Hideo Kojima höchstselbst nahm die San Diego Comic-Con zum Anlass, um die offiziellen Cover-Motive für sein Death Stranding zu enthüllen. Wie fast schon zu erwarten war, sehen wir sowohl auf dem normalen Titelwild wie auch dem Steeelbock eine Nahaufnahnme von Hauptdarsteller Sam Bridges (dargestellt von Normal Reedus).
Was Death Stranding inhaltlich zu bieten hat, erfahren wir spätestens am 8. November, wenn das Action-Adventure exklusiv für PS4 erscheint.
In Quantum Break habe ich Aidan Gillen seine Rolle voll abgenommen. Zu ihm passen diese Verschwörer, Intriganten… Für mich ein perfektes Beispiel wie Spiele durch Profi Schauspieler total bereichert werden.
@chriskong Schön zusammengefasst, aber fairerweise muss man sagen, dass der Trevor-Darsteller erst durch GTA V einen Karriereschub erhalten hat und eben danach bei “TWD”, “Better call Saul” & “The Tick” (u.a.) mitgemacht hat.
okay, verstehe. dann hatte ich dich in dieser beziehung falsch verstanden.
“Shadow Man ist übrigens kein wirklich gutes Beispiel…”
spielt doch überhaupt keine rolle obs spiele gibt die noch besser vertont wurden. es war ein beispiel dafür, das profisprecher ein spiel ordentlich aufwerten können. und das haben sie bei shadow man definitiv getan. sogar noch viel deutlicher als bei den von dir genannten dicken brocken wo sowieso alles hochglanz ist. da fallen profi sprecher lang nicht so schwer ins gewicht wie bei nem 20 jahre alten Shadowman.
“Btw. gings ja jetzt auch nicht darum Beispiele aus der Vergangenheit zu bemühen, sondern lediglich aufzuzeigen, dass das Darstellen von Videospielfiguren durch Darsteller kein Novum ist”
das war nie die frage. mir ist bewusst das das nix neues ist. ich hab nur gesagt das sich mir der sinn nicht erschließt, bzw. das das aus meiner sicht keinen spielerichen nährwert hat.
Der Grad der Professionalität hat nichts mit der Arbeit selbst zu tun, sry. Ich kann auch als Hobbykoch in einem Restaurant kochen beispw. Btw. gings ja jetzt auch nicht darum Beispiele aus der Vergangenheit zu bemühen, sondern lediglich aufzuzeigen, dass das Darstellen von Videospielfiguren durch Darsteller kein Novum ist, weder durch bekanntere oder unbekanntere Akteure und Aktricen. Zumindest die Stimmen sind in den meisten Fällen nicht künstlich generiert.
“Wenn jemand per Motion Capturing in ein Spiel findet, ist diese Arbeit dennoch die eines Schauspielers.”
@kong: sorry für’s klugscheißen: für heutige verhältnisse mag das stimmen, das gilt aber nicht für prince of persia, das als erstes game überhaupt motion capturing aufwarten konnte. soviel wie ich weiß, hat jordan mechner dabei seinen bruder gefilmt, der bis dato keine (professionelle) schauspiel-ausbildung genossen hatte (und für diese art der aufnahmen wohl auch nicht brauchte).
https://www.youtube.com/watch?v=wKgLfqOVHco
@d00m82 Mr. T bei Earthbound, Gorbatschow bei Street Fighter II, Stan – Lee bei Marvel’s Spider – Man
Wenn jemand per Motion Capturing in ein Spiel findet, ist diese Arbeit dennoch die eines Schauspielers. Vielleicht lautet Greenwades Frage eigentlich, warum es namhafte Schauspieler braucht.
Und FMV Sequenzen unterscheiden sich im eigentlichen Sinne nicht wirklich von Zwischensequenzen die per Motion Capturing erstellt wurden, ausser dass man eben die Ingame Grafik für die Sequenzen nutzt, um Immersionsbrüche zu verhindern. Je nach Stand der Technik wird man irgendwann nicht mehr unterscheiden können zwischen Video abgefilmt und künstlich erstellt.
Spiele wie L.A. Noire wären ohne richtige Darsteller kaum in der Form umsetzbar. Stellt auch heute noch in punkto Gesichtsanimation mit das Beste dar. Da hat man auch auf eher weniger bekannte Darsteller gesetzt, die sich ihre Meriten dennoch im TV-Serien-Business verdient haben, u.a. der eine Darsteller aus Mad Men.
Allerdings macht ein Schauspieler eine Figur nicht per se lebensechter. Da gehört dann noch etwas mehr dazu. Btw. sind Synchronsprecher im Englischen richtigerweise Voice-Actors. Denn es geht bei der Synchronisation ja auch darum, den Ausdruck des Schauspielers adäquat wiederzugeben. Shadow Man ist übrigens kein wirklich gutes Beispiel. Die Synchronsprecher sind mit die Besten, die man ausgewählt hatte, aber die Arbeit wurde monoton vorgetragen, den Dialogen fehlts an Pfeffer. Das ist wirklich eher synchronisiert als gespielt. Bessere Arbeiten findet man in div. Ubisoft-Spielen, z.B. Far Cry Oder wer des Englischen mächtig ist, sollte mit Rockstar gut bedient werden. Da sprechen übrigens auch immer wieder Darsteller die Figuren, z.B. Trevor in GTA V wird vom Darsteller des Simon aus The Walking Dead gesprochen und ja, auch gespielt.
Ob man da jetzt Wert drauf legt, ist das eine, aber ohne Schauspielerei kein Motion Capturing oder Voice Acting.
ok, jetzt weis ich sogar wie der typ heisst und wo er mitgespielt hat. ?
Das mit Ron Perlman ist klasse. 😀
Rust’s overall design was inspired by many well-known biker-themed pop cultural figures and media.
His biker design along with his choice of actor, Ron Perlman, is a possible reference to the American crime drama series Sons of Anarchy in which Perlman played Clay Morrow (…)
Also, during his teaser the bartender, John, was played by Andrew McPhee, who also appeared in Sons of Anarchy as Keith McGee (…)
edit: Sry wegen der Spoiler -_- (entfernt)
“Größere Studios müssen auch nicht darauf zurückgreifen, wenn ihre Marken schon allein genug Strahlkraft besitzen.”
schauspieler also quasi als werbung. ja, das leuchtet mir ein. bringt dann aber im spiel natürlich trotzdem nichts. 😛
das das geld ein großes problem ist, glaube ich nicht. die budgets für ein spiel und einen film nehmen sich doch nicht mehr viel.
ich hab nach ca. 1.000.000 stunden Payday 2 zu einem meiner kumpels gesagt: “der eine bot ist doch ein schauspieler, oder?”. er darauf “ja”. damit war das thema erledigt. 😛
?w=600
Es gibt ja aber noch reichlich Beispiele mit Schauspielern in spielen. Kevin spacey bei cod. Im neuen ghost recon shane welsh? Jedenfalls auch der aus walking dead. Quantum break war voll mit Schauspielern. Jetzt noch keanu reeves in cyberpunk. Das ist doch momentan ein ziemlicher Trend
ganze sätze??
Was so mancher Schauspieler kosten würde, wird eher in das Spiel selbst investiert. Größere Studios müssen auch nicht darauf zurückgreifen, wenn ihre Marken schon allein genug Strahlkraft besitzen. Ebenso kann, wie du schreibst, die Immersion beeinträchtigt werden, zumal es sicherlich besser ist, hundertprozentige Kontrolle über die Marke bzw. die kreative Gestaltung zu besitzen. Die Spielebranche funktioniert (bislang) anders. Die Studios selbst besitzen eine höhere Außenwirkung.
ganze sätze??
wenn es tatsächich so wäre, würde doch jedes AAA spiel mit 1A schauspielern vollgestopft sein, so wie ein richtiger kinofilm.
Geld
ich weis nur, das mir schauspieler in spielen (wenn überhaupt) eher die immersion gestört haben, als das sie irgendeinen einen positiven effekt auf das spiel hatten.
“das ist ein schauspieler??”
lol, in wing commander waren das ja auch filmsequenzen und keine computergrafik! ist doch was völlig anderes.
und als ob motioncaprturing mit PS4 grafik die kunst des schauspiels 1:1 transportieren würde… wenn es tatsächich so wäre, würde doch jedes AAA spiel mit 1A schauspielern vollgestopft sein, so wie ein richtiger kinofilm.
ich weis nur, das mir schauspieler in spielen (wenn überhaupt) eher die immersion gestört haben, als das sie irgendeinen einen positiven effekt auf das spiel hatten.
aber wer weis, villeicht wird death stranding ja wegen den schauspielern voll das gute spiel. ich lass mich da gerne belehren.
eine ganz andere geschichte sind professionelle sprecher. die sind gold wert in einem spiel! ich weis noch wie genial Shadow man war, damals auf dem Dreamcast. das hat zu großen teilen an der tollen vertonung gelegen.
Motion Capturing vielleicht? Voice Acting? Weiss gar nicht, was man als ältestes Beispiel für den Einsatz von Schauspielern anführen will. Mark Hamill in Wing Commander vielleicht? Und frag bitte nicht, wer das ist. 🙂
Das Zauberwort heißt Motion Capturing. Und dazu braucht man am ehesten Schauspieler. Falls dir das nichts sagst, kannst du ja mal googlen.
Aber Kojima wird „Deryl“ nicht umsonst gecastet haben. In popkulturellen kreisen, hat das Spiel damit einiges an Pluspunkten.
erschließt sich mir nicht wouzu schauspieler in videospielen gut sein sollen. ihr handwerk können sie ja nicht ausüben. da könnte man genau so gut sportler, sänger oder politiker digitalisieren.
Genau!
Das war Ghostdog83 exklusive Test.
10 von 10 Leitersprossen.
Ich kann den Hype um Kojima Games nicht nachvollziehen. Für mich sind sie storytechnisch und steurungstechnisch überladen. Aber jedem das Seine. Und nun ein neues Game auf einer Insel mit ner Leiter aufn Rücken… Lasse mich aber gern eines besseres belehren, wenn der Test hier vorliegt…
Der Typ beisst sich durch, ist zäh, geheimnisvoll. Kojima muss keine neue Kunstfigur kreieren. Er transportiert wohl genau das, was in dem Spiel gebraucht wird. Mit Silent Hill wurde es ja nichts, aber Jean Reno war in Onimusha auch irgendwie cool.
Man merkt Hideo Kojima ist ein Film Nerd.
Wird definitiv mein Day – One sein
@tokyo_shinjuu Das Steelbook sieht eher wie Sam in Kriegsituation.
Muss der Essner noch richtig abtippen lernen, Norman Reedus, nicht Normal. XD
Nullnummer kann man nach dem Erfolg seiner Figur in the Walking Dead absolut nicht sagen. Ob das jetzt gerechtfertigt ist oder nicht, spielt keine Rolle. Den Nerds und Serienjunkies ist er bekannt. Btw. ist es mir persönlich lieber, wenn fähige Darsteller hinter einer Figur stecken, gerade wenn man manch peinliche Videospielfigur der Vergangenheit ins Gedächtnis ruft. Dazu gehören auch anständige Synchronsprecher. Was man damals in MGS bot, war unterste Schublade.
da steht “Sam Bridges (dargestellt von Normal Reedus)”. das kann auch ein model sein oder ein star koch oder sonstwas.
der blutige pfad gottes hab ich gesehen, ist aber schon 1000 jahre her. ich hab keine erinnerung mehr an den typ. selbst jetzt nicht wo ich weis nicht das er das ist.
ich versteh auch nicht wozu man in einem videospiel einen schauspieler braucht? und dann noch dazu so ne nullnummer…
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Ich kenne glaube nur den 1. Teil. Oder Teil 2 war weniger unterhaltsam und ich habe ihn gleich wieder vergessen. ?
Teil 1 war aber echt äußerst unterhaltsam. Da hat Reedus mitgemacht? Ist wohl schon zu lange her, dass ich den geschaut habe…
Hast du die ganzen News nicht mitgekriegt? Davon ab spielt er in The Walking Dead eine tragende Rolle. In Blade 2 spielte er den Sidekick von Blade aber die Rolle, die ihn das erste Mal aufs Radar brachte, war wohl die in the Boondock Saints 1 und 2, hier bekannt als der blutige Pfad Gottes. Meiner Meinung nach zwei sehr unterhaltsame Streifen.