktioniert ganz gut. glaube sie hat mich nicht ein einziges mal gestört. liegt aber vielleicht auch daran dass gegener die nicht im bild sind einen nicht angreifen.
habe die vorgänger nicht gespielt. glaube da ist die kamera ähnlich

[Ronyn]

Hab 4 nicht gespielt.

Ersten ist semi fest.
Also unveränderbar, aber bewegt sich in Echtzeit, also nicht fest wie in Revil.

Zu Teil 2 müssten wir auf Carot warten.
Der einzige von dem ich weiß, dass er es nicht schreiend am gleichen Tag in die Videothek zurückgebracht hat.
So wie ich.

3 ist Echtzeit, aber durch das Aufschalten ist Perspektive schon semi fix.
Ich hatte jedenfalls nicht versucht da nachzustellen, weil Äktschn ist schon schnell.
Arbeite, wie schon erwähnt, mit dem was ich habe.
Und wenn es knallt und ich mitten drin, dann scheint es nicht zu stören.

Aber bei Äktschn gibt es eigentlich keine Kompromisse.

Bei Revengeance kam ich erst ohne Aufschalten klar.
Wurde mir ja auch nicht erklärt.
Kampf mit Wolf war der Punkt wo es nötig war.
Ohne wäre konzeptlos.

[Spacemoonkey]

die kamera in mgr ist echt ein ding. ich verstehe einfach nicht warum man diese auto adjust nicht abschalten kann. wäre keine große sache das zu patchen und ich bin nicht der einzige der sich beschwert. mein puls geht schon in die höhe wenn ich daran denke wie ich in einem karton in der nähe einer wand versuche mich umzusehen. einfach nur traurig weil alles andere so toll ist.

mit der kamera in ngs2 fühle ich mich am wohlsten in diesem genre. sie ist ultra schnell einstellbar was man auch braucht da man meist nur zeit für kurzes antippen des rechten sticks hat. meine empfehlung hier ist höchste geschwindigkeit in x achse und niedrigste in y achse. hoch und runter gucken ist einfach unnötig. wie in den maximo spielen von capcom. da geht auch nur x achse

[captain carot]

Die Cam bei 2 ist so ähnlich wie die von 1, und ja, es ist das schlechteste der 4, die ich gespielt habe, aber nicht so schlecht. Dennoch war 3 erheblich besser.

Justierbare Kamera: Ich mag den Blick über fremde Schultern nicht, entweder schau ich gerne aus den Augen oder bin dann lieber distanzierter, daher mag ich, wie ich in Himmelsrand die Kamera führen darf.

[ChrisKong]

Gerade in Skyrim finde ich die Kamera eher beschissen, wenn ich ehrlich bin. Egoshooter RPG ist nicht mein Fall und die Third Person, naja, da schreiben so einige ihre Eindrücke, die sich mit meinen decken. Aber liegt vielleicht jetzt auch daran, dass ich durch Demons Souls verwöhnt worden bin.

Ich warte ja bis heute noch auf ein Second Perspektive Game, wo man gegen sich selber spielt. Vielleicht zu schizophren für diese Welt. Aber als Bonusspiel oder so könnte man das mal implementieren.

[Autor]

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