Oliver Schultes meint: From Software macht 2017 eine Denkpause und Team Ninja füllt die Action-Rollenspiel-für-Frustgestählte-Lücke perfekt. Nioh spielt sich flinker als Bloodborne und hat gefühlt noch mehr (für manchen sinnlos erscheinenden) Loot als die Dark Souls-Teile. Angenehme Abwechslung: Der Titel entführt ins fantasievoll gestaltete japanische Mittelalter und die Bosse sind großteils keine Monster, sondern Humanoide.
Den Test zum Spiel findet Ihr hier.
@Bort1978 Dark Souls 3 ist fantastisch. Ich hatte es auch erst letztes Jahr geschafft Zeit dafür zu finden – am Ende sind es 170 Stunden geworden. Erst das Hauptspiel gezockt, als ich gemerkt habe, dass ich fast durch bin noch schnell den Season Pass geholt und dann alles zu 100% gelöst.
Auch wenn Nioh an die Qualität von from Software s Spieleperlen ( zumindest für mich ) nicht ganz rankommt, so ist es dennoch der beste zusätzliche Vertreter des Genres und schlägt The Surge etc. mit Leichtigkeit.
… ein absoluter Zeitfresser, erreicht für mich nicht ganz die Klasse eines Dark Souls oder Bloodborne, gerade hinsichtlich der Präsentation ( wenn ich das Titelthema eines Dark Souls 3 höre geht mir immer noch das herz auf ).Das Kampfsystem ist jedoch sehr präzise und motivierend. Hier ist Können ( und grinden ) gefragt. Technisch ist es okay, auch auf der Pro werden keine Bäume rausgerissen. Insgesamt trotzdem ein sehr gutes Spiel.
Ich hatte mir digital die ‘Complete Edition’ geholt. Im Nachhinein bereue ich diese Entscheidung. Durschspielen werde ich die Inhalte schon noch. Bis 2019 sollte es klappen. ??
So, ich hab mir mal Nioh gegönnt. Aber ohne DLC. Ich kenne mich. Nioh soll ja sehr umfangreich sein. Wenn ich dann schon zig Stunden in das Hauptspiel gesteckt habe und bestenfalls auch Platin geschafft habe, hab ich Bock auf das nächste Spiel. ?
@Bort
Ich würde mir an Deiner Stelle die Complete Edition mit Season Pass holen. Lohnt sich, sind top (besonders die Bosse) und zudem umfangreich. Spiel kommt m.M.n. nicht an Dark Souls heran, da man diverse Male die gleiche nur leicht veränderten Levels besucht. Zudem sind es in sich abgeschlossen Level. Die Kampfhaltung empfand ich entgegen als sehr nützlich. Grafik und Atmo ist sehr gut, die Anzahl der Bosse gigantisch und zudem sehr herausfordernd. Ich sage nur “Miezekätzchen”… 😉
Nioh lohnt sich auf jeden Fall, gerade wenn man Dark Souls, The Surge oder Konsorten mag.
Das Kampfsystem mit den verschiedenen Kampfhaltungen kann man dabei genau so ignorieren, wie die Itemflut. Leider übertreibt das Spiel es da zu sehr. Man sammelt ständig irgendwelchen Kram, der einem aber nie erklärt wird. Ich bin auch ohne die ganzen Items und den Wechsel der Waffenhaltung super durchgekommen.
Die DLC´s sollen aber verdammt schwer sein, da hab ich mich noch nicht ran getraut.
Auch hier fand ich Demo nicht überzeugend. Obwohl ich bloodborne und dark souls genial finde, evtl sollte ich nioh als vollversion auch mal ne Chance geben.
Hab ich noch nicht gezockt. Ich überlege gerade, ob ich es mir hole. Das Genre mag ich sehr gerne. Es ist ja gerade für 21€ im Store zu haben. Bzw. die Complete Edition für 30€. Aber wenn ich den Post von @ghostdog83 lese, tendiere ich zur Version ohne DLC.
Dark Souls 3 wollte ich auch irgendwann mal zocken. Zuviele Spiele, zu wenig Zeit. ?
Ein Titel, wo weniger mehr gewesen wäre.
Die an sich hervorragende Spielbarkeit (fühlt sich intuitiver als Bloodborne an) wird durch die zunehmende Eintönigkeit im Spielverlauf um seinen verdienten Ruhm gebracht.
Zu wenig Abwechslung wird geboten. Sei es beim Gegnerdesign oder den recyceln bereits besuchter Schauplätze. Das Lootsystem verkommt zum Nervfaktor. Das Leveldesign ist auch nicht so mein Fall. Hier fehlt mir die Raffinesse und Spannung (Entdeckungsdrang) der From Titel. Das Artdesign wirkt kitschig mit seinen übertriebenen Shadereinsatz, der an die Anfangszeit der 360 erinnert (Perfect Dark Zero).
Während Bloodborne mich durchgängig begeistern konnte – bei mehreren Durchgängen – bin ich bei Nioh in Region 4 hängen geblieben. Spiele es auch nur noch sporadisch, wenn ich mir nebenbei was anhöre.