Grusel!
Capcoms (Survial-)Horror-Serie begleitet Gamer seit fast 23 Jahren und hat gut ebenso viele Spiele hervorgebracht. M!-Chef Olli hat alle Episoden der Hauptserie und die relevantesten Ableger gespielt (und viele davon getestet) – und jetzt viel Freude mit der Neuinterpretation von Teil 2 gehabt. Er findet, dass es Zeit ist, die 5 besten Resident Evil-Spiele zu küren – im Anschluss findet Ihr seine Favoriten.
Aber damit nicht genug: Am Ende seid Ihr gefragt – wählt Eure persönliche Top 5! Wem Ollis Ausführungen schnuppe sind, der klickt hier, um direkt zur Abstimmung zu springen.
ist halt nichts für den alltag 😉
https://www.youtube.com/watch?v=EptVXGtJyFI Aus gamedesignerischer Sicht versteh ich den Raum. Aber eine sinnvolle Alltagsfunktion erschließt sich mir beim besten Willen nicht.
So ich höre jetzt auf damit, ich denk jetzt an was schönes, Hase, Blümchen… Boobs…
doppel post
Na, das ist aber ein kleiner Spoiler, schließlich wurde der RE2r-Test hier noch gar nicht veröffentlicht ^^’
@dccoder84 ; @catchmagic
OMG, das wusste ich gar nicht.
Das ist ja grausam.
Hab seinerzeit das Original gespielt.
Tja, da kann man sich an verschiedenen Sachen stossen. Mich nervte schon in Teil 2, dass Ada Wong zurückkommt. Unsinnig und eine verpasste Chance, Leon so mehr Profil zu verleihen in Zukunft. Ich nenns Anime-Blödsinn, weils mir eher so vorkam wie in einer solchen Serie. Dasselbe mit Wesker. Der wurde faktisch halbiert. Den hat man einfach aus Fanservice-Gründen zurückgebracht. Dramaturgisch war das mMn ein Griff ins Klo. Und dann noch Super-Weski draus zu machen, einfach nur noch peinlich. So hatte der Tod eines NPCs irgendwie auch keinen dramatischen Effekt mehr, weil ja nicht endgültig. Da bewegte sich das Ganze ins Absurde und weg von den filmischen Vorbildern.
@dccoder84 Hier hast du ein berühmtes Beispiel anhand eines Tracks
Original: https://youtu.be/sITJuWV3HXg
Und das Verbrechen im Director´s Cut: https://youtu.be/0kcF7E69C6Q
Einfach zum schießen 😛
Mir kam zu Ohren, dass damals beim Director’s Cut für Resident Evil 1 auf PS1 die Musik verschlimmbessert wurde…
Unterschiedliche Menschen – unterschiedliche Meinungen. Respektieren und gut isses. Meine Top 5 sieht ganz anders aus:
1. Platz: Resident Evil 2 (PS1)
2. Platz: Resident Evil 2 Remake
3. Platz: Resident Evil (Directors Cut PS1)
4. Platz: Resident Evil CV
5. Platz: Resident Evil 7
Sonderpreis: beide Wii Shooter UC DC
schlechtestes Evil: RE3 ( eine Stunde gespielt und dann verschenkt- rühre ich nicht mal mit einer Kneifzange mehr an)
RE Remake habe ich zwar zwei Mal durchgespielt, fand es aber mit Zero sehr lahm.
Und werde ich jetzt auch gesteinigt?
Ich glaube ich habe kein Teil öfter als 2 gespielt. Rauf und runter, zig mal durchgespielt und den besten Weg skizziert und das ist beim Remake genauso!
heute
1. re 4
2. re 2 remake (auch wenn ich noch nicht durch bin 🙂
3. re 1 remake
4. re 7
5. re 5
Im Prinzip sind wir doch einer Meinung. Wir reden hier über die mittelklassigen Ableger einer feinen Franchise und dich in deiner subjektiven Wahrnehmung stören andere Elemente als mich, weswegen wir die Spiele anders gewichten.
Wenn ich mich recht erinnere war das auch kein Vulkan bei Teil 4 sondern lediglich magma. Die findet man wenn man tief genug gräbt. Das würde hier als geothermale Energiequelle genutzt.
Letztendlich ist es wahrscheinlich jacke wie hose. Mich persönlich hat der Irrsinn in Resi 4 nicht so sehr gestört, einfach weil das Spiel auf mich trotzdem atmosphärisch homogen und von der Stimmung her konstant wirkte. Es passte in sich schon zusammen alles, fand ich.
Bei Resi 5 war das für mich nicht so. Motorradfahrende Afrikaner mit dem bordgeschütz eines jeeps wegzuballern, einen grauenvoll overactenden zauberwesker bekämpfen oder letztendlich das boxen gegen einen tonnenschweren felsbrocken… Das passte für mich überhaupt nicht mehr atmosphärisch zusammen. Das war einfach nur hirnamputierter Müll. Daher wiegt für mich hier abseits vom rein faktischen eine verstärkender Faktor.
Ich find’s okay Schwachsinn als unterhaltung aufzuarbeiten, aber dann sollte Man es bitte auch gut machen und zusammenpassend gestalten. Und das hat 4 besser geschafft als 5. Und 5 noch besser als 6. 6 war einfach nur voll scheiße…
Mir war die Story von Resi 4 damals ziemlich wurst. Wie Olli schon schreibt, war dafür der Paniklevel fast ständig extrem hoch. Kaum ein Game hat mich vom Gameplay her so gepackt wie Resi 4. Und das rechne ich ihm hoch an. Das war das 1. und letzte Mal, dass ich ein Spiel 20x am Stück durchgespielt habe. Das HD-Remaster habe ich mir auch noch später gegeben.
Ich weiß nicht ob ich deinem Argument folgen kann, da ich an der Spielbarkeit von RE4 nichts auszusetzen habe und das es Atmosphärisch besser als der 5. ist bestreite ich auch nicht. Richtig schwachsinnig fand ich ja nur die Geschichte und den Fehler hat Capcom “in dem Maße” seither nicht wiederholt, also seh ich nicht dem Punkt wo es nochmal auf die Spitze getrieben wurde (Eine Burg auf einen aktiven Vulkan wo eine Achterbahn durchfährt hab ich im Universum jedenfalls nicht nochmal zu Gesicht bekommen). Man darf nicht vergessen das RE4 seinerzeit ein Top Spiel war und massiv abgefeiert wurde, von Presse wie Spielern und die Verkaufszahlen eine eindeutige Sprache gesprochen haben. Will man jetzt Capcom vorwerfen das die logischerweise mehr von selben geliefert haben? Details liegen im Auge des Betrachters und nach meinen Empfinden merkt man RE5 schon an das die einen Autoren hatten und RE4 merkt man deutlich an das die keinen hatten.
Ach komm. Das ist schon eine extrem selektive Wahrnehmung.
Wie wäre folgendes Argument: du sagst resident evil 4 war der schwachsinnigste Teil. Er hat aber viele Mechanismen die das Prädikat “schwachsinnig” verdienen zum ersten mal integriert und damit experimentiert. Teil 5 hat diese Elemente genommen, nachgemacht und teilweise noch weiter übertrieben.
Wer ist denn im Endeffekt schwachsinniger? Der der bullshit ausprobiert oder der, der etablierten bullshit halbherzig und ohne merkliche Verbesserungen kopiert 😉
Aber nicht sehr lange, wie lang geht der Endkampf nachdem der da reingefallen ist. 10Sekunden? der frisst noch ne Rakete und Ende Gelände, das Finale musste halt krachig inszeniert werden um einen befriedigenden Abschluss zu bilden. Daran muss man sich jetzt nicht groß aufhängen. Schlimmer wäre es gewesen wenn der in Teil 6 wieder aufgetaucht wäre mit der Begründung das Uroboros den “Kokonartig” geschützt hätte. Dann hätte man einen Grund gehabt richtig im Strahl zu kotzen.
In Resi 5 wird der erste uroboros durch Feuer in einer Verbrennungsanlage getötet. Am Ende schwimmt der uroboros verseuchte wesker in Lava und kämpft noch weiter
Ich habe meinen Part unten nochmal erweitert. Mit den Railshooter Sequenzen hab ich gar nicht so das Problem. Mag spielerisch nicht ultra toll gewesen sein, war aber eine guter Weg Sprünge zwischen den Locations zu darzustellen. Die Lorefahrt in RE4 war da echt bescheuerter. Über Weltalllaser müssen wir nicht reden, gabs aber in der Serie schon häufiger. Aber worüber diskutieren wir hier, wir sind uns ja alle einig das RE4,5&6 nicht die Sperrspitze des Franchise sind. Im Gesamtpaket finde ich aber 5&6 unterm Strich besser als den 4. Die Ansicht muss aber auch niemand teilen.
Ansonsten seh ichs wie Kong. Solang der Käse im Korsett bleibt, find ich alles in Ordnung.
@rudi-ratlos : das Herrenhaus und seine Rätsel werden aber Storytechnisch erklärt, man muss die Erklärung nicht mögen, aber zumindest gab es eine. Bei Teil 2&3 sieht es da schon dünner aus. Beim 2er Remake wurden auch viele Merkwürdigkeiten entschärft.
So eine Abstimmung ist natürlich wieder mal so eine Sache, macht aber trotzdem Spaß, sich Gedanken über die persönlichen Highlights der Serie zu machen.
Man könnte bei RE besser differenzieren zwischen den
“klassischen” Teilen: 1,2,3,CV,Zero und Remakes – und den
“Action”-Teilen: 4,5,6 + Spin-Offs.
Dann ist die Frage eigentlich ganz einfach – was taugt einem mehr?
Ich bin immer noch leidenschaftlicher Fan der klassischen Teile, deshalb feier ich grad das RE2 Remake total – wobei das Original immer eine größere Bedeutung (Flair, Musik, Nostalgie etc.) haben wird, daher auf Platz 1.
Dann folgen das Remake vom 1er (die GC-Version ist einfach immer noch wahnsinnig schön + atmosphärisch), Zero und Code Veronica. Auf Platz 5 nehme ich Teil 4, weil er auch unglaublich Spaß macht und ich echt Fan bin (Teil 5 auch top), aber ist halt ein anderes Resident Evil.
Teil 7 hab ich leider noch nicht gespielt, aber vermute eine top-5 reicht demnächst nicht mehr 😉
Was ich generell lustig finde, ist wenn sich manche über Charakteristiken von RE beklagen wie das “unrealistische” Rätseldesign, die Herrenhaus-Architektur, obskure Story (ok teilweise noch nachvollziehbar) usw. – gerade diesen Mix der Elemente finde ich herrlich – kommt heutzutage viel zu kurz, wo sehr viel auf Realismus getrimmt wird.
Schaut euch einen frühen Argento-Film (Suspiria) an, da geht’s nicht um Realismus, das ist einfach effektvoll, cool und atmosphärisch beeindruckend.
Naja, das stelzendorf mit den krokodilen, die railshootersequenzen auf dem jeep oder das besiegen des uroboros mittels weltalllasers sollte man auch nicht vergessen, wenn wir über den prozentualen Anteil von bullshit in Resi 5 reden…
Es spielt sehr wohl eine Rolle, ob man jetzt hie und da mal unsinnig anmutende Rätsel einbaut, insgesamt aber einheitliche Grenzen physikalisch oder wie auch immer geartet einbaut. Schliesslich ist das Resiversum nicht an Übernatürliches gekoppelt sondern das Wurzel des Übels die Wissenschaft. Also innerhalb von Grenzen bewegt es sich da durchaus. Und da hat auch der haarsträubende Blödsinn Grenzen. Wenn es die nicht gibt, alles möglich ist, dann wird die Geschichte halt auch belanglos, weil sie in jedem nächsten Moment komplett an Relevanz verlieren kann. Also so gesehen sollte alles in Resident Evil irgendwo wissenschaftlich erklärbar sein, immer im Rahmen der gesetzten Grenzen.
Das ist in etwa so, als würde man in Star Wars plötzlich beamen oder zeitreisen können. Glaube die beinharten Fans würden da sogar ausrasten.
@Vreen Hatte Wesker nicht schon einen solchen Teleportmove in Veronica drauf, so ganz am Ende?
Leute, story-technisch war die Resident Evil – Reihe doch schon seit Beginn Bullshit, man nehme nur die obskuren Rätsel in Teil 1 & 2, da hätte ich gerne mal die Gespräche mit dem Architekten beim Bau des Herrenhauses oder der Polizeistation gehört… Die Atmosphäre war halt zumeist super, aber den ganzen T-Virus-Umbrella-Kappes konnte man doch zu keiner Zeit für voll nehmen oO*
@vreen : Das sind genau die Parts die ich nicht mag, im Eingeborendorf ist man nur im Kapitel 3.1& 3.2 und in den Ruinen im Kapitel 4.2. und das Ende finden alle albern, das Spiel hat aber 16 (Unter)Kapitel, da macht der Quatsch keine 2/3 aus. Im Gegensatz zu der Burg und der Insel im 4er. Man vergisst halt bei Teil 5 gerne das man recht lang in Kijuju unterwegs ist, den Containerhafen, das Bohrfeld, das Labor, das Schiff und das sind alles solide brauchbare Kapitel. Storytechnisch gefiel es mir einfach besser zu erzählen das der Umbrella Kram auf den Schwarzmarkt gelandet ist, die Charaktere jetzt einen Problemlöserjob haben und damit erklären warum immer die selben Typen in der Shice landen, mir zu erklären wo der T-Virus und Umbrellas Ursprung liegt und den Gründer mal kennen zu lernen. Gleichzeitig gefiel mir das das Wesker Kapital zum Abschluss kam.
RE4 erzählt mir das ein Typ random in den Wald geschickt wird, ausgerüstet mit einem Foto, weil irgendjemand eine ähnlich aussehende Tusse da rumlaufen sah. Das war die Tochter des Präsidenten verdammte Axt, da schickt man nicht einen Typ los. Da wird ein Einsatzteam klar gemacht. In RE5 gabs Eingreiftruppen (ja, die wurden aufgerieben, aber die waren ZUMINDEST da). Dann erzählen die mir das die nen Parasiten gefunden und dessen “wirkungsweise” und haben mir jeden Dorfbewohner erklärt, steht aber in keinem Zusammenhang mir irgendeinem anderen Vieh im Spiel (Lurch im Dorfteich, Wtf). Denk mal an den Gnom, der nicht infiziert ist und dann eine Symbiose mit einen Vieh eingeht das ihn eigentlich für einen Snack halten sollte. Irvin in RE5 hat sich wenigstens mit irgendeinem Shice selbst infiziert,damit er als Bosskampf herhalten darf. Und denk mal an den Endgegners, der kann alle Plaga kontrollieren weil er die Königin am Stock spazieren trägt. Also wenn ich die Königin wäre und mir irgendein Spasst den Stock in Arsch geschoben hätte, würde ich ja meinen Fußvolk befehlen, den Typen mit Zange und Lötkolben zu bearbeiten. Und dann dessen Masterplan die Tusse zu infizieren, mit den Stock ihre Handlungen zu kontrollieren, zurück in die USA zu schicken und dort alle zu Infizieren. Ich hab jetzt in Geografie nicht viel aufgepasst, aber ich meine mich zu erinnern das zwischen Europa und USA ein Ozean liegt, was zur Hölle hat dieser Königinnenstock für absurd hohe Reichweite das der die da noch kontrollieren kann. Ich hör jetzt besser auf zu schreiben, bekomm ich nur wieder schlechte Laune wie damals Anno 2004. Die Blöcke mag ja auch keiner lesen.
@sonicfreak : Ich habe alle Teile gespielt, inklusive aller Spin-offs, sogar das schlechte Gameboy Color Spiel (OK, japanische Handygames logischerweise ausgenommen) und ja, RE:ZERO mag ich über weite Strecken.
@raumich
Also die Revelations Teile muss man nicht kennen. Das Erste war teilweise ganz nett, dann wieder absolut schwach.
Der Zweite ist deutlich besser, wirkt aber permanent wie n Low Budget Spiel.
Aber… Zero
Grade wenn dir 1 und 2 so gefallen, dann solltest du Zero wirklich mal spielen.
Das kommt insgesamt nicht ganz an Teil 1 ran, ist aber trotzdem n echt gutes Resi.
Es gibt keine Truhen in dem Teil, aber das kriegt man hin
@vreen
Geht doch nicht speziell um die Story.
Resi 5 war einfach n Drecks Spiel.
Aber klar ist das, was in Teil 4 mitunter passiert, schon weit hergeholt
Also ich weiss ja nicht, ob man sich nicht zu weit aus dem Fenster lehnt wenn man behauptet, Resi 5 wäre storytechnisch weit weniger schwachsinnig als Resi 4. Ich Mein, Resi 5 führt uns in Indiana jones artige gruftanlagen, wo wir mit gebündelten lichtstrahlen beschossen werden, lässt uns gegen 2,50 m große Eingeborene mit bastenrock und stammesmaske kämpfen, etabliert einen sich teleportierenden wesker und, nicht zuletzt, lässt Chris beim Endkampf in einem vulkankrater gegen einen riesigen Steinbock boxen.
Das ist ja alles schon unglaublich bescheuert
Teil 4 hatte mich damals auf dem Gamecube umgehauen. Allerdings bin ich es auf der XBOX One noch mal angegangen und musste auch feststellen, dass es sehr schlecht gealtert ist und teilweise recht nervig rüberkommt. Teil 5 ist für mich der schlechteste Teil. 6 war wieder ein bisschen besser.
Die klassischen Teile gefallen mir deutlich besser:
1) Resi 1 Remake Gamecube
2) Code Veronica
3) Resi 4
4) Resi 2 (ich bin mir noch nicht sicher, ob mir die vorgerenderten Bilder auf Grund der Stimmung nicht besser gefallen haben. Bin allerdings beim Remake noch nicht durch.
5) Resi 7 mit VR
Ich hatte Resident Evil 4 damals auf dem Gamecube durchgespielt. War schon ein krasses Erlebnis für damalige Verhältnisse. Storytechnisch ist es aber tatsächlich Humbug und daher schlecht gealtert. Für mich ist das Remake von Teil 2 das Beste Resident Evil bisher. Es verbindet das Flair der alten Teile mir überragender Technik. Dann würde ich das Remake von Teil 1 auf Platz zwei sehen und auf Platz drei entweder 7 oder Code Veronika. Auf fünf und sechs dann die Originalen 1 und 2 und dann trotzdem Teil 4. Teil 0 und die Revelations Teile habe ich bislang nicht gespielt. Teil 3 fand ich damals nicht so toll. Die Teile 5 und 6 würde ich tatsächlich ganz hinten einordnen.
Also für mich bildet Resi 5 das absolute Schlusslicht der Reihe. Von allen Eigenschaften der Action orientierten Teile 4-6 hatte Teil 5 meiner nach von allem das Schlechteste. Koop war es ganz gut, alleine aber fast ungenießbar.
Nach einem Durchlauf hatte ich nie wieder Lust drauf, kein anderer Teil der Hauptreihe hat das geschafft.
Das Afrika Setting war öde. Nur Action, kaum Substanz. Es ist fast nichts hängen geblieben an Story oder Highlights.
Ich will hier niemanden überzeugen oder von seiner Meinung abbringen. Ich bin nur der Meinung wenn man eine eher ungewöhnliche Meinung vertritt, sollte man die auch begründen können und es freut mich wenn ich euch zum Schmunzeln gebracht habe. Von RE6 muss man von mir keinen großen Text erwarten. Ich mochte die Idee 4-Handlungsstränge miteinander zu verweben, die Steuerung war 1A wenn man sich dran gewöhnt hat. Die Handlung selbst hatte wenig Stärken, dafür einige Schwächen und war an manchen Stellen Over the Top an anderen wiederum sehr fad. Die Technik war eher schwankend und das Gegnerdesign “begeisterte” eher durch Masse statt Klasse. Insgesamt ist das Teil Solide, gibt weder große Ausreißer nach oben noch nach Unten. Zum bestehenden Universum trägt es auch nichts wirklich sinnvolles bei. Wenn man es spielen will, dann im Koop und Action-orientiert und mit sämtlichen Online Einstellungen offen, es war dann schon cool wenn es Storytechnisch zu Handlungsüberschneidungen gekommen ist und man plötzlich im 4er Koop einen Boss bekämpft weil 2 andere random Spieler in Ihrer Kampagne gerade am selben Punkt waren. Was auch cool war ist, das man als Spieler auch Gegner spielen konnte und einfach in irgendwelche Kampagnen eingestiegen ist um den Spielern dort das Leben ein wenig schwerer zu machen. Aber ehrlich gesagt glaub ich nicht das 7 Jahre nach Release auf den Servern noch irgendwas los ist. Kenn auch Leute die haben das wie ältere Teile gespielt, Online und Koop deaktiviert und haben versucht da Atmosphärisch rum zu schleichen und fanden es dann völlig Banane. Aber wenn man ein Rennspiel im Rückwärtsgang mit angezogener Handbremse spielt muss man sich nicht wundern wenn es null bockt. Heute zum Nachholen würde ich es nicht empfehlen, aber zum Release als die Server voll waren, konnte man mit einem Buddy schon launige Abende damit verbringen. Jetzt hab ich doch einen Text geschrieben 🙂