Zum Release von Star Wars Battlefront II hat EA die Option, Kristalle für Echtgeld im Spiel zu kaufen, um damit Beute-Kisten zu erwerben, vorübergehend entfernt. Auf Twitter entschuldigte sich DICE General Manager Oskar Gabrielson bei den Fans, die in den letzten Tagen massiv gegen die Mikrotransaktionen im Spiel protestiert hatten.
Die Option, Kristalle für Echtgeld zu kaufen, wird zu einem späteren Zeitpunkt wieder eingebaut werden, über die Art und Weise wird bei DICE aber nochmal nachgedacht. Momentan ergibt sich damit jeglicher Fortschritt im Spiel aus den Leistungen des Spielers.
Lest hier unseren Test zum Spiel.
Was haltet Ihr von diesem Schritt?
EA liefert meiner Meinung nach schon lange nichts mehr ab – die Zeiten von Dead Space sind vorbei.
Recht so, dass sie eine auf s Maul kriegen. Leider ist es so, dass sich deren Produktionen gut verkaufen – trotz austauschbarer Charaktere, kaum noch Kreativität ( Mass Effect Andromeda hat mich überhaupt nicht abgeholt, der pathfinder ist eine der blassesten Spielfiguren überhaupt, da kommen normalerweise nur Ubisoft Austauschhelden ran ) und einem auf Gier basierenden Geschäftsmodell.
So wie für mich schon lange Ubisoft gestorben ist, so ist es EA auch.
@ManiacCop: Ich bin mir sicher die Verantwortlichen, denen bewusst ist was Image bedeutet, beissen sich jetzt in den Arsch. Hätte man Visceral nicht geschlossen, hätte man mit diesem Star Wars-Titel hervorragend verspieltes Vertrauen zurückgewinnen können. Aber sie haben es geschlossen um daraus genau das gleiche zu machen wie SWBattlefront, höchstwahrscheinlich etwas viel schlimmeres. Jetzt haben sie den Salat, ersticken sollen sie daran….
@cold-seavers
(Konnte nicht widerstehen. 😉 )
So lange Lootboxen nur Optic Items beherbergen ist das ok.
So lange eine P2W Mechanik damit einhergeht und es kein klares Statemant gibt in welcher Form die Boxen zurückkommen bleibt das Spiel leider wo es ist…und das fällt mir verdammt schwer als SW Nerd…komme mir vor wie ein dämlicher Junkie der an seinen Stoff nicht kommt weil der Dealer hochgenommen wurde oder das Methadon Cafe ausgeraubt wurde…
So ist es richtig,EA braucht jetzt einen A….tritt nachdem anderen,damit das aufhört.
Als Strafe dafür,dass die Visceral geschlossen haben,für den tollen Singleplayer Star Wars,auf das ich mich so gefreut hatte.
RIP 🙁
Von mir aus können sie das machen. Die früheren Shortcut Packs und ähnliches haben mich nie gestört weil nicht das komplette Spiel drum gestrickt war. Mal schauen wie es weiter geht.
Angeblich hat Disney ja gefordert, dass die Microtransaktionen rausfliegen. Image-Pflege wegen der Star Wars-Lizenz. Außerdem will Disney wohl auch nicht mit Glücksspiel in Verbindung gebracht werden.
Sobald sich der Staub gelegt hat, wird EA 100%-ig wieder Microtransaktionen einbauen. Die verzichten doch nicht auf die ganzen Einnahmen.
Schön dass man hier wenigstens ein paar Stimmen hört, die das Spiel trotzdem abstrafen und nicht kaufen werden. Sowas hatte ich mir zB auch für NfS Payback und Shadow of War gewünscht. Und noch so manch anderen Titel denn ich wegen etwaiger Sperenzchen boykottiert habe.
Vielleicht lassen sie es ja echt draußen.
Dieser Multiplayer Pass kam ja wider erwarten auch nie zurück.
…we will try again later.
Manche Hersteller patchen das erst nach Release nach, wenn die Tests und Vollpreisabverkäufe durch sind. Der Rest wird später durch den günstigeren Preis zum Kauf motiviert. EA ist selbst dazu nicht fähig.
Da bin ich gespannt – das Sie wirklich etwas verstanden haben, glaube ich jedenfalls nicht. Jetzt wird ein wenig mit “och das tut uns aber ganz dolle leid, das wir das falsch angegangen haben” zurückgerudert. Sobald die ganzen doofen Schafe das Game gekauft haben, wird der Echtgeld-Schrott erneut gestartet. Die ersten werden dann schon gierig drauf warten, weil es ja viel zu lange dauert, um etwas gescheites zu erspielen. Denn an der grundlegenden Spielmechanik wird garantiert 0 geändert.
Nö, den Mist könnt ihr behalten, so oder so…
Hach FU EA! … ich leb einfach hinterm Mond bzw. hab zu viel um die Ohren … Black Friday und Cyberweek stehen bevor. JEtzt schön zurückrudern, Käufer beruhigen und da abkassieren …
Den Pfahl bereite ich trotzdem weiter vor … *EG*
HA – FUCKING – HA!
Ich geh schon mal den Pfahl für die osmanische Methode abrunden … denn das ist hoffentlich erst der Anfang … wäre ja schön, wenn diese Glücksspiel-Ermittlungen noch ein bisschen mehr Druck machen.
Mir geht es zwar wie Lofwyr, aber hier warte ich genüsslich, bis es das mal für nen Appel und n Ei im Sale gibt … so in ein bis zwei Jahren.
Das Gott sei Dank ist raus!
Zum Kauf: Vielleicht?!
Trotzallem bleibt das Spiel im Regal und wird nicht gekauft..
Bleibt trotzdem erstmal im Laden, auch wenn’s ein wenig schmerzt … sowas wird abgestraft und das ist ja nicht vom Tisch sondern kommt auf irgendeine (subtilere ?) Art durch die Hintertür.
Aus Loot werden großzügige Giftboxen. ?
Mal schauen wie es zukünftig mit den Lootboxen weitergeht. Denn eigentlich habe ich schon Lust auf das Spiel.
Witzig! Wird trotzdem nicht gekauft obwohl Riesen SW Fan… EA shaming war die Tage auch echt ein unterhaltsamer Hype! https://m.imgur.com/gallery/7dgF7
Wer glaubt, der Shitstorm alleine würde schon zur Besserung führen, denkt meiner Ansicht nach nicht weit genug: Wenn sich “Battlefront 2” jetzt sensationell verkauft, sind die In-Game-Käufe schneller wieder drin, als Ihr “Microtransactions” sagen könnt.
Shitstorms sind deshalb wirksam, weil die Gefahr auf Ausbreitung besteht. Je länger sich passionierte (Core-)Gamer aufregen, umso größer das Risiko, dass auch weniger gut informierte Spieler von dem Unmut und der Problematik Wind bekommen und dass auch Mainstream-Medien* darüber berichten – was wiederum dazu führt, dass weniger Leute das Spiel kaufen. Daher nimmt man dem Shitstorm lieber frühzeitig den Wind aus den Segeln und führt die In-Game-Käufe wieder ein, wenn die Spiele schon bei den Leuten auf den Festplatten sind.
*bspw. titelt Nordbayern.de: “Ärger um Star Wars – Battlefront 2: Wie EA die Spieler abzockt”; Stern.de schreibt: “Glücksspiel und Kostenfallen – Star-Wars-Spiel “Battlefront 2″: Die fiese Abzocke unter dem Weihnachtsbaum”
Wer wirklich etwas verändern will, darf jetzt nicht schwach werden und vor allem nicht schweigen, nur weil hier ein Manager auf die Tränendrüse drückt und so tut, als hätte niemand bei EA ahnen können, dass dieses System für Unmut bei den Spielern sorgt. Ich bin nach wie vor der Meinung, dass In-Game-Käufe nicht grundsätzlich zu verteufeln sind – aber wenn selbst kostenlose Spiele wie “Warframe”, “Fortnite: Battle Royale” und “League of Legends” Systeme nutzen können, bei denen man durch Käufe keine bzw. nur sehr geringe Vorteile hat, dann sollte ein Vollpreisspiel das erstrecht schaffen.
Shitstormen ist nur ein Anfang, Boykott wirkt dann noch viel besser, dann spüren sies auch in der Kasse.
@sinuhe
Die Person war gar kein EA Mitarbeiter. Und die Morddrohungen sind ev. auch fake.
https://www.forbes.com/sites/erikkain/2017/11/15/it-turns-out-those-death-threats-over-star-wars-battlefront-ii-were-fake/#576dff97cd6a
Bei Reddit hat EA auch einen neuen Negativrekord aufgestellt – 675822 Downvotes für eine Stellungnahme bzw. Rechtfertigung.
Auf jeden Fall eine gute Sache das sich Beschweren noch was bringt und die Konsumenten das hier auch bestätigt sehen. Schlechte Sache das die ganzen Idioten die Morddrohungen und ähnliches vom Stapel gelassen haben sich ebenfalls dadurch Bestärkt fühlen werden.
Denke ich auch, aber trotzdem ist es zu sehen gewesen das EAs Obere doch nervös geworden sind. Ein eindeutiges Zeichen das die potentiellen Kunden eben doch in der Lage sind Dinge zu verändern. Man darf eben nur nicht alles hinnehmen.
Was haltet Ihr von diesem Schritt?
Das Wörtchen vorübergehend sieht mit nicht danach aus, als wenn da der tatsächliche Wille auf einlenken besteht. Temporär hat man seine Ruhe, bis sich der Sturm wieder gelegt hat. Danach – ob in abgeschwächter Form oder nicht – wird wohl daran festgehalten.
@Danijel
Wer das hier für einen Pups hält,dem hat man so heftig ins Hirn geschissen,dass er sich sogar dafür bedankt wenn man ihm ins Gesicht kackt.
Das war der dreiste Versuch übelste Abzockstandards im Gaming einzuführen,wie sie sonst nur Smartphone Zombies der Marke politisch korrekt u megatolerant auf ihren Handygames erdulden.
Das was hier abgelaufen ist war vermutlich schon bei Vertragsunterzeichnung mit Disney fest verplant(inkl. Gewinnverteilung)worden u es wurde konsequent über Spiele hinweg darauf hingearbeitet bezahlloses Spiel so frustrierend wie möglich zu gestalten((FIFA = 210 Std zocken um alles Freizuschalten,Star Wars =4500Std/2100 Dollar))
@dmhvader
Der Grund warum Gabrielson seinen Kopf hinhalten muss und nicht der Obersoziopath persönlich ist ziemlich einfach und einleuchtend.((Dasselbe Szenario wie schon beim Sim City desaster wo nur die Maxis-oberen den Kopf hinhalten müssen))
Es ist nämlich nicht Gabrielson der bei EA 20 mio Dollar Gehalt im Jahr bekommt u mit Geldzählen beschäftigt((ja-solche Hungerlöhne,die gerade mal eben ausreichen um 300+ programmierern ein Jahr lang Gehälter zu zahlen) sind nur damit zu erklären
dass AAA Spiele(die diesen Konzern überhaupt erst gross gemacht haben und so viel Geld abwerfen um teuer Lizenzen und Entwickler aufzukaufen)
ein desaströses Minusgeschäft sind.
Und jetzt nimmt man uns auch noch die Möglichkeit solche Überbezahlten Parasiten mit noch mehr Geld zuzuschmeissen indem man Mikrotransaktionen entfernt,nur weil ein paar Leutchen jammern.
Das Leben ist so ungerecht.
https://m.heise.de/newsticker/meldung/Battlefront-2-EA-entfernt-alle-Mikrotransaktionen-voruebergehend-3892205.html?wt_ref=https%3A%2F%2Fwww.google.at%2F;wt_t=1510920329785
Ich mochte Videospiele auch immer aus dem Grund weil ich Glücksspiel in dem es um echtes Geld geht verabscheue. Derzeit vollzieht sich jedoch ein Wandel im game Business, den ich mehr als bedenklich finde. EA und andere publisher versuchen derzeit wieder rote Linien zu übertreten. Dem gehört ganz klar ein Riegel vorgeschoben und das per Gesetz.