Vor kurzem durchgespielt
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Spacemoonkey vor vor 1 Woche aktualisiert.
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AutorBeiträge
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17. Oktober 2015 um 8:57 #906698
bitt0r
Teilnehmerdungeon travelers 2 story durch. irena hat grosse dinger. bin jetzt in der otherworld.
17. Oktober 2015 um 8:59 #906699Max Snake
TeilnehmerFallout: New Vegas
17. Oktober 2015 um 13:53 #906700Anonym
InaktivDragon Quest 8 – Die Reise des verwunschenen Königs (PS2)
17. Oktober 2015 um 19:30 #906701Max Snake
TeilnehmerUntil Dawn
17. Oktober 2015 um 19:42 #906702Anonym
InaktivTransformers Devastation. Sehr geil und direkt erneut auf dem nächsten Schwierigkeitsgrad angefangen. Noch geiler
17. Oktober 2015 um 21:03 #906703Zetsubouda
TeilnehmerValiant Hearts /PS4
Eine dramatische Geschichte, die sich mit dem ersten Weltkrieg einem eher unbekannten Szenario in als einzigartig zu bezeichnener Comicoptik widmet. Im Vergleich zum schon fast ausgelutschten Thema 2. WK regelrechtes Neuland. Hier werden sogar kurz die Umstände der Entstehung beleuchtet und allerhand Fakten bzw. Hintergrundinfos eingestreut. Relativ neue Erfindungen dieser Zeit (ob nun Gebrauchsgegenstände friedlicher oder militärischer Natur) werden ebenso mit Notizen bedacht.
Die Schicksale und Beweggründe der Hauptfiguren Karl (deutscher Feldarbeiter in Frankreich), Emile (sein französischer Schwiegervater), Freddie (amerikanischer Legionär, der sich mit Emile anfreundet) und Anna (belgische Medizinstudentin, die allen 3 wiederholt hilft) sind auf interessante Weise miteinander verflochten. Obendrein steht ihnen in den jeweiligen Abschnitten ein aufmerksamer Hund zur Seite, der Schalter betätigen, Gegenstände aufsammeln oder Wachen ablenken kann.
Versteckspielchen, kleine Quests, medizinische Notfallbehandlung in einer Form von Quicktimeevents sowie mit passender Musik unterlegte, Vertikalshootern ähnelnde Rennsequenzen runden das historische Drama ab. Allein wegen der “frischen” Thematik einen Blick wert, gibt der Lehrwert (ja, Ullus, dieses Spiel hat wesentlich mehr davon als Persona
) meiner Meinung nach die Berechtigung zum ‘Pflichttitel’.
17. Oktober 2015 um 22:15 #906704Red XIII
Teilnehmer@Zetsubouda
Ich kann mich dem Text nur anschließen.
Auch mit hat dieser Titel in seiner Art und Weise extrem gut gefallen.
Aus irgendeinem Grund haben es mir besonders die Fluchsequenzen per Auto angetan:
zum Takt der Musik Bomben, Minen sowie MG-Salven auszuweichen war einfach “bombig”.18. Oktober 2015 um 12:40 #906705Lofwyr
Teilnehmer@Zetsuboda: Dem möchte ich mich anschließen. Vor allem da man es für die One gerade kostenlos bekommt.
18. Oktober 2015 um 13:41 #906706ChrisKong
TeilnehmerSehr ausführlich, gut gemacht. Aber, und das wäre besser, gestalte es etwas lesefreundlicher.
18. Oktober 2015 um 19:54 #906707Kinski
Teilnehmer*Edit:
#22. MGS5 TPP (PS4)
Hideo Kojima hat uns das letzte, finale Metal Gear geliefert.
100h später habe ich wohl das längste Spiel der Serie beendet, aber es gibt noch immer viel zu tun. Nach 50 Hauptmissionen und mittlerweile ca. 90 Nebenaufgaben bin ich nun bei 110h Spielzeit
angekommen.
Ich bin noch nicht fertig mit dem Game, habe aber alles gesehen was relevant für ein Fazit ist.
Auch habe ich mir genügend Zeit zum reflektieren gelassen um MGSV ein für mich ausreichendes Fazit zukommen zu lassen.
Generell bin ich als langjähriger Fan der Serie öfter am meckern, allerdings nur auf hohem Niveau.Angefangen bei der Story:
Nach dem Opener Ground Zeroes lag Big Boss neun geschlagene Jahre im Koma und erwacht endlich.
Die Intro Sequenz mit Flucht aus dem Krankenhaus ist spektakulär in Szene gesetzt und man freut sich aufs eigentliche Hauptspiel. Skull Face ist einer bestimmten Spur gefolgt, hat Venom Snake in eben genannten geheimen Krankenhaus auf Zypern gefunden und will ihn nun endgültig kalt stellen.
Seine XOF Truppen suchen das Gebäude nach Snake ab und werden teilweise gestört vom Burning Man und dem Third Child.
Man möchte meinen das beide Parteien zusammen arbeiten, allerdings verfolgt jede Gruppe eigene Ziele.
Viel von der Story will ich auch gar nicht preisgeben.
Nach der erfolgreichen Flucht wartet Ocelot auf Big Boss um gemeinsam zu fliehen.
Gefolgt vom spektakulären Auftakt beruhigt sich die Erzählweise sehr drastisch, in der ersten Hälfte der Spielzeit passiert nämlich nicht viel bis gar nichts. Man wird in Afghanistan und Afrika eingeführt und bekommt Hintergründe der Länder und Kriegssituationen erklärt, insofern man sich schön brav alle Tapes anhört.
Das ist ein entscheidender Punkt seit Peace Walker. Die Story und die Hintergründe der Protagonisten werden über Tapes transportiert.
Ellenlange Sequenzen sind tabu.
Jene die es gibt sind dafür sehenswert und aufs wesentliche reduziert.
Allerdings sollte man sich definitiv nicht vor den Kassetten verschließen, wenn man das ganze Ausmaß von MGSV verstehen will und Handlungen besser nachvollziehen möchte.
Prinzipiell findet die Story einen meiner Meinung nach sehr guten Abschluss, insofern man ein paar Punkte berücksichtigt die wohl aus dem Zwist zwischen Konami und Kojima entstanden sind. Mission 51 gibt es nicht.
Eine wichtige Figur wird einfach aus dem Spiel entlassen, ohne das der Spieler erfährt wie es ihr ergangen ist, jenes würde in Hauptmission 51 erklärt.
Diese kann man natürlich nicht spielen, daher gibt es zwei Optionen:1. YouTube oder
2. man besitzt die Collectors Edition, in der eine Bonus Blu Ray beiliegt die eben jene Mission im Frühstadium erklärt und zeigt wie es mit dem Erzählstrang dieser einen Person weitergeht.Meiner Meinung nach wollte Kojima diese Mission einbinden, aber Konami wollte das
Game schnellstmöglich releasen.
Ich kann somit die Kritik vieler Leute verstehen, die sich damit nicht abfinden
wollen.
Die Hauptstory ist aber mit Mission 46 beendet und das Ende hat es in sich.Ich denke hier scheiden sich auf jeden Fall die Geister. Ich für meinen Teil habe es für ein
paar Tage sacken lassen und finde es sehr passend ins MGS Universum eingefügt.
Die gesamte Geschichte ist wohl Geschmackssache, aber Kojima, der alte Fuchs, hat es
geschafft mich zum nachdenken zu bewegen.
Die Zusammenhänge erschließen sich mir tatsächlich neu und bestimmte Figuren kann man jetzt besser nachvollziehen.
Qcelot bleibt in dem Teil leider sehr blass und Big Boss redet zu wenig. So wirkt er teils wirklich wie ein Laufbursche, wobei Miller und Ocelot Diamond Dogs eigentlich am laufen halten.
Die Ruhe die The Phantom Pain ausstrahlt ist aber sehr angenehm.
Man merkt tatsächlich die Spannungen zwischen Charakteren wie eben Big Boss, Quiet und auch Skull Face.
Ich denke Kojima wollte ein ganz anderes Gefühl transportieren als noch in MGS4.
Es ist ihm auch teilweise gelungen, leider werden brenzlige Themen nur angeschnitten.
Beispielsweise hätte man das Thema Kindersoldaten noch besser ausweiten können.
Der Schmerz, der dahinter steckt, wird nur angedeutet, wie leider auch bei vielen anderen Themen.
Kojima hätte hier wesentlich konsequenter sein können, wollte aber wohl nicht zu sehr anecken, weil Menschen vor Tabuthemen lieber die Augen verschließen als daran zu arbeiten.
Soweit zum Gefühl was Charaktere und Story betrifft.Da MGSV aber ein Videogame ist und sich aus mehreren Komponenten zusammen setzt, komme ich jetzt zu dem eigentlichen Spiel.
Dies ist grandios mit leichten Macken.
Snake steuert sich perfekt durch die kargen Felsschluchten von Afghanistan und die flachen und tropischen Gebiete von Afrika.
Alle Knöpfe des DS4 sind voll ausgeschöpft und teils doppelt und dreifach belegt, dabei bleibt aber tatsächlich alles durchdacht.
Ich habe selten so einen intuitiven Titel gespielt.
Waffenwechsel, zielen, schießen und verstecken, alles klappt tadellos und man hat
immer die volle Kontrolle über die Figur. Dazu kommt noch das perfekte Treffer Feedback
und die imposanten Schießereien, falls man sich auf eine einlassen möchte.
Schleichen ist wie bei jedem MGS immer die beste Alternative.
Ein Punkt bei der Steuerung wurde trotzdem in den Sand gesetzt, nämlich das steuern von Fahrzeugen. Dies ist schon fast eine Zumutung.
Der Wendekreis kommt direkt aus der Hölle und auch sonst kommen die
Vehikel kaum aus dem Arsch.
Gut ist da bloß, dass man Fahrzeuge tatsächlich nur zum vorankommen von A nach B braucht. Dafür reicht es dann, Gott sei Dank, auch aus.
D-Horse und die Walker steuern sich hingegen ganz angenehm und bieten eine bessere
Alternative um von einem Punkt zum anderen zu gelangen.
Diese bewegen sich wesentlich besser und geschmeidiger durch die Gegend.
Aufgrund der Tatsache das man aber immer nur einen Begleiter mitnehmen kann, ist zu überlegen ob das Pferd die beste Wahl ist, da der Spieler zwischen 4 Verschiedenen wählen kann.
Darunter die oben Genannten, alternativ gibt es D-Dog oder Quiet hinzu. Vorausgesetzt, man hat sie freigespielt, was aber bei allen Begleitern ungefähr in den ersten 15h passiert.
Ich für meinen Teil bin oft mit Quiet oder D-Dog unterwegs gewesen. Erstere kann ganze Areale ausspähen und Lager ausnehmen, während D-Dog mir in einem sehr großen Radius Feindbewegungen anzeigt, Soldaten einzeln ausschalten und per Fulton rausholen kann.
Das Pferd kann reiten und kacken und der Walker ist ganz nett für offensive Missionen, weswegen Beide fast nie zum Einsatz kommen.
Das Missionsdesign ist durchdacht, wiederholt sich ab der Hälfte des Games aber zu oft.
Missionen strecken sich von Geiseln befreien, über Basen einnehmen bis hin zu Sabotage
und Waffentransporten. Auch Zerstörungsmissionen gilt es zu absolvieren.
Nebenbei kann man seine Basis mit Rohstoffen und Geld ausbauen und diesmal sogar selbst besichtigen, feindliche Soldaten rekrutieren und Tiere sammeln.
An Aufgaben mangelt es dem Game wahrlich nicht, gerade der Basisausbau und das rekrutieren von feindlichen Soldaten macht unheimlich Spaß.
Man vergleicht die Gegner nach Statuswerten und sammelt sich die ein die man eben braucht, ein bisschen Pokemonfeeling also. xD
Das hat einen gewissen Suchtfaktor und lässt mich auch lange nach der Hauptkampagne
weiterspielen, zumindest bis ich alle Nebenaufgaben erledigt habe.
Die Side Ops sind meist kurze Aufträge, wo es gilt ein Ziel rauszuholen, etwas zu finden oder
jemanden zu eliminieren.
All das ist, den Einflug ins Missionsgebiet nicht mitgerechnet, in wenigen Minuten machbar.
Die Hauptmissionen erstrecken sich meist über mehrere Phasen die absolviert werden müssen und sind auch fast alle spannend inszeniert.
Was mich stört ist das ab der zweiten Spielhälfte Missionen gnadenlos recycelt werden, sogar mit Vor- und Abspann. Diese sind dann halt einfach schwerer.
Aber selbst der Endgegnerkampf aus Mission 30 ist der Gleiche wie in Mission 50….
Das hätte man anders lösen können, beispielsweise als Side Ops deklarieren.
Diese Designentscheidung hat mich richtig geärgert, vor Allem da einige Nebenaufgaben dann wieder wichtig für die Story sind.
WTF Kojima!
Ich fand es ebenso nervig das es für jede Hauptmission einen Vor- und Abspann gibt wo jedes Mal auch Kojimas Name zu lesen ist.
Ich meine klar, es soll aufgebaut sein wie ein Serienformat, das passt aber bei MGSV absolut nicht rein, einfach nur weil in manchen Missionen rein gar nichts passiert.
Das ist bei Games wie Alan Wake, The Walking Dead und Ähnlichen klar besser aufgehoben.Über die Online Modi kann ich nichts sagen, da ich Diese nicht groß gespielt habe.
Ich hatte und habe mit dem Game echt ne Menge Spaß.
Mein persönliches GotY ist es aber nicht geworden, dafür gab es ein paar Schnitzer die mich zu sehr gestört haben.
Jedoch reicht es noch immer für 09/10 Punkten, sonst hätte ich auch keine 100h+ Spaß dran gehabt.Jetzt bin ich gespannt wie sich die Zukunft von Metal Gear entwickelt….
18. Oktober 2015 um 19:55 #906708Kinski
TeilnehmerIch kann es ja noch überarbeiten. Aber ich denke ich weiß was du meinst.
*Edit:
Hab es jetzt nochmal umgeschrieben und Absätze geschaffen. Müsste sich besser lesen lassen.19. Oktober 2015 um 15:38 #906709Anonym
Inaktivbrothers – a tale of two sons
so dämlich der titel, so schön das spiel. auch wenn ich spätestens jetzt einsehen muss, dass meine koordinationsfähigkeiten nie bäume ausreißen werden (der rechte daumen dreht sich, der linke zeigt in richtung…scheiße, warum dreht der rechte nicht mehr?). das setting, der levelaufbau und die grafische umsetzung haben mir sehr gut gefallen, das ende…naja…
trotzdem: sehr schönes spielchen!
22. Oktober 2015 um 10:35 #906710bitt0r
Teilnehmerdisgaea 4 story durchgespielt. werde da jetzt wohl ewig im postgame hängen bleiben.
22. Oktober 2015 um 11:53 #906711Kalas
TeilnehmerBatman Arkham Knight
Bestimmt ein sehr gutes Spiel. Aber mich persönlich haben einige Dinge extrem gestört (Panzerschlachten, keine Bosskämpfe “zu Fuß”), sodass Arkham Knight für mich der mit Abstand schlechteste Teil der Serie ist und mich ziemlich enttäuscht hat.
22. Oktober 2015 um 17:05 #906712Zetsubouda
Teilnehmerbitt0r wrote:disgaea 4 story durchgespielt. werde da jetzt wohl ewig im postgame hängen bleiben.Sag Bescheid, wenn du die ominösen “Scybots” brauchst. Wobei…eigentlich sollten sie dir schon begegnen,
wenn du in der Item World auf ‘User pirates only’ stellst. -
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