Vor kurzem angespielt / Welche Spiele spielt Ihr zur Zeit?
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27. Februar 2012 um 14:28 #1045565mobbyTeilnehmer
Ich weiß nur, dass ich es nie geschafft habe diese Rakete zum Start zu bringen :'(
27. Februar 2012 um 22:09 #1045566schnitzelTeilnehmer28. Februar 2012 um 11:26 #1045567LagannTeilnehmer210.000 glaub ich.
Meine Mutter war aber immer ein bisschen besser.
Auch bei Dr. Mario
Lvl 20 auf Schwierigkeit “High” macht die im Schlaf.28. Februar 2012 um 11:55 #1045568schnitzelTeilnehmer210.000?! ..nicht schlecht Lagann.
Dann hast du sicher auch einen Space Shuttle gesehn. Ab einer bestimmten Punktzahl soll es glaube ich auch ein Ufo geben.Meine höchste Punktzahl war glaube ich 120.000 – bin mir aber nicht mehr ganz sicher. Habs irgendwo mal aufgeschrieben. Nur kann ich leider das Büchlein nirgends finden. Ist schon ein Weilchen her.
1. März 2012 um 11:18 #1045569StanleyTeilnehmerIm Moment Uncharted GA und Escape Plan – macht wirklich süchtig, das Spielchen. Der typische “eins geht noch”-Faktor hat voll und ganz zugeschlagen.
4. März 2012 um 18:32 #1045570schnitzelTeilnehmerVor kurzem angespielt: Zelda Skyward Sword
Nun, was soll ich sagen, von der Presse hochgelobt, kann ich mich für das neue Zelda bis jetzt kaum bis gar nicht begeistern. Das Spiel wirkt technisch altbackend und es gibt immer noch keine Synchro. Zudem ist die Fuchtel-Steuerung eine Katastrophe. Das bin ich von Nintendo so nicht gewohnt. Denn mit meiner ersten Flugrunde und der punktgenauen Landung vor der Göttinen-Statue habe ich so meine Probleme gehabt. Und bei jedem Versuch den ich gemacht habe, wurde ich von neuem zugetextet, ohne das man diese wegdrücken konnte. Auch das Kalibrieren, wenn man das Spiel jedesmal neu startet oder eine kurze Pause einlegt nervt. Steuerungstechnisch bin ich da von Nintendo auf jedenfall besseres bzw. einfacheres gewohnt. Aber das war ja auch nur mein erster Eindruck und vielleicht ändert sich ja noch was im Laufe des Spiels. Zumindestens hoffe ich das, denn es wäre schade um das Geld.
4. März 2012 um 22:40 #1045571RelaxTeilnehmerDarksiders (PS3)
Im PSN für lau entdeckt und als Lückenfüller bis Mass Effect 3 gekauft. Entsprechend waren meine Erwartungen an das Spiel. Ob ich ihm damit Unrecht getan habe? Ich würde meinen nein.
Da meine Informationen über das Spiel an sich eher gering waren im Vorfeld (auch der Test der M! lag schon ein Weilchen zurück), dachte ich, dass mir ein “God of War”-Klon vorgesetzt würde, der sich anstelle der griechischen, eben lose an biblischer Mythologie bedient, und zwar ähnlich bombastisch und trashig wie das Original. Fehlanzeige. Denn die Ernüchterung folgte prompt nach dem launischen (an sich für in Ordnung befundenen) Intro: Vielmehr ähnelt Darksiders Action-Adventures im Stile eines Zelda und Co. Gut, das wäre an und für sich gar keine so schlechte Sache. Genre-Wechsel hin oder her. Aber Darksiders ist wie der missratene Cousin der oben genannten Titel. Langweiliges, monotones Draufhämmern auf den einen Angriffs-Button. Dazu kommen zwei weitere Nebenwaffen, die praktisch keinerlei Nutzen besitzen im Kampf. Der Grafikstil tut sein übriges, damit der Titel seine Bedeutungslosigkeit unterstreicht. Er ist zu bunt, zu comichaft und einfach zu beliebig. Der Protagonist könnte glatt als Kreuzung eines Space Marines (Dark Angels?) und Sephiroth (FFVII) durchgehen und wirkt dadurch nicht wesentlich “besser” …
Die Story ist nicht der Rede wert und wäre schnell erzählt. Stichwort: Langweilige Standard-Kost.
Bei mir hat der Titel nicht gezündet und erhält maximal 6/10 Wrath Shards …Skyrim (PC)
Skyrim, mein erstes Oblivion-Spielchen. Die ersten paar Stunden konnte mich der Titel blenden. Die Illusion einer großen, weiten, mit spannenden Abenteuern gefüllten Welt konnte aufrechterhalten werden. Ich zog einfach mal so los, schritt durch die Tundren der nördlichen Welt, hob Banditenlager aus und erfreute mich schlicht ob der schönen Natur rings um mich herum. Die Main Quest war mir bereits von Start weg nahezu egal. Die Gegend war hui, die Personen pfui: Steife Marionetten, die mir etwas über das Ende der Welt, Drachen und “Dragonborns” erzählen wollten. Geschenkt. 20 Stunden lang ging es bei meinem Zauberer nur um Nebenhandlungen. Alle wollten etwas von mir. Es gab viel zu tun. Und dann lüftete sich der Schleier. Die Aufgaben wurden redundant. Immer mehr müffelte es nach “Hole mir x”, “Gehe nach y”, “Sammle z”. Die schreckliche Wahrheit letzten Endes: Genau das war es! Waren das die “unendlich vielen Quests”? Wenn ja, dann könnte ich darauf verzichten …
Mit Level 52 schloss ich dann, mich rückbesinnend auf die Hauptlinie, das Spiel ab. Jedenfalls stand es so in meinem Quest-Tagebuch. Ich selbst hätte es nicht gemerkt, aber es stand unter “erfüllt”. Tja, das wars? Und anstelle einer gehaltvollen Sequenz, schlich sich wieder die Langweile ein. Diese Ödnis des Titels, das manche für “Rollenspiel” halten, ich aber nur für ein WoW im Single-Player-Modus …Die größtenteils überragenden Wertungen des Titels kann ich nicht wirklich nachvollziehen. Rollenspiel? Wo denn? – Mein Charakter blieb blass. Besaß er eine Persönlichkeit? Was zeichnete ihn eigentlich aus, außer, dass er “schreien” konnte? Etwa, dass ich ihm Kleider anziehen konnte nach Lust und Laune? War es ein Puppenspiel für pubertäre RPG-Wannabes … ?
Die Grafik, egal wie matschig und sich wiederholend, war gut. Mir gefiel besonders die Weitsicht. Auch die Bugs sind kein Spielspaß-Dämpfer. Der Titel bietet hierfür auf PC Alternativen (Stichwort: Konsolenbefehle) … Nein, das große Ärgernis war die Präsentation an sich. Einerseits ist die Menüführung unter aller … Und dann die Erzählweise des Titels an sich. Emotionslose Pappenheimer stehen steif und starr in der Gegend herum, erzählen dies und das … Und mich lässt das einfach kalt. In Zeiten cineastischer Erzählstrukturen in Spielen, wirkte das wie 10 Jahre in der Vergangenheit (Untertreibung?). Damit gewinnt man keinen Blumentopf.Ich für meinen Teil habe die Elder Scrolls gesehen und sage: So auf Nimmerwiedersehen!
5/10 Drachenschreie.4. März 2012 um 22:46 #1045572tetsuo01Teilnehmer@Relax, gut das nicht jeder die selbe Meinung hat. Ich fand Darksiders ganz gut und skyrim super.
5. März 2012 um 8:19 #1045573AnonymInaktiv“Rollenspiel? Wo denn? – Mein Charakter blieb blass. Besaß er eine Persönlichkeit? Was zeichnete ihn eigentlich aus, außer, dass er “schreien” konnte? Etwa, dass ich ihm Kleider anziehen konnte nach Lust und Laune?”
Ich bin mir jetzt nicht so sicher, ob Du weißt, was ein RPG ausmacht und ob dass wirklich dein Genre ist…
5. März 2012 um 9:20 #1045574captain carotTeilnehmerVllt. eher J-RPG?
Egal. Ich hab nun vier Wochen absolute Zockpause gemacht, tut auch mal ganz gut. Obendrein ist der Druck, XYZ spielen zu müssen dann weg. Nun schließ ich doch noch ein paar letzte Quests bei Skyrim ab, wofür aber ein neuer Char hermuss. Die passen nicht zum alten.
5. März 2012 um 10:13 #1045575DonCurrywurstTeilnehmerRelax wrote:Aber Darksiders ist wie der missratene Cousin der oben genannten Titel. Langweiliges, monotones Draufhämmern auf den einen Angriffs-Button. Dazu kommen zwei weitere Nebenwaffen, die praktisch keinerlei Nutzen besitzen im Kampf.Ich frage mich echt, ob wir das gleiche Spiel gespielt haben oder ob du evtl. auf leicht angefangen hast (ka wie es sich dort spielt), aber falls man mit der Taktik an der ersten Zwischenboss rangeht, wird mit einem der Boden aufgewischt. Das Kampsystem ist deutlich komplexer als in Zelda (was auch nicht sonderlich schwer ist) und in God of War zu gleich. Zudem kommt man bei God of War sehr gut mit Button Mashing durch, was bei Darksiders eine Sache der Unmöglichkeit ist. Das Spiel verlangt einem wesentlich mehr Taktik ab. Wenn ich mich da eine meine ersten Versuche beim Tiamat Fight erinnere…autsch.
Hatte kurz vorher God of War 3 gezockt und war ehrlich gesagt richtig erleichtert, dass das Kampfsystem nicht ähnliche Wege einschlägt.
Wenn einem der Grafikstil nicht zusagt, kann ich die Abneigung sehr gut nachvollziehen. Könnte kein Game durchzocken, was mir optisch nicht zusagt
Relax wrote:Rollenspiel? Wo denn? – Mein Charakter blieb blass. Besaß er eine Persönlichkeit? Was zeichnete ihn eigentlich aus, außer, dass er “schreien” konnte?Stimmt, immer diese Rollenspiele, bei denen man seinen Charakteren eine eigene Geschichte andichten muss, bei Pen and Paper ist das ja auch nicht so…oh, wait.
Batman Arkam Asylum
Bin zur noch nicht zur Hälfte durch und als Comicfan ist es einfach nur fantastisch. Man hat den perfekten Joker (Mischung aus Comic und Realismus), es steckt unglaublich viel liebe zum Detail drin (die ganzen Gegenspieler in den Files, einige davon kannte ich sogar gar nicht) und die Riddlerrätsel motivieren auch ohne Gamerscore und Trophies.
Die Steuerung ist genial, benötigte aber auch etwas Einspielzeit. 10 Gegner auf einmal zu vermöbeln ohne einen Treffer abzubekommen, sieht nicht nur schön aus und spielt sich superflüssig sondern spiegelt auch wieder, welches Kaliber Mensch Bruce eigentlich darstellt.
Die Charaktere sind gut dargestellt, wirken leider manchmal etwas steif, wenn sie miteinander reden.
Ich freue mich jetzt schon auf den Nachfolger
5. März 2012 um 11:44 #1045576RelaxTeilnehmerDonCurrywurst
Nein, ich habe auf dem normalen Schwierigkeitsgrad angefangen und mich auf diesem ausgetobt. D. h. ich habe alles, was man konnte, gesammelt, gelevelt und grundsätzlich die Welt bereist. Das dauerte an die 30 Stunden. Ich ließ mir Zeit, wollte einen “vollständigen Eindruck vom Spiel”. Gut, 2 Stunden waren “Leerlauf”, in welchem ich Ruin im Kreis galoppieren ließ, aber grundsätzlich war “Ausloten des Spiels” im Vordergrund – vielleicht könnte man sagen, ich versuchte mit ihm Frieden zu schließen …Aber nochmals zum Schwierigkeitsgrad. Auch wenn ich bei meinem zweiten “New Game+”-Durchlauf auf “apocalyptic” die zehn Teile der Abyssal Armor zusammen hatte: Viel schwieriger kam es mir nicht vor. Ich wäre auch mit der Standard-Rüstung durchgekommen, etwas frustrierter zwar, aber höchstens mit einem blauen Auge.
Die gemeinen Kämpfe an sich beschränken sich auf Zuschlagen, ausweichen. Zuschlagen, ausweichen. Mehr brauchts nicht. Wenn man dann sein Schwert entsprechend modifiziert, bzw. neue Manöver erlernt hat, “rusht” man einfach durch die Gegnerhorden durch. Ich wartete auch immer auf neue “Finishing Moves”, andere Tasten bei den Quick Time Events. Leider wurde ich da nicht bedient. Die Inszenierung riss mich verwöhnten Spieler einfach nicht vom Hocker.
Die Bosskämpfe sind auf Hinblick dessen natürlich willkommene Abwechslung, stimmt. Doch sowohl bei Zwischen- wie Level-Endbossen ist die erforderliche Taktik zu simpel, zu schnell durchschaut und redundant. Gute Ansätze, würde ich meinen, aber leider nicht mehr. (Meckern eben auf mittlerem und hohen Niveau. )
…DonCurrywurst & Opalauge
Als alter PnP-Hase einerseits und “Stammkunde” bioware’scher Spiele sage ich: Ich würde meinen, ich weiß, was ein RPG ausmacht, bzw. dass es auch ein Genre für mich ist. Nur muss ich mir nicht bei einem Computerspiel quasi den Hintergrund gleichartig für den Hauptdarsteller (moi) erdenken, wie z. B. für einen PnP-Charakter. Das ist ein Vergleichen von Äpfeln und Ihr-wisst-Schon …
Ein Punkt, den RPGs für mich aufweisen sollten, ist die stimmige Interaktion mit den NSCs. Und die ist in Skyrim einfach mangelhaft. Bzw. wenig stimmungsvoll gelöst (bedingt durch die Darstellung). Und dann wäre noch die nicht vorhandene Persönlichkeit der Hauptfigur.5. März 2012 um 12:00 #1045577AnonymInaktivNa aber das ist doch Sinn dieser Art von RPG. Man definiert sich doch von Beginn an über das Aussehen und Herkunft und schreibt seine Geschichte durch seine Taten. Der Rest bleibt der Fantasie überlassen. Sich allerdings über die Präsentation zu beschweren finde ich auch etwas komisch, da dies doch in so ziemlich jedem RPG der Fall ist. In Mass Effect stehen die Chars auch völlig hölzern in der Ggegend rum und plaudern, während die Welt droht unterzugehen. Selbiges bei JRPG´s…
Sicherlich fehlt da schon einiges an Dynamik, aber das hat dieses genre in allen Bereichen gemein.
Stimmige Interaktion finde ich hingegen schon gegeben, sogar weit mehr als in BioWare Titeln, weil bei diesen nur Interaktion vorgegaukelt wird, es aber nur A oder B gibt…der Rest sind viele Worte und wenig Einfluss. In Skyrim habe ich hingegen meist noch die Möglichkeit des Handelns, wenn Worte versagen…bei MassEffect undenkbar.
5. März 2012 um 12:16 #1045578captain carotTeilnehmerIch mag beide Konzepte. Bethesdas Konzept ist aber meist deutlich freier als das von Bioware. Und die Interaktion mit den NPC´s wird auch bei TES besser. Vor allem aber sind die meisten Figuren recht glaubwürdig. Wenn ich mit Personen auf der Straße rede breiten die auch nicht ihr Intimleben vor mir aus.
Das Konzept in Bezug auf den Avatar ist auch anders. Da versucht Bioware immer mehr, von Anfang an eine große Portion Persönlichkeit mit reinzubringen, was ich dann auf die gute oder böse Tour ausspielen darf. Bei Beth ergibt sich das nunmal rein über meine Handlungen. Dafür fällt es zwar bisweilen “flacher aus, ist aber gleichzeitig nicht so in Schubladen unterteilt.
Beide Konzepte gefallen mir mittlerweile um Längen besser als meist zu 150% vorgefertigte J-RPG Pfade.
5. März 2012 um 12:52 #1045579schnitzelTeilnehmerDanke Relax, endlich bekommt dieser Threat hier mehr Anerkennung.
@all:
Spielt denn keiner von euch Zelda?
Also ich bin von dem neusten Teil der Serie doch schon ein bisschen entäuscht. Da hätte ich mir nach dem genialen und mittlerweile 14 Jahre alten Ocarina of Time doch schon besseres erhofft. … Dank der grafischen Aufbesserung, werde ich mir aber auch noch die 3DS-Version zulegen müssen.PS: Ist das beste Zelda aller Zeiten tatsächlich schon 14 Jahre alt?!
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