Vor kurzem angespielt / Welche Spiele spielt Ihr zur Zeit?

[ChrisKong]

Zocken im Sommer funzt für mich nicht wirklich. Bei Sonne und blauen Himmel gehe ich lieber raus.

Ja, das hab ich mir schon den ganzen Winter über gedacht, aber wenn man nicht gross die Wahl hat, macht man halt das Beste draus.:-)

[Rudi Ratlos]

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Naja, den Semi-Open-World-Ansatz von UC4 (und dem Addon) fand ich eher ätzend, ansonsten hat das Spiel aber geliefert und einen schönen Abschluss geliefert.

@Topic: Iconoclasts (PS Vita): Das Spiel ist echt verteufelt gut und dieser Soundtrack <3 Muss jetzt leider in der Bahn erst einmal pausieren, da ja die neue M! gekommen ist.

Mark of the Ninja Remastered (Xbox One): Keine Ahnung, ob es das als Update für die Besitzer des Originals gab oder ob ich’s mir mal wegen dem zusätzlichen Content geholt habe, aber das Ding ist einfach immer noch das beste Ninja-Game überhaupt! Dürfte jetzt in der letzten Welt sein und bisher habe ich es tatsächlich (im Gegensatz zur 360-Fassung) geschafft, alle Schriftrollen zu finden und alle Herausforderungen in den Levels zu erledigen.

[Anonym]

Nachdem ich bei Deponia leider nicht mehr weiterkomme, werde ich am Wochenende wohl straff Final Fantasy X weiterspielen,bevor nächste Woche Teil 12 rauskommt.
Hab gerade Seymor Obscura besiegt und bin immer noch schwer begeistert vom Spiel.

[Lagann]

Alundra

Gefällt mir richtig gut, es ist ein Action Adventure im Zelda Stil, jedoch etwas linearer.
Atmosphäre is düster, es gibt viel zu entdecken, der Umfang scheint ziemlich groß.
Ich bin jetz denk ich im letzten Drittel und hab so ca. 20std aufm Tacho.
ABER, die Rätsel sind wirklich knackig, das macht mir nich unbedingt was aus, ich zerbrech mir gern den Kopf, aber es stört schon etwas den Spielfuss.
Ein Rätsel könnt ich nur mit Brute Force lösen, für ein anderes eisiges Statuenrätsel hab ich knapp ne Stunde gebraucht, um den richtigen Ansatz zu finden.
Wenn man dann verkackt hat, muss man erst den ganzen Raum resetten und Gegner respawnen sofort.
Viel mehr gehen mir aber die unnötig präzisen Sprungpassagen auf die Nerven.
Wenn das in nem optionalen Dungeon vorkommt, kann ich das nachsehen, aber wenn man für den Story Fortschritt einen pixelgenauen Sprung hinlegen muss, der erst im zehnten Versuch klappt, zehrt das schon sehr an der Motivation.
Bossgegner könnten auch mehr taktische Tiefe und den Einsatz von Sekundärwaffen gebrauchen.
So ist es nur mitm Schwert draufkloppen und dann der Attacke ausweichen.
Rinse and Repeat.
Trotz aller Kritik hab ich sehr viel Spaß mit dem Spiel.
An ein ALttP kommt es aber für mich nicht heran.
Da muss ich dem Affen widersprechen.

[Spacemoonkey]

joa also die kämpfe sind in beiden spielen nur da und nix besonderes. das schlagen fühlt sich in alundra bischen besser an (weniger fummelig) aber eigentlich nicht erwähnenswert.
mit den sprüngen hast du auf jedenfall recht. teilweise irre und ich fürchte das schlimmste hast du noch vor dir.
bei den rätseln seh ich das bischen anders. diese art von spielen muss für mich keinen fluss wie ein lineares action adventure haben. verlaufen und fiese kopfnüsse gehören irgendwie dazu.
linearer empfinde ich alundra eigentlich nicht aber hab alttp auch nach der hälfte abgebrochen und kann es nicht komplett vergleichen. empfand die welt einfach kleiner und langweiliger. vielleicht kommts auch darauf an was man zuerst gespielt hat. bei mir wars alundra und beides irgendwann nach 2013

nochmal kurz zu den scheiss sprüngen
also die sind wirklich so verdammt scheisse dass man manchmal denkt das kann nicht der richtige weg sein

[ChrisKong]

Hmm, vielleicht ist Zelda kein brauchbarer Vergleich. Denn AlttP hat nämlich eines sicher nicht, knackige Rätsel. Aber mMn ist es durchaus linear und die wirklich grosse Freiheit hat man nicht. Schliesslich braucht man immer den Dungeon-Gegenstand, um zum nächsten Palast zu kommen. Einzig in der Schattenwelt kann man sich zwischen 3 und 4 entscheiden. Wobei ich natürlich auch oft schon erst alle Gegenstände aus allen Dungeons geholt habe und sie dann in umgekehrter Reihenfolge absolviert habe. Dadurch werden die späteren Paläste etwas schwerer, aber nicht nennenswert.
Wer wirklich eine Herausforderung sucht, kann sich einen der zahlreichen Hacks antun, da ist überlegtes Vorgehen wirklich wichtig. Beispw. hat man in Parallel Worlds, dem vermutlich bekanntesten Hack, zum Start kein Schwert. Dann kommst du in einen Raum, 3 Gegner aber nur 2 Vasen und diverse Blöcke zwischen dir und dem nächsten Durchgang.
Sprungpassagen in isometrischer Sicht fand ich ehrlich noch nie geil. Aber sowas Übles wie in Double Dragon 2, einem Sidescroller, hab ich kaum je erlebt. Kann diesen Frust also durchaus nachvollziehen, wenn man dadurch am Spielfortschritt gehindert wird.

[Spacemoonkey]

bei so alten “heiligen” klassikern ist die erwartungshaltung auch oft zu hoch. ich hab ganz klar zu viel erwartet. da denkt man dann hyper light drifter steuert sich viel besser und hat geiler kämpfe oder alundra hat ne viel komplexere welt usw. ich erwarte dann schnell auch mall dass es wirklich in allen bereichen speerspitze sein muss was eigentlich unfair ist. auch haben die spiele verschiedene schwerpunkte.
werd irgendwann einfach nochmal lockerer dran

[Lando]

Immer noch My Time at Portia (PS4). Das Spiel ist (auch auf Sonys Konsole, wie ich nach längerer Spielzeit feststellen musste) verbuggt wie Scheiße, es sieht aus, wie ein hochskaliertes PS2-Spiel, und die Story könnte bescheuerter nicht sein. Trotzdem hab ich schon über 80 Stunden drin und bin süchtig. :/

[Rudi Ratlos]

Mh, bei Alundra bin ich noch sehr zwiegespalten – gerade der Rätselansatz (ohne große Hinweise) hat mich schon recht weit am Anfang das ein oder andere Mal ins Stocken gebracht. Schick ist es ja, mal sehen, wann ich das mal weiterspiele.

[Anonym]

Ich habe bei Final Fantasy X jetzt Yunalesca besiegt, aber werde das Spiel jetzt erst mal zur Seite legen und mit Final Fantasy XII weitermachen. Sin kann noch ein bißchen warten.?

[Anonym]

Neben Final Fantasy XII (mittlerweile eines der bestes J-RPGs für mich), habe ich mal wieder Trials Rising rausgekramt und die ersten Extrem Strecken ausprobiert.
Sind ganz schön knackig, aber auch schwer motivierend. ?

Mortal Kombat 11 habe ich mittlerweile wieder umgetauscht, da neben den zugegeben starken Storymode, keine weitere Motivation für mich vorhanden war offline weiter zu spielen.
Die Online Komponente wurde bei Trials Rising zbs deutlich besser gelöst,da man da auch ohne permanentes Internet genug Spaß mit haben kann.

[Anonym]

Da das Anniversary Update von Sea of Thieves erschienen ist, habe ich das ganze Wochenende quasi damit zugebracht und möchte mal meine Meinung dazu kund tun, auch wenn das hier sowieso keinen interessiert und vermutlich Nichtmal jemand lesen wird, aber ich hab nun mal Mitteilungsbedürfnis. Zum Update, das ist tatsächlich ganz schön geworden, das Spiel hat sich über das Jahr gut entwickelt, im Kern ist es immer noch das selbe Spiel und das Konzept sollte man mögen. es ist nach wie vor ein Mini MMO, es geht immer noch darum Geld zu verdienen für lediglich optischen Schnick-Schnack. Aufleveln um stärker zu werden ist nicht. Im Spielverlauf selbst gibt es mittlerweile aber ordentlich Abwechslung. Es gibt derzeit 7 Fraktionen, die bedient werden wollen, zu den Standart 3 wie Goldsammlern (Schatzkarten/Schätze ausgraben), Handelsbund (Lieferungen von A nach B bringen) und Seelenorden (NPC Skelette kloppen) gesellen sich noch die Schiffraten die vor allem World exploration Aufgaben haben, wie 10 in der Welt verteilte Fackeln anzünden und schwer zugängliche Orte besuchen. Dann gibt es jetzt die Angler Fraktion, für die man auch seltene Fische Angeln kann und die quasi “Kampagne”. Abgerundet wird das ganze mit der Pirat Legend Fraktion, die Fleißaufgaben geben (versenke 500 Schiffe etc.). Als separaten Modus gibt es jetzt zusätzlich die Arena, die ich aber noch nicht ausprobiert habe. Ich segel lieber entspannt vor mich hin und bin weniger auf “Beef” aus. Die Kampagen Missionen sind ziemlich geil udn erfordern eine gute Map Kenntnis. Meist muss man namentlich nicht genannte Inseln an irgendwelchen Landmarks erkennen. Als Beispiel, man bekommt ein Logbuch einer versunkenen Gallere, dort steht drinnen, das die von Insel XY aus, weiter Richtung Nordstern gefahren sind, bis sie auf eine weitere Insel gestoßen sind, von dort per Fernglas eine kleiner Insel sehen konnten, mit 2 bergen und von dort Richtung Sternenbild “Bär” gefahren sind, bis sie an einen Riff zerschellt sind. Man verfolgt quasi die Route zurück und taucht dort um den Schatz zu bergen. Die Storymissionen sind sehr abwechslungsreich und erzählen eine fortlaufende Handlung, die ich bisher als nett bezeichnen würde und Endbosse gibt es auch. Aber der Weg ist das Ziel und da hat man sich schon ordentlich was einfallen lassen um die Reise spannend zu machen. So gibt es etwa Indiana Jones artige Missioen und Rätsel, samt tödlicher Fallen oder das fahren nach Sternenbildern, nachdem man bei einem Astronomie Dude, ein entsprechendes Buch geholt hat um die Sternenbilder zu erkennen. Es ist super wenn man 3 Kumpels hat und alle auf die Nacht warten, in den Himmel glotzen und jeder glaubt entsprechendes Sternenbild gefunden zu haben, bis sich alle geeinigt haben, was das richtige ist un der Kurs gesetzt wird. je nach Storymission (insgesamt 9) kann die Spielzeit zwischen 2h-5h schwanken und wenn man die Missionen ein zweites mal angeht, ändern sich die Rätsel oder entsprechend die Sternenbilder und man muss andere Inseln ansteuern. Ansonsten gibt es während der Seefahrt für die Crews keinerlei leerlauf mehr, irgendwas zu tun findet man immer. Selbst wenn auf der Reise gar nichts passiert, keine anderen angreifenden Spieler, NPC schiffe, Megalondon, Kraken etc. muuss immer noch einer Steuern, eine schauen ob Felsen, Riffe im weg sind. Der Steuermann sieht die nicht. Die anderen Members können Angeln, Treibgut harpunieren oder an der Kombüse Fleisch braten. Gebratener Fisch, kann mehr Lebensenergie heilen also roher, und es gibt sogar Lebensmittel die den Lebensbalken regenerieren lassen, wenn man schaden genommen hat und man entsprechende vorher schnabuliert hat. Wiegesagt, Leerlauf im Spielverlauf gibt es eigentlich nicht mehr. Aber ein Spiel für Solisten ist es einfach nicht, klar man kann allein in See stechen und man hin und wieder eine kleinere Fahrt machen, beispielsweise beim Handelsbund. Aber es lebt halt davon das man mit ein paar Freunden einfach nur ein gute Zeit haben will. Man legt eine wie auch immer geartete Quest auf und wenn das eine lustige Truppe ist, dann gehen ganz schnell 3-4h drauf und man freut sich auf den nächsten Abend.

Ich hau hier nochmal mein Tribut Video rein (vor den Update, weil es einen guten EIndruck vermittelt, auch wenn der Storymode und Angeln, logischerweise noch nicht integriert ist)

[geohound]

Also interessieren tut’s mich ehrlich gesagt nicht, aber gelesen hab ich es trotzdem :-).

[ChrisKong]

So viel Text zu einem Indie-Spiel?

[geohound]

So gibt es etwa Indiana Jones artige Missioen und Rätsel

Nur weil er Indiana Jones erwähnt ist es doch noch lang kein Indie-Spiel. Vielleicht müsste man mal beim Armdrücker nachfragen, der kann bestimmt genaueres dazu sagen :-).

[Autor]

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